Vorwärts und nie vergessen
23. Juli 2010, 13:04 Uhr von pantoffelpunkObwohl es schon Beschwerden über meine einfallslose youTube-Videos-Bloggerei gab, den clip will ich auf pantoffelpunk.de haben.
“Der Student der Germanistik Kouadio Atobé interpretiert vor dem Hintergrund des bewaffneten Konflikts in seinem Heimatland Elfenbeinküste den Text des Solidaritätslieds von Bertolt Brecht gegenwartsbezogen.”
via ring2
Sommerloch
16. Juli 2010, 17:05 Uhr von pantoffelpunkFür alle, die schon immer mal das Sommerloch sehen wollten, ich habe es hier:
Bitte, gerne.
Sieggi der Seicher reloadad
7. Juli 2010, 17:16 Uhr von pantoffelpunkIhr kennt doch noch Sieggi den Seicher? Der Schnauzbart, der während der Rostocker Pogrome vor Freude in seine graue Jogginghose einnässte und dem die Kowalski dann die wunderbare Geschichte “Zu Besuch bei Sieggi, dem Seicher” (ich glaube geschrieben von Simon Borowiak) gewidmet hat?
Gut.
Gerade wollte ich einem Grüßer, den ich beim Störungsmelder entdeckte, einen Pissfleck auf die Hose retuschieren, aber dann sah ich…
… dass das gar nicht mehr nötig war. Bruharrharrharr! Klappspaten!
Schland! …
6. Juli 2010, 15:19 Uhr von pantoffelpunkEigentlich poste ich ja nur ungern aufgewärmtes, aber DEN will ich auch in meinem blog haben:
Herrlich! Aus spiros` Suppe!
Interview mit einem Aussteiger
5. Juli 2010, 11:48 Uhr von pantoffelpunkDie Bundesregierung startete jüngst ein Aussteigerprogramm für Linksextremisten, dessen Sinn von vielen linken Gruppen und Aktivisten kritisiert wird. Ganz aktuell und exklusiv gibt es dazu auf pantoffelpunk.de ein Blitzinterview mit dem Aussteiger T.F.:
pantoffelpunk.de: “Herr F., sie sind aus der linksextremen Szene ausgestiegen. Wie haben Sie das geschafft?”
Herr F.: “Ich bin sonst jeden Dienstag zum Treffen der Autonomen Antifa meiner Stadt gegangen, an einem Dienstag im November des letzten Jahres allerdings bin ich von einem alten Bekannten, der mit der Szene nichts zu tun hat, zum Spieleabend eingeladen worden. Wir haben nett geklönt, ein paar Bier getrunken und witzige Gesellschaftsspiele gespielt. Das war ein sehr netter Abend.”
pp: “Wie ging es weiter?”
F.: “Am Ende des Abends fragten die mich, ob ich am nächsten Dienstag wieder kommen wolle, einer würde auch eine WII mitnehmen. Ich sagte zu und hielt meine Verabredung ein.”
pp: “Sie fehlten also wieder bei dem Treffen der Antifa? Wie haben ihre Kamer… Mitstreiter reagiert?”
F.: “Ich habe irgendwann S. von der Antifa angerufen und gesagt, dass ich Dienstags jetzt etwas anderes vorhätte und nicht mehr an den Treffen teilnehmen würde. Er war natürlich etwas enttäuscht, schließlich hatten wir davor Jahre lang gemeinsam im rechtsextremen Millieu recherchiert und Daten veröffentlicht, wir haben Aktionen geplant, Demos organisiert und Migranten bei der Suche nach Hilfen unterstützt.”
pp: “Wurden Sie in der Folgezeit unter Druck gesetzt und bedroht?”
F.: “Ja. Man hatte mir massiv damit gedroht, den Termin auf Mittwoch zu verlegen, ich solle doch bitte wieder dabei sein.”
pp: “Aber Sie sind hart geblieben?”
F.: “Ja, ich hatte schon länger keine Lust mehr, wollte das Feld den Jüngeren überlassen und auch wieder mehr Zeit für meine Freundin haben.”
pp: “Mussten Sie untertauchen?”
F.: “Ja, ich habe ein paar Antifas wiedergetroffen, als ich im letzten Monat im Freibad war. S. hat mich lachend untergeduckert. Einer hatte auch einen Ball mit. Wir haben dann eine Stunde lang “Schweinchen in der Mitte” gespielt und meistens war ich das Schweinchen. Dann musste ich Gott sei Dank raus, ich hatte nur ein Zweistundenticket und wollte nicht nachbezahlen.”
pp: “Herr F., wir danken für das Gespräch.”