WTF??!!

31. Juli 2009, 22:40 Uhr von Dieter Petereit

Da denke ich bei mir, die Welt hätte aus der Finazkrise gelernt, was lese ich heute abend bei SpOn? “Amerika spekuliert auf ein Ende der Rezession.” Pustekuchen! Nichts gelernt haben diese Burschen. Spekulieren weiterhin mit allem und jedem. Und der Schokobube an der Spitze hat wie´s scheint auch nicht den Change-Effekt gebracht. Natürlich ist es möglich, dass dieser Effekt niederschwelliger angelegt war, als der deutsche Intellektuelle sich erhofft hatte. Are you ready for a change (of your underwear)? Yes, we can (because we have dozens in the cupboard).

Da muss man sich ja nicht wundern, wenn sich weltweit die Terroristen vermehren wie die Zahl der Schweinegrippeinfizierten in Deutschland. Möglicherweise war auch gar nicht die ETA für die Anschläge auf Mallorza verantwortlich, sondern irgendein verärgerter Schweinegrippand aus deutschen Landen.

Der Deutsche neigt ja im Allgemeinen zur Gewalt, wie man dieser Tage auch in Fassberg wieder schön beobachten kann. Da werden Neonazis doch tatsächlich permanent von der dortigen Bevölkerung angegangen. Unfassbar. Haben die Fassberger noch nie was von Gastfreundschaft gehört? Dabei ist Fassberg doch in Niedersachsen und nicht im Osten, wo man die Servicewüste quasi erfunden und mit schwindendem Erfolg 40 Jahre aufrecht erhalten hat. Dort würde man es verstehen, aber im strahlenden Westen? Mysteriös.

Apropos Gewalt. Prinz Dingens aus Hannover – hier, dieser Mann von Caroline – steht schon wieder vorm Kadi, weil er vor neun Jahren einen Discobesitzer angeblich lebensgefährlich verletzt haben soll. Wie SpOn berichtet, kann davon wohl nicht die Rede sein. Aber, wen wundert das?

Denn der Deutsche im Allgemeinen neigt ja auch zur Lüge. Da gibt es täglich Beispiele. Heute hörte ich einen O-Ton vom Steinmeier, in dem er behauptete, er hätte ein Kompetenzteam aufgebaut. Wassen Quatsch. Seit wann ist der Warzenhubi, der Heil kompetent in Sachen Neue Medien? Von den anderen Figuren ganz zu schweigen.

Apropos Lüge: Wer soll denn der Ullala glauben, der Dienstwagen hätte unbedingt mit Fahrer und allem nach Alicante… Am Ende hat die eine Affäre mit dem?! Nun hat die Ulla also ihren Urlaub nach Deutschland verlegt. Sie war eh schon braun genug, wie ich im Fernsehen überprüfen konnte.

Kleiner Witz am Rande: Ausgerechnet CDUrsula meint, die Dienstwagenaffäre schade dem Ansehen der Politik. Das ist ja das Schöne an Wahrnehmungsstörungen. Die Betroffenen bekommen nix davon mit…

Allerlei Störungen dieser oder einer anderen Art scheint wohl auch die Politik – äh – weltenwandererin Gabriele Pauli zu haben. Vergisst auf ihrer eigenen Liste zu unterschreiben und kegelt sich so aus dem Zulassungsverfahren. In Wirklichkeit wollte sie wahrscheinlich nur ins Licht der Öffentlichkeit, damit Bratpit, der alte Charmeur aus den US of A während seines aktuellen Aufenthaltes auf sie aufmerksam wird. Frauen ist da manchmal jedes Mittel recht.

Schluss jetzt: Tagesthemen fangen an. Urg, der Burow wieder. Ist das eine Wahrnehmungsstörung oder gibt es den wirklich?

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Grüße vom Pantoffelpunk

31. Juli 2009, 20:11 Uhr von Comandante en Jefe

Werte Leserschaft!

soll keiner sagen, ich würde mich nicht um meine Opfer Pantoffelpunk scheren, sondern mich nach der gewaltsamen Auflösung der Piratenpartei nur noch um deren Abwrackung Abwicklung kümmern. Brauch’ ich nicht, das übernimmt die FDP, die verbliebenen Piratenreste wurden als linker Flügel einsetzt.

Doch zurück zum Thema: Wie berichtet, ist er im ArbeitsFerienlager zur Umerziehung abkommandiert. Er lebt also noch und es geht ihm und den Pünkchen hervorragend! Zum Beweis ein Film aus dem lagereigenen Fitnessstudio – bei der Bärenmarkendosenherstellung:

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Die wirklich wahre Wahrheit: Parteienlandschaft Germoney

31. Juli 2009, 19:01 Uhr von Lord Daywalker

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Keine Bärchen

31. Juli 2009, 09:42 Uhr von 63mg

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Tanz deine Revolution!

30. Juli 2009, 03:03 Uhr von Ecki

Irgendwie passt es zu El Pankovic: Jede Menge Polizei, schwarz maskierte Demonstranten gekleidete Tänzer und gute Musik. All das verpackt in einem coolen Musikvideo liefert Rainer von Vielen & Kauz. Und Sheila.

Direkt-Tanz

Und wer nach diesem Song immer noch auf seinem Stuhl sitzt und nicht tanzt, “hat einen kleinen Schwanz, ist Unions- oder SPD-Wähler und stinkt.” Ha!

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Yiddish Hula Boy

29. Juli 2009, 17:32 Uhr von Großer Vorsitzender der ZAF

Es ist Sommer! Zeit für eine Runde Hulatanzen!

Direktlink: http://www.youtube.com/watch?v=2hSSJVpSYNA

Und da es nicht mein Blog ist und hier sowieso alles nicht valides XHTML ist, kopiere ich einfach den youtube-Krams unverändert so rein. Ha, das hat der Herr Pantoffelpunk nun davon!

Mehr von Janet Klein unter http://www.janetklein.com/web/showtimeframeset.htm

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Sehr geehrter Herr Pantoffelpunk,

29. Juli 2009, 10:54 Uhr von Micha

leider habe ich Sie nicht persönlich angetroffen. Ich bin Ihr Direktpirat in Ihrem Wahlkreis zur Landtagswahl 2009 und war zufällig in der Nähe, um Unterstützungsunterschriften für meine Kandidatur zu sammeln.

Gut, dann schaue ich nochmal vorbei, wenn Sie aus dem verdienten Urlaub zurück sind und klingele derweilen in der Nachbarschaft. Auf Wiederlesen.

P.S.: Für die Teilnahme an der Pest-oder-Cholera-Landtagswahl 2009 braucht neben den Direktpiraten auch die Landesliste der Piratenpartei Unterstützungsunterschriften. Bitte helft mit, wen soll man denn außer uns noch wählen? ;-)

Klarmachen zum Ändern!

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Die BandBreite – Die neue RAF (Kopfschuss -Kopfschuss)

29. Juli 2009, 03:31 Uhr von corax

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VT: Zensursula lenkt ab

28. Juli 2009, 22:00 Uhr von korrupt

So, muss ich meine Gastbloggerberechtigungskarte doch auch mal ausnutzen. Und nachdem mich heute ausgerechnet Spreeblick dran erinnerte, dass manchmal peinliche Selbstdemontagen aus vollkommen unpeinlichen Anlässen durchgezogen werden, muss ich mal einige Hintergedanken zu Zensursulas Peinlichkeiten loswerden. Ich glaube fest an die menschliche Dummheit in all ihrer unermesslichen Größe, aber mir wird es mit der Zeit schlicht zu viel. Und aus welchen Motiven auch immer beschleicht mich immer öfter der Gedanke, das ist alles Absicht und Ablenkung. Das Internetpack hat was zum sich das Maul zerreißen, und jeder Zensursula-Artikel hält die Leute davon ab, über alles andere zu schreiben oder zu lesen. Wie beispielsweise die ganze Bailoutscheiße etc.

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Verbieten: Rollbretterwahnsinn

28. Juli 2009, 18:43 Uhr von redblog

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Der Versprecher

28. Juli 2009, 08:48 Uhr von Uebel

Peter Pfennter strebte stets das Pfaffendasein an. Er wollte Diener Gottes werden. Ein Sklave, eines von Nietzsche totgesagten, Wesens. Peter Pfennter wollte Leibeigener des Geistes werden, den die Ghostbusters nie erwischten. Er wollte sein ganzes Leben Gott opfern und dessen Sohn, Jesus Christoph, bis an sein Lebensende huldigen. Doch Peter Pfennter hatte noch eine andere psychische Krankheit. Er hatte ewige Versprecher. So stellte er sich bei Bewerbungsgesprächen, anstatt mit seinem Namen, als Antichrist vor. Dies senkte natürlich auch die Chancen, bei der katholischen Kirche Pfarrer zu werden. Und als noch herauskam, dass er heterosexuell war, konnte er den bizarren Job ganz vergessen.

Nach langen Überlegungen wurde er dann Radiosprecher bzw. Radioversprecher. Peter Pfennter wollte ursprünglich eine seriöse, wissenschaftliche Sendung über Gemüse machen. Er recherchierte stundenlang für seine Sendungen, doch seine Versprecher machten ihm einen Strich durch seine gut kalkulierte Rechnung. Sagte er doch stets anstatt Gemüse, Tittenmaus und anstatt Vitamine immer Schwuchtel. Seine Sendung wurde aber nie abgesetzt, denn sie wurde in kürzester Zeit die beliebteste Sendung des ganzen Landes. Anfangs war er darüber schockiert, dass seine Dokus so missinterpretiert wurden, doch irgendwie musste auch er seine Brötchen verdienen, er war ja sehr verfressen und Brötchen bekommt man nur gegen Bares und Bares bekam er durch seine Show.

Peter Pfennter war der Held einer ganzen pubertierenden Generation. Eine Comedy-Ikone. Aber so erfolgreich er in seinem Geschäft war, so einsam war er privat.

Peter Pfennter hatte weder Frau noch Freundin, ebenfalls fehlten auch sonstige soziale Kontakte. Er war der Vorzeige-Einzelgänger. Ein Außenseiter. Doch auch Peter Pfennter war verliebt und zwar in seine Nachbarin, Fräulein Schneider.

Fräulein Schneider war zwar keine Schönheit, aber dafür in nächster Nähe. Er wollte sich langsam annähern, um ihr Herz zu gewinnen. Sein erster Annäherungsversuch sollte ein Gruß im Treppenhaus sein. Eigentlich eine leichte Aufgabe, aber für Peter Pfennter, den notorischen Versprecher, eine Herausforderung, denn sagte er anstatt „Guten Tag“ immer „fick dich doch“ und statt „Fräulein Schneider“ „ins Knie Frau Schmidt“!

Bei einer Begegnung im Treppenhaus sollte es geschehen.

„Fick dich doch ins Knie, Frau Schmidt!“ – „Ich heiße Fräulein Schneider sie… äh…sie!“ Fräulein Schneider war Peter Pfennter verfallen. Peter Pfennter, der das natürlich nicht wahrnahm wollte sich bei Fräulein Schneider entschuldigen, doch -Versprecher sei Dank- hielt er um ihre Hand an. Sie stimmte zu und Beide waren glücklich. Fräulein Schneider gebar viermillionenkommadrei Kinder und adoptierte auch noch einige Tausende.

Nach fünf herrlichen Ehe-Jahren starb die komplette Familie bei einem Autounfall.

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Stasi 2.0, Doktor Schäuble (Musik:die bandbreite)

28. Juli 2009, 04:00 Uhr von corax

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Appell Atomtod exportiert man nicht