Nokia-T9 goes Revolution…

31. Dezember 2006, 11:41 Uhr von pantoffelpunk

Da will man seinen revolutionären Freunden einfach mal einen schönen Jahreswechsel wünschen, und T9 weiß schon, dass die nicht einfach so Böller zünden wollen:

Guten Putsch

Auf ein revolutionäres 2007!

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Dem Nagel mal auf den Kopf schlagen.

30. Dezember 2006, 01:24 Uhr von pantoffelpunk

Es gibt eine Handvoll geflügelter Zitate, wie das von Götz von Berlichingen oder das von Dieter Nuhr, auf das ich jetzt anspielen möchte. Damit aber auch der Herr Professor Nagel weiß, warum ich ihm das empfehle, muss ich etwas ausholen:

Herr Professor Nagel, Sie sind studierter Mediziner und Philosoph. Als Mediziner sind Sie an der Bayreuther Universität beschäftigt, als Philosoph und Mediziner in Personalunion hat man Sie 2001 in den Nationalen Ethikrat berufen, wo Sie unter anderem über die Sterbehilfe debattieren und diesbezüglich den Gesetzgeber beraten dürfen. Das ist sicher eine feine Sache. In dieser Funktion werden Sie auch von Medienvertretern befragt und dürfen ganz viele Sachen in deren Mikrofone reinsagen. Da kann man dann zum Beispiel auch mal deutlich machen, was man von Demokratie hält, bzw. wie man sie umgehen kann. Das geht nämlich ganz einfach:

Nagel: Wir haben uns im Nationalen Ethikrat sehr intensiv mit den von Ihnen angesprochenen Umfragen auseinandergesetzt. Dabei zeigt sich sehr deutlich, dass die Umfragen nicht das differenziert wiedergeben, was die Bevölkerung denkt. Ganz wichtig ist immer, wie gefragt wird. Dass die Menschen Angst vor dem Sterben haben, ist klar. Dass man ihnen suggeriert, mit aktiver Sterbehilfe diese Angst nehmen zu können, ist aus der Sicht des Mediziners der völlig falsche Weg.
Quelle

… die Menschen sind zu doof und die Meinungsforschungsinstitute stellen falsche Fragen. Da können wir aber froh und dankbar sein, dass uns jemand das Denken abnimmt. Und dann noch jemand, der so klug ist wie Sie. Aber nicht nur das ethische Empfinden der Menschen wissen Sie besser einzuschätzen als die Menschen selbst, nein, auch was die Würde des Menschen beinhaltet, schreiben Sie ihnen sicherheitshalber vor, denn die wenigsten haben darüber so viele Bücher gelesen wie Sie:

Nagel: Für mich persönlich ist die aktive Sterbehilfe mit Artikel 1 Grundgesetz nicht vereinbar.
Quelle

Ganz Möchtegern-Intellektuelle glauben nämlich diesbezüglich ganz besonders schlau zu argumentieren und wollen in der Würde des Einzelnen vor allem das Recht auf Selbstbestimmung sehen. Aber – siehe oben – niemand kann sehenden Auges wollen, dass dumme Menschen für sich selbst die Inhalte ihrer Würde bestimmen, wenn es doch schlaue Menschen gibt, die das stellvertretend viel besser erledigen können. Zum Beispiel Sie:

Das Selbstbestimmungsrecht schließe auch die Entscheidung über den eigenen Tod ein, sagte der stellvertretende Vorsitzende des Ethikrats, Eckhard Nagel. Somit habe der Patientenwille “Vorrang vor dem Wohlwollen der Behandelnden”. Grenzen der Selbstbestimmung seien allerdings gesetzt, wenn der Wunsch zu aktiver Sterbehilfe vorliege, betonte der Medizinprofessor der Universität Bayreuth.
Quelle

Aber, Herr Professor – und ich erlaube mir an dieser Stelle mal etwas salopp zu formulieren -: Wenn ich zwar selbst bestimmen darf, wann ich pissen gehe, ich aber nicht selbst bestimmen darf, wann ich sterben darf – ist dieses in elementaren Bereichen eingeschränkte Recht auf Selbstbestimmung dann noch ein wirkliches Recht auf Selbstbestimmung?

Um zum Zitat des ehemals sehr geschätzten Dieter Nuhr zurück zu kommen: Ich will Ihnen gar nicht absprechen, sich über dieses Thema in vielen schlaflosen Nächten Gedanken gemacht zu haben – die Lesebrille gedankenschwer von der Nase nehmend und die Stirn in tiefe Sorgenfalten gelegt, haben Sie sicher unter der Last der Verantwortung für all die Menschen Ihr intellektuelles Kreuz getragen und hunderte Schriften vor- und zurückreflektiert. Aber ich habe bisher einen weiteren entscheidenden Punkt außer Acht gelassen: Sie sind ja zusätzlich als aktiver und überzeugter Christ Präsident des evangelischen Kirchentages.

Und wenn überzeugte, kirchlich organisierte Christen über Würde, Freiheit und Selbstbestimmung reden, dann fällt mir – so leid es mir tut – ganz unwillkürlich immer nur eines ein: “Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten.”

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SKOP: “Sans Issue” live!

29. Dezember 2006, 20:28 Uhr von pantoffelpunk

Ich habe bereits erwähnt, dass SKOP live ein absolutes “Muss” ist. Dieses Live-Video kann vielleicht einen kleinen Eindruck von der Spielfreude der elf “Jungs und Deerns” aus u.a. Horst (kicher) vermitteln, auch wenn das Ambiente der Location, hmm, nicht ganz standesgemäß ist.

Allen Norddeutschen und allen musikalischen “Groundhoppers” sei übrigens der 24.02.2007 wärmstens empfohlen. Voraussichtlich am Abend wird SKOP dieses Event in sehr angemessener Atmo rocken.

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I hate

28. Dezember 2006, 12:25 Uhr von pantoffelpunk

2007 geh ich zwei mal ins Kino – das ist doppelt so oft wie 2006.

via Blog´n´Roll

Wem dieser Teaser nicht gefällt, der lese weiter Florian Illies.

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Zeit für Sentimentalität

27. Dezember 2006, 20:54 Uhr von pantoffelpunk

Aus aktuellem Anlass zeige ich heute mal ausnahmsweise ein Foto, auf dem u.a. die nackte Brust der pantoffelpunk-Frau zu sehen ist:

Juppheidi!

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Erster! Erster! Erster!

24. Dezember 2006, 15:21 Uhr von pantoffelpunk

Ihr Witz, Herr Haitzinger (?), den ich heute morgen in der Hamburger Morgenpost am Sonntag (Wie heißt die eigentlich? In Analogie zur BamS MoPS?) gesehen habe, ist natürlich vom Pfiffigkeitsgrad her eine absolute eins:

Haitzingers alter Hut!

Aber ich war vor Ihnen!

Stichworte: Pauli – Stoiber – Stasi – CSU-Affäre – Bespitzelung – frohe Weihnachten – Polonium 210 – Arschlecken, rasieren: zweifuffzich

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Der Irre aus München: Jetzt dreht er völlig durch!

23. Dezember 2006, 14:46 Uhr von pantoffelpunk

Eilmeldung: Frau Pauli, scharfe Kritikerin des bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber, ist vermutlich mit Polonium vergiftet worden.

Sankt Pauli! Sankt Pauli! Sankt Pauli!

Sie ist momentan nicht vernehmungsfähig, ließ jedoch über einen Sprecher ausrichten, dass Sie bei einem Gespräch mit Michael Höhenberger Salzstangen angeboten bekam, die besonders groß aber auch sehr lecker waren. Bei Durchsuchungen der bayerischen Staatskanzei stellten Beamte des BKA ausrangierte Brennstäbe sicher, die in einem Müllcontainer auf dem Hinterhof des Gebäudes entsorgt wurden. “Skandalös! Die gehören doch nicht in die blaue Tonne! Das ist doch kein Papier!”, so ein Anwohner.

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HH: Mann schießt mit Maschinenpistole um sich

22. Dezember 2006, 19:52 Uhr von pantoffelpunk

SpOn berichtet: “Der Ärger über eine Rechnung hat einen 64-jährigen Kunden zum Äußersten getrieben: Er zog in einem Hamburger Mercedes-Autohaus plötzlich eine Maschinenpistole und schoss wild um sich. Der Chef der Werkstatt konnte sich nur mit einem Sprung aus dem Fenster retten.”

Ersten Berichten zu Folge will Bürgermeister Ole von Beust auf diesen Vorfall zeitnah reagieren und Mercedes-fahren unter Strafe stellen.

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Nur ´n Spaß

19. Dezember 2006, 14:35 Uhr von pantoffelpunk

Ich wollt nur mal nen Spaß mit Herrn Stoiber machen, so lange es noch erlaubt ist.

An guaden!

Originalbild: Netzeitung

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Dr. Jens Görtzen, NPD.

18. Dezember 2006, 19:47 Uhr von pantoffelpunk

Dr. Jens Görtzen, NPD.

Dr. Jens Görtzen, NPD
via Nijus

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Henrico kommt nicht zur Audienz. Großes Wehgeschrei!

18. Dezember 2006, 19:32 Uhr von pantoffelpunk

Na, da haben DIE ja wieder DEN Beweis: Die Arbeitslosen wollen gar nicht arbeiten! Denn Henrico nimmt den festgelegten Termin von Problembär Beck nicht wahr.

Ich unterstütze Henrico in dieser Entscheidung auf voller Linie.

Rekapitulieren wir kurz: Beck wird auf dem Weihnachtsmarkt von einem Altpunk ob der desaströsen Arbeitsmarktlage angepöbelt. Beck erwidert was von “Wasch und rasier Dich, dann bekommst Du auch einen Job!”. Daraufhin gibts großes Mediengepolter, von wegen kann man doch nicht machen, so was böses sagen. Vermutlich noch im Koma angeschiggert lässt sich Henrico die Haare schneiden und rasieren und wird zu Hofe gebeten. Acht Jobs will Beck ihm anbieten. Und wenn Henrico das macht, dient er als Beispiel dafür, dass, wer hübsch sauber und ordentlich ist, auch einen Job bekommt!

Aber, lieber Herr Sozialdemokrat (sic!) Beck, das stimmt ja leider gar nicht! Es gibt nämlich ganz viele ra- und frisierte Arbeitslose. Und die Leute bekommen keinen Job, weil es nicht genügend Jobs gibt. Und wenn Henrico nicht zu Deinem Termin kommt, dann zeigt das nur, dass er noch genügend Stolz hat, sich für Dich nicht zum Deppen machen zu lassen.

Insgesamt erinnert mich diese Farce an den Umgang der politischen Kaste mit “dem Vorführkriminellen” (Tote Hosen) Alex aus “Clockwork Orange”. Und dass die Medien, sogar die oft kritischen, auf diesen Zug aufspringen, dient mir einmal mehr dem genauen und effektiven Trennen-Können von Spreu und Weizen.

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Danebenpissen? Nicht in der Markthalle RD!

16. Dezember 2006, 20:54 Uhr von pantoffelpunk

Mit langweiligen Fliegen kann man doch maximal noch irgendwelche hinterwäldlerischen Texaner zum Zielen motivieren. Für echte Kerle gibt es so was:

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Appell Atomtod exportiert man nicht