Morphiumfolgewirkungen.
10. November 2008, 19:02 Uhr von st.Das ist ein Kreuz mit den Drogen: Während das Punkerchen sich im Krankenhaus mit Morphium so abfüllen lässt, dass er einerseits kurz vorm Koma steht, andererseits vor Kicheranfällen nicht einschlafen kann, (Das ist wahr und ausserdem total lustig, soll ich ausrichten!) – kann man es wohl nur dem Einfluss der bewusstseinsverändernden Mittelchen, die sein Hirn derzeit vernebeln, zuschreiben, dass ich hier Krankheitsplaudervertretungstante spielen darf. Denn es steht zu befürchten, dass ich mit langatmigen Schwärmereien über Bruce Willis, diversen Vorträgen zum Thema “Popstars” und nebenhin der ein oder anderen gähnend langweiligen Buchrezension den langjährig, liebevoll gehegt und gepflegten schlechten Ruf dieser wunderbaren Internetpräsenz kategorisch zerstören werde.
Aber! Ich kann dafür nichts. Das Punkerchen ja auch nicht. Die Drogen sind schuld, mal wieder. So ist das im Leben: Kaum hält das Morphium Einzug, schon wird der furchterregendste Linksradikale zu einer degenerierten Masse Fleisch, die nix mehr unter Kontrolle hat und im schlimmsten Fall davon ausgehen muss, dass sein Blog rosa angemalt sein wird, bis er wieder unter uns Alltäglichen weilt. Ich propagiere ja nicht mal Gewalt. Ausser gegen Männer, oke. Aber das zählt ja nicht richtig.
Oke. Es gäbe de facto ja immerhin 2 Möglichkeiten:
Entweder Ihr nehmt sofort und augenblicklich an der hiermit ausgerufen Aktion “Ein Herz für den Punker” (sogar mit Bild!) teil und nehmt das Punkerchen allabendlich in Euer Nachtgebet, zwecks schnellster Genesung, mit auf und er kommt Ratzfatz wieder und krakelt hier selbst weiter. Was ich persönlich als schwer realisierbare Möglichkeit sehe, weil hier glaubt doch eh wieder niemand an Gott.
Also bleibt nur die 2. Möglichkeit: Ihr findet Euch damit ab. :)