Mellow Mark

30. September 2008, 14:06 Uhr von pantoffelpunk

Ich wollte schon lange mal Dein “neues” Album “metropolis” hier vorstellen, habe es mir aber verkniffen, um nicht immer nur rumzunörgeln. Der Text wäre so in die Richtung gegangen, dass das Feuer leider aus ist, dass ich Dir wünsche, dass Dein Liebeskummer bald vergeht und wir wieder eine schöne Scheibe auf die Ohren kriegen und dass ich Dir insgesamt die “Metropolis” nicht übel nehme, weil ich Dich so sympatisch finde. Jetzt lese ich in Deiner Bio, dass tatsächlich Deine Ehe in die Brüche gegangen ist (was mir aufrichtig leid tut), die Kapitalismuskritik Deiner älteren Lieder “eine politische Zwischenstation” gewesen sei, Du von Rastafari zum Buddhismus kamst und weiter zum Sufismus gingst, was mich nicht weiter interessierte, weil ich weder wusste noch wissen wollte, was das ist. Du seiest eine Seele, die ständig im Wandel bleiben muss, um geistig nicht stehen zu bleiben und so scheint das letzte mir bekannte Metamorphosenstadium der Islam zu sein, wie Du in diesem Video zur Kenntnis gibst. Ich bin erstmal sprachlos, was nicht an Deinem schlecht sitzenden Anzug liegt, sowas trage ich selber. Aber Islam? Es gibt doch so viele Dinge, die man machen kann: Askese, Straight Edge, Marathon laufen, Tauben züchten, Rückenschwimmen, Gruppensex – um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Kompromiss zur Güte: Ich behalte Dich einfach so in Erinnerung, wie ich Dich auf dem Summerjam 2005 gesehen habe, mit Dreads, St. Pauli-Fahne und “Revolution” im musikalischen Gepäck sowie Pyro auf der Bühne, wo Ihr sogar meine deutsch-reggae-feindlichen Freunde mit einer sagenhaften Show überzeugt habt und Du machst Deine Musik bis auf weiteres einfach im Iran oder meinswegen in Marokko.

Kannst ja kurz durchklingeln, wenn Du wieder gelandet bist, Digga. Einverstanden?

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1000 Kreuze (mach ich, wenn die Kirche dicht gemacht wid)

29. September 2008, 23:51 Uhr von pantoffelpunk

Sie selbst nennen sich “Lebensschützer”, andere nennen sie “christlich-fundamentalistische AbtreibungsgegnerInnen”, ich nenne sie “Dumpfbacken”.

Am 04.10. marschieren sie durch Berlin München (sorry), um ihre binären Moralvorstellungen zum höheren Gesetz zu erheben und anderen mit ihrem mit dem Einfaltspinsel gemalten Weltbild gehörg auf die Nüsse zu gehen.

Selbstverständlich wird von “der Kultur des Todes” Protest organisiert und ich wünsche mir so kreative Demütigungen der Klerikalfaschisten wie sie in Salzburg stattgefunden haben…

Das ist Wahnsinn, warum schickst Du mich in die Hölle?
Ausschnitt aus diesem fantastischen Filmdokument von gloria.tv – the more catholic the better (sic!!!)

A pro pos: Hat eigentlich jemand das Interview mit den Pausenclowns Meisner und von Thurn und Taxis bei Maischberger mitbekommen? Während der von Altersdemenz und Weltentrücktheit gezeichnete Kardinal die Homosexuellen auf neuerdings eher gemäßigte Weise verdammt, nennt die Fürstin Verhütung tatsächlich und ernsthaftiglich Massenmord!

Tausende starben übrigens gerade in diesem Taschentuch. So sorry.

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Schleicht Euch zu Mama!

29. September 2008, 16:27 Uhr von pantoffelpunk

“Ist meine Wehrmacht etwa mit dem Taxi zur Ostfront gefahren? LUTSCHER!!!”


Muharrharrharr, der Führer über das Anti-Islamisierungs-Kongresschen!

via redblog

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Partystimmung bei den Freien Wählern (FW) in Bayern [UPDATE]

29. September 2008, 12:11 Uhr von pantoffelpunk

Die Freien Wähler haben überraschend ein zweistelliges Ergebnis eingefahren. Gabriele Pauli will jetzt „mit viel Schwung eine neue Politik einleiten“… aber erstmal wird gefeiert:

Partystimmung und gute Laune bei den FW

O´zapft is!

Nachtrag: der Basis Wunsch sei ihr Befehl

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Namen, die ein Kind nicht braucht III

26. September 2008, 09:47 Uhr von pantoffelpunk

Nach Angelina-Jolie S. und Lothar-Matthäus K. hier der nächste Fehlgriff der Sparte “Ich möchte, dass mein Kind immer, wenn es seinen Namen nennt, von allen Anwesenden schön verarscht wird, wie einst Lilly Marlen”:

Wie einst Lilly Marlen

Liebe ungeborenene Kinder des Landes! Ich wünsche Euch, dass Euch Bruce-Willi Müller oder Brad-Pitt Jansen erspart bleiben.

Die pantoffelfrau indes berichtete, dass eine Mutter Ihr Kind im Klamottenladen gerufen hat: “Phil-Collin! Nun komm endlich, Phil-Collin!”

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Blogempfehlungen

24. September 2008, 16:48 Uhr von pantoffelpunk

So, für alle, die es eventuell noch nicht mit bekommen haben: Beim fantastischen monstropolis gibt es immer wieder was auf die Augen und beim allerfantastischsten großen Vorsitzenden ZAF gibt es zusätzlich noch was auf die Gesinnung.

der große Vorsitzende der Ökostalinisten ZAF

Hiermit nominiere ich ZAF für irgendwas.

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in / out (2)

24. September 2008, 08:03 Uhr von pantoffelpunk

in:
- regelmäßiger und erfüllender Geschlechtsverkehr in beiderseitigem Einvernehmen
- ein toller Job mit mehr als angemessener Bezahlung
- ein Dach über dem Kopf

out:
- Afro (untenrum)
- der Erbtante ins Gesicht spucken und sie “blöde Trulla” nennen
- Amok laufen und selbst am Leben bleiben

ganz out:
- SPD

am alleroutesten:
- SPD wählen

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Broder, Alter.

24. September 2008, 00:15 Uhr von pantoffelpunk

Wie peinlich ist dieser Sabbergreis eigentlich, den ich heute ja – ich gebe es zu – das erste mal in seinem blog gelesen habe, nachdem ich auf meiner Kreuzfahrt durch das web, mit dem Ziel, den die Antideutschen zu verstehen, irgendwie bei ihm gelandet bin.
Zwischen linken – vielfach jugendlichen oder postjugendlichen – Aktivisten nicht nur aus Köln und den Kölnern, die 1934 “Heil Hitler” gebrüllt haben, eine Verbindung und somit einen Widerspruch zu konstruieren, grenzt nicht nur an Debilität, das ist in Perfektion ausgearbeiteter, geschriebener, dementer Dünnschiss.

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Belauscht: Köhler und Merkel

23. September 2008, 10:48 Uhr von pantoffelpunk

Zwischen harten und zähen Verhandlungen und dem sachlich-grauen Alltag der Politik nehmen sich unsere Volksvertreter auch mal die Zeit für ein privates Pläuschchen:

abgehört: Köhler und Merkel

Das macht sie so menschlich.

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Werbung

23. September 2008, 09:52 Uhr von pantoffelpunk


direkt zum Antinazieierbecher

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Gutes vom Wochenende

22. September 2008, 09:23 Uhr von pantoffelpunk

Wenn 10.000 Menschen verschiedener Lager auf die Straße gehen, um den Faschisten das Tagen und Demonstrieren zu verleiden, sogar ein CDU-Oberbürgermeister die Säcke beim Namen nennt …

“Diese braunen Biedermänner sind in Wahrheit Brandstifter, Rassisten im bürgerlichen Zwirn, subtile Angstmacher [...] Dieser verfaulten Clique des Eurofaschismus, diesen Haiders und Le Pens und wie sie alle heißen, rufe ich zu: Da ist der Ausgang, da geht’s nach Hause!”

… und auch der Rest seiner Rede kämpferischer ist, als es ein Sozi je könnte, wenn Taxis einer ganzen Stadt den Rassisten die Mitfahrt verweigern, Polizisten den Hoteliers die wahre Identität ihrer Gäste verraten und dies daraufhin den Mietvertrag kündigen, wenn statt angekündigter 1.500 internationaler Spackos nur 50 die Anreise gelingt und selbst gemäßigte Kräfte wie Gewerkschafter sich dem Protest jenseits der offiziellen bürgerlichen Demonstration anschließen, wenn das alles an einem Tag passiert, dann weckt es Hoffnungen und ich will großmütig darauf verzichten, Schramma unter die Nase zu reiben, welche Partei denn außerordentlich maßgeblich an der reingesteigerten Islamophobie in unseren Landen verantwortlich zeichnet. Da schmeckt auch der Wermutstropfen weniger bitter als sonst, dass die Berichte und vor allem Bilder der auflagengeilen Mainstream-Medien mal wieder zu maximal 10% aus 10.000 Protstlern und zu 90% aus brennenden Barrikaden bestehen. Und wo wir gerade dabei sind, Medien: Auch brennende Barrikaden, entglaste Fahrzeuge und fliegende Steine haben ihre Berechtigung, wenn sie letztlich der Grund sind, warum eine rechte Demonstration mit den Worten “Wir können für die Sicherheit der Kölner nicht garantieren.” verboten und abgesagt wird. Das sollte ihr zumindest dann erwähnen, wenn ihr diese abgesagte Demonstration als Etappensieg gegen dumben Faschismus feiert.

telepolis schreibt über Antifaschismus mit Spaßeffekten, noch mehr Spaß hat man, wenn man sieht, dass die Neurotiker von PI und anderen “Portalen” rumheulen wie kleine Schulkinder.

Außerdem fein: St. Pauli gewinnt mal wieder mit 11 Spielern und steht vor dem Prestige-Wochenende* des Jahres in der Tabelle vor Hansa Rostock und der HSV kassiert – wie die bayerischen Buddha-Millionaris auch – eine derbe Klatsche. Alles gut, insgesamt.

*=Beim Fußball geht es nicht um Leben und Tod. Es geht um mehr.

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Früher war alles besser.

19. September 2008, 15:49 Uhr von pantoffelpunk

Zumindest gab es früher noch Crazy Crashers in den Läden zu kaufen. Ich habe ganze Tage mit diesem zu 100% sinnbefreiten Spiel zugebracht.

Sinnfrei und Spaß dabei!

Jetzt habe ich es ENDLICH bei eBay ersteigert und werde meine pantoffelpünkchen nötigen, Ihre Zeit nicht mehr mit lesen, musizieren, pfadfinden oder pädagogisch erwünschten Waldspielen zu verplempern, sondern sich ein paar schöne Tage mit Crazy Crashers zu machen. Strike!

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Appell Atomtod exportiert man nicht