Nitzer Ebb und der schleichende Tod

9. November 2006, 21:59 Uhr von pantoffelpunk

Der liebe Selettenpapst schrieb in diesem Post:

oh ja … nitzer ebb … hammergeil.
scheisse, ist das schon sooo lange her??

Ja, Nitzer Ebb war definitiv DIE Acid-Begleitmusik der Wahl. Energie bis in die Haarspitzen, unsterblich sein und alles – und ja, das ist schon so lange her. Das mit der Unsterblichkeit, auch mit der subjektiven und temporären hat sich lange erledigt, ich spüre den Tod schon in EINIGEN Körperteilen und er will mehr. Gefasel? Weiß nicht, aber wenn man so alt ist, wie man sich fühlt, bin ich 88. Ich will aber auch um Gottes Willen nicht so ein Opa werden, der ständig auf seine Rüstigkeit angesprochen wird oder gar mit ihr kokettieren geht. Das finde ich unwürdig und lässt auf ein langweiliges Leben schließen.

Niemals!

So ein derber Lungenkrebs gehört zum Abgang um die 75 schon dazu, damit das irgendwie Stil hat.

flattr this!

4 ma was gesacht

  1. Lungenkrebs mit 75? Ist dir da nicht ein Zahlendreher passiert?

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  2. Neine, nein. 75 muss Ziel bleiben.

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  3. Als Gegenbeispiele fallen mir spontan Ernst Jünger und Johannes Heesters ein – nix ausgelassen, trotzdem über 100 geworden.

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  4. Aber keiner der beiden war spätestens ab 80 noch in irgendeiner Form sympatisch. Vor allem Ernst Jünger auch vorher nicht, aber egal.

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Sach ma was...

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Datum: Donnerstag, 9. November 2006 um 21:59
Kategorie: zermatschtes
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