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Ring frei: Jochen Hoff gegen Sebastian Edathy

24. April 2008, 11:44 Uhr von pantoffelpunk

Das, meine lieben Freunde, ist ganz großes Kino. Dringend und unbedingt hinklicken und lesen: Edathy fühlt sich von Jochen beleidigt und droht mit der Gestapo dem Staatsanwalt.

via Ben

Nachtrag: Wer wie ich bis gerade eben noch gar nicht wusste, worum es eigentlich ging (wobei ich glaube, dass ich der Einzige auf dieser Welt bin), dem sei noch dieser köstliche Artikel auf telepolis empfohlen:

Man fragt die üblichen Verdächtigen: Experten, Groß- und Klein-Politiker und diverse Hinterbänkler, die ihr Wasser nicht halten können.

Hihihi.

flattr this!

7 ma was gesacht

  1. Politiker sind echt toll.

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    gesacht am 24. 04. 2008 um 12:34 Uhr
    von Spitzwegerichhustensirupliebhaber

  2. Ich finde es immer wieder erstaunlich wie gut alles trotz Politiker funktioniert. Wie währe es wohl ohne sie? Vermutlich langweilig.

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    gesacht am 24. 04. 2008 um 15:21 Uhr
    von rr

  3. Köstlicher Artikel?

    Statt einer vermeintlich zu Unrecht geschassten Kollegin heldenhaft zur Seite zu springe, und eine selbstgefällige Belehrung über die “Kardinaltugenden des investigativen Journalismus” zu verfassen, hätte Schröder besser selber mal “professionell” arbeiten sollen.

    Dazu gehört unter anderem beide Seiten zu befragen und sich mit keiner Sache gemein zu machen, so gut sie auch zu sein scheint. Aber das wäre im konkreten Fall wohl eher hinderlich gewesen: http://blog.zeit.de/zeitansage.....-sache_117

    Der Darstellung der Zeit nach hat Susanne Härpfer schlicht unsauber gearbeitet. Vielleicht, weil sie sich im Thema verrannt hat. Vielleicht, weil sie die Geschichte, die keine war, unbedingt verkaufen wollte. Mit der angeprangerten Autorisierungspraxis hat das alles nur bedingt zu tun.

    Aber gut, es ist Telepolis, da darf inzwischen offenbar jeder mal ran.

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    gesacht am 24. 04. 2008 um 22:53 Uhr
    von jens

  4. Ja, klar. Die erstbeste Darstellung der ZEIT ist auch besonders glaubwürdig.
    Vor allem wonach wir ja gerade (wiedermal) gehört haben wie souverän Herr Edathy mit Kritik umgeht.
    Es ist aber auch nicht das erste mal, dass dem Herrn Edathy vorgeworfen wird, was er so von sich gibt sei eine “Absolute Dummheit” und zwar von Leuten die sich auskennen.

    Für mich stehts momentan 3:0 gegen Edathy, da muss man schon besseres bringen um mich umzustimmen.

    Nebenbei, die Briefgeheimnisverratfakten kann man ja unabhängig davon recherchieren.
    Und? Wie ist da der Stand der Dinge?
    Trifft wohl alles zu bislang. Oder?

    Glück auf!

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    gesacht am 24. 04. 2008 um 23:20 Uhr
    von corax

  5. ich mein klar, revolution und so. aber wer nem offensichtlich profilneurotischem mittelbänkler den systemumsturz-wurstzipfel vor die nase hält muss sich dann aber auch nicht wundern wenn der auch danach schnappt.

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    gesacht am 25. 04. 2008 um 15:47 Uhr
    von r0ssi

  6. Jochen wundert sich ja auch nicht. Im Gegenteil, ich ahbe das Gefühl, es macht ihm auch ein bisschen Spaß. :-)

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    gesacht am 25. 04. 2008 um 17:26 Uhr
    von pantoffelpunk

  7. corax: Es gibt noch eine zweitbeste Darstellung der Zeit. Auch dort kommt Edathy nicht sonderlich gut weg. Das macht den Murks von Burks oder das offenbar unprofessionelle Vorgehen der von ihm so gar nicht selbstlos verteidigten Journalistin aber auch nicht besser.

    Wenn man schon auf moralisch hohem Roß antrabt, sollte man doch bitteschön sauber arbeiten und nicht den gleichen Propagandamix aus Täuschen, Tarnen und Desinformation fahren, wie die Gegenseite. Dann ist nämlich fix die Glaubwürdigkeit weg.

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    gesacht am 25. 04. 2008 um 23:01 Uhr
    von jens

Sach ma was...

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Datum: Donnerstag, 24. April 2008 um 11:44
Kategorie: blogging, Brechmittel
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