Die “schleichende Islamisierung”

12. April 2007, 01:05 Uhr von pantoffelpunk

Ich bin zwar wieder mal viel zu spät, aber ich habe mir extra am vorvorvorvorwasweißichwannletzten Wochenende mal wieder diesen Spiegel gekauft, um der Diskussion folgen zu können, die seinerzeit in einigen blogs geführt wurde. Der Titel der Ausgabe ist platte, dumme Panikmache, boulevard, Springel halt, geschenkt.

Der Artikel nebst Broderschem Einwurf ist dafür relativ gemäßigt, ziemlich kurz für eine Titelgeschichte und er glänzt nicht wirklich durch Vermittlung von Hintergrundwissen. Letztlich werden nur ein paar Beispiele aufgezählt, in denen scheinbar der Islam über … über … – ja, über was eigenlich? – gesiegt hat.

Und in der Tat muss ich über ein Gericht lachen, dass eine Krankenkasse dazu verpflichtet, mehrere Ehefrauen eines Moslem mitzuversichern. Ob da, Herr Richter, der Wunsch, Vater des Urteils war, auch … aber das ist reine Spekulation. Aber es ist in der Tat ein unerträglicher Zustand, dass Muslime deutsche Gerichte nicht fürchten müssen, wenn sie ihre Frauen und Kinder verprügeln oder sogar töten. Und natürlich ist es überhaupt nicht tragbar, dass muslimische Patriarchen Ihre Töchter von gemeinsamen Aktivitäten mit der Peergroup – wie Schwimmunterricht und Klassenfahrten – ausschließen, Ihnen faktischen Hausarrest erteilen, sie zwangsverheiraten und so verhindern, dass die Kinder irgendwann Teil der Gesellschaft werden können, in der sie groß und wenn Dr. Schäuble und Nachfolger sie nicht abschieben, den Rest ihres Lebens verbringen werden. Und glaubt mir, wenn in meiner direkten Nachbarschaft eine Mütze um 5:45 Alarm schlägt gen Mekka, hole ich ihn persönlich vom Turm, so wahr mir Allah helfe – mich nervten schon die Kirchenglocken direkt neben meiner ersten Kieler Wohnung, die Sonntags um 10:00 Uhr von jemandem gebimmelt wurden, der offensichtlich glaubte, dass alle Menschen wie er spätestens nach dem Wort zum Sonntag nüchtern ins Bett gehen würden.

Das alles sind Beispiele, die wir lieber nicht lesen wollen, aber sind sie wirklich ein Zeichen für eine schleichende Islamisierung? Nein, Quatsch, denn – ohne die Dramatik der Urteile herunterspielen zu wollen – sie betreffen in der Hauptsache Muslime und Muslima oder sind Ausnahmefälle – und sind in großer Anzahl vielleicht eher ein Zeichen für die wachsende Gleichgültigkeit gegenüber Nichtarieren: Die Frau eines Muslimen soll sich doch verprügeln lassen, schließlich hat sie gewusst, dass Sie einen Moslem heiratet, dessen Kultur es vorschreibt, ungehorsame Frauen zu züchtigen. Hallo?

Nun ist dieses ganze Problemchen leider nicht mit einem Becherchen Schokoquark zu lösen und die große Frage ist doch, was haben wir dieser Entwicklung, wenn es denn wirklich eine ist, entgegen zu setzen? Und die Antwort ist: Nichts.

Diese Gesellschaft, in der wir leben, die sich so gern aufgeklärt nennt und gibt, verfügt über kein als Konsens geltendes Wertesystem, nicht einmal über ein Gerüst dessen. Interessant ist, dass ausgerechnet der Islamforscher Bassam Tibi den Begriff der Leitkultur begründete und ursprünglich einen Wertekonsens beschreibt, der folgendes beinhaltet:

  • Vorrang der Vernunft vor religiöser Offenbarung
  • Demokratie, die auf der Trennung von Religion und Politik basiert
  • Pluralismus
  • Toleranz

Grundsätzlich klingt das gut, aber wenn Menschen wie Fotzenfritz, Rolli-Wolli und der Hessen-Hitler den Begriff der deutschen Leitkultur in den Mund nehmen, löst sich der gesamte humanistische Zauber dieser Worte in einer Wolke aus menschenverachtendem Scheißdreck auf. Und wenn Herr Söder die deutsche Leitkultur einfordert, muss man denken, dass er zumindest just als die Punkte 1 und 2 dran waren, gerade Kreide holen war. Dieser Idiot.

Was ist denn die deutsche Leitkultur? Was leben uns die Leistungseliten vor? Was leben die deutschen hansels nach? Was herrscht denn hier für ein Menschenbild?

Der Mensch ist Humankapital, ein Kostenfaktor, im Idealfall ein nützlicher Idiot, der dankbar zu sein hat, arbeiten zu dürfen und gefälligst keinen Mindestlohn zu fordern hat. Ein Freund teilte mir erst heute mit, er arbeite als gelernter Kaufmann bei der Zeitarbeitsfirma manpower für die telekom und verdiene für eine 40-Stunden-Woche 1000 € netto – er hat zwei Kinder. “Leistung muss sich wieder lohnen!” und damit er das auch merkt, wird die Unterstützung für Arbeitslose noch einmal gesenkt. Dann ist er noch dankbarer und macht auch gern noch mal eine Überstunde. Unbezahlt. Als Zeichen des Engagements. Die deutsche Bank entlässt 6400 Mitarbeiter während Ackermann ca. 12 Millionen Euro im Jahr einstreicht. Siemens entlässt 9000 Mitarbeiter, die Börse jubelt. VW. Allianz. Heute machen sich die EADS-Funktionäre keine Gedanken, wie sie die 8000 Mitarbiter am unauffälligsten und vor allem billigsten auf die Strasse setzen (Power 8, sic!!! Oder gar Power Aid?), sondern sie diskutieren, ob sie mit den 99 Mio Gewinn das Eigenkapital aufstockten oder die Aktionäre glücklich machen sollen, die da so lang darben mussten. Selig sind die Darbenden.

Die Unterschicht wird sicherheitshalber als nicht-existent erklärt, damit diese Leute keine Möglichkeit einer gemeinsamen Identifikation bekommen und sich möglicherweise organisieren. Die Spaltung vom Mittelstand ist ja bereits durch bewusst gestreuten Sozialneid vollzogen: “Ich gehe arbeiten und der lebt auf meine Kosten!” – diese Einstellung ist ob der oben beschriebenen Umstände doch eine Farce. Aber so langsam geht es auch dem Mittelstand an den Kragen: Die Steuern, Beiträge und Preise steigen, die Löhne sinken. Mehr Arbeit, weniger Kaufkraft.

Doch bevor der Mittelstand, der ja sogar gefährlich werden könnte, zum Gegenschlag ausholt, wird einfach mal das gesamte Volk unter Generalverdacht gestellt, Privatsphäre, Bankgeheimnis, Postgeheimnis wird aufgehoben, Fingerabdrücke werden abgenommen und Gendateien erstellt, Kommunikationsdaten langfristig gespeichert, es darf ohne konkreten Anfangsverdacht ermittelt werden, die Beweislast wird defacto umgedreht, Aufständische und sogar flüchtende Festgenommene dürfen niedergeschossen werden. Der Überwachungsstaat scheint mir immer deutlicher nichts mit dem islamistischen Terror, denn mit der Angst vor revolutionären Aktivitäten aus großen Teilen der Bevölkerung zu tun zu haben.

Aber der sogenannte Mittelstand ist natürlich weit davon entfernt, sozialrevolutionär im eigentlich Sinne zu werden: Er fürchtet nur um seinen eigenen Besitz. Um sein klein Häuschen. Seinen Urlaub. Seinen Spritfresser. Sein tägliches Schnitzel. 98% dieser Leute würden niemals für andere Menschen auf die Straße gehen.

Hört eigentlich noch jemand zu? Ich komme vom Thema ab, treffe den Punkt nicht, den ich treffen wollte, aber ich werde ungeachtet dessen einfach mal weiterschreiben…

Der Mittelstand hat Kinder. Zumeist zwei. Sie heißen Lara-Marie und Jakob – diese Namen stigmatisieren nicht wie Jennifer, Jaqueline, Kevin, Steve und Tina-Michelle, genau wie ihre Kleidung sich von der von Maurice und Pascal abhebt. Aber sie sind trotzdem genau so asozial: Auf Schulfesten treten sie Kleinere um und Mutti sagt nichts. An der Rutsche schiebt Papi die kleine Sophie in die Mitte der Schlange – darauf angesprochen sagt er auch noch “Na, wenn Ihrer nicht weitergeht!”. Müssen die Kleinen mal nachsitzen, weil sie den lehrer ignoriert haben und während des Unterrichts Trading-Cards getauscht haben (nicht unterm Tisch, nein, man traf sich in de letzten Reihe und tat so, als ob Freistunde wäre) geht Mutti am nächsten Tag nicht nur zu einem Gespräch in die Schule – nein, sie hat ein Anwaltsschreiben dabei (sic!). Mein Nachbar wohnt bereits seit 4 Jahren neben mir. Vor allem im Sommer ist er ständig draußen. Wie sein Sohn, 9, auch. Er pflegt den Vorgarten, schraubt an seinem Motorrad, streicht das Carport. Ich habe ungelogen noch nicht ein einziges mal erlebt, dass er mit seinem Sohn auch nur ein einziges Wort geredet hat. Ich habe allerdings schon gesehen, wie er mit dem Dorfalkoholikerrentner nachmittags um 17:00 lattenstramm schmutzige Lieder gröhlend durchs Dorf gezogen ist. Sein Sohn war dabei. Der Mann ist im Ort hoch angesehen. Er ist in der Freiwilligen Feuerwehr und sein Vorgarten ist gepflegt.

Und jetzt höre ich die Konservativen (und meine gefiederten Freunde) wieder schreien: “Das ist doch das Ergebnis antiautoritärer Erziehung, das ist die Schuld der 68er!” Aber das hat nichts mit antiautoritär zu tun. Antiautoritäre Erziehung heißt auf Augenhöhe mit den Kindern und vor allem angstfrei Wissen, Werte und Grenzen zu vermitteln. Das, was hier passiert und geschildert wird, ist nichts weiter als laissez-faire – einfach machen lassen. Das ist keine antiautoritäre Erziehung, das ist gar keine Erziehung. Ein Phänomen, das sich nach meinem ganz persönlichen und subjektiven Eindruck vor allem in Familien zeigt, denen es wirtschaftlich ganz und gar nicht so schlecht geht.

Das alles haben “die 68er” und die nachfolgenden für freiheitliche Lebensgestaltung kämpfenden Menschen nicht wirklich gewollt – vielleicht sind sie von einem falschen Menschenbild ausgegangen. Die Aufweichung der Rollen ist gut – aber das Individuum muss mit der nicht mehr vorhandenen Orientierung erst einmal umgehen können, eigene Wertekonstrukte aufbauen und leben. Und die Gesellschaft muss gemeinsame Werte definieren. Und leben. Das alles ist nicht passiert.

Was sind wir für eine Gesellschaft, in der der Mensch nur nach Leistung … nein: nach Ertrag gewertet wird? Was sind wir für eine Gesellschaft, dass wir unseren Kindern Egoismus in die Herzen prügeln? Was sind wir für eine Gesellschaft, in der wir in Deutschland geborene Erwachsene in ein Land abschieben, deren Sprache sie gar nicht sprechen? Was sind wir für eine Gesellschaft, in der wir ernsthaft diskutieren, ob jemand, der einen Schwarzen “Scheißnigger!” nennt und ins Koma prügelt, ein Rassist ist? Was sind wir für eine Gesellschaft, in der man sein Recht nur dann gerichtlich einfordern kann, wenn das nötige Geld vorhanden ist? Was sind wir für eine Gesellschaft, in der wir mit dem Grand Cherokee zum Brötschen holen in den nächsten Ort fahren, weil da die Bio-Brötchen bei Vollmond gebacken werden? Und was sind wir für eine Gesellschaft, in der kein Polizist mehr die Zeit zum Ermitteln hat, weil er den Liebesbrief an meine Süße auf meiner Festplatte genau auf Chiffrierungen untersuchen muss – wer weiß, vielleicht bin ich ein Schläfer…

Das Problem sind also gar nicht die sich hin und wieder durchsetzenden mittelalterlichen Werte des Islam, die sind nur das Symptom. Das Problem sind wir. Unsere kranke und immungeschwächte Gesellschaft ist zu anfällig für Geschwüre und Tumore wie Islamismus und Rasismus. Weil wir uns nicht auf gemeinsame Werte einigen können. Weil wir uns nicht zwischen Mensch und Kapital entscheiden können.

Abschließendes Statement: Ich bin durchaus für die Abschiebung der Menschen, die Grund- und Menschenrechte, das Recht auf freie Persönlichkeitsentfaltung und das Recht auf körperliche Unversehrtheit sowie die Meinungs- und Pressefreiheit mit Füßen treten – lieber heute als morgen. Bei den Islamofaschisten ist das nicht so schwer, die kommen in ihr Ursprungsland, aber was machen wir mit all den Boneheads, den Nazis und rassistischen Biedermännern aus den deutschen Eckkneipen und Trinkhallen? Was machen wir mit den BILD-Lesern, die die Todesstrafe für wen auch immer fordern, was machen wir mit Schäuble und Schily, die das Grundgesetz und die demokratischen freiheitlichen Grundwerte aushöhlten und -höhlen wie vorher nur Adolf “Böstenhalter” Hitler, was machen wir mit Roland Koch, der Faschist, der den Wettbewerb zu bestechen versucht, was machen wir mit Kohl, der sich nach wie vor in stetigem Verfassungsbruch befindet und was mit Merkel und ihrem sogenannten Verteidigungsminister, die entgegen der Verfassung einen Angriffskrieg führen? Wohin sollen wir denn die abschieben? Six feet under?

Von mir aus.

flattr this!

14 ma was gesacht

  1. Gut gesagt.
    Aber sei froh, daß man sich hier nicht auf gemeinsame Werte einigt. Sonst müssten wir nach den Werten der Mächtigen oder der Mehrheit leben, statt im Bauwagen.
    Die Mehrheit liest nun mal Bild, und die Macht hat sich für das Kapital entschieden. Oder umgekehrt?

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  2. Der Zusammenhang ist klar, genau wie die Gedanken. Alles verständlich niedergeschrieben und ich kann jede einzelne Beschreibung nachvollziehen und unterschreiben. Leider ergeben sich keine Handlungsoptionen.

    Was sollen wir jetzt machen? Wie Broder in Anlehnung an einen dänischen Ex-Ministerpräsidenten vorschlägt, einen Anrufbeantworter auf arabisch schalten mit der Nur-Ansage “Wir kapitulieren!”?

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  3. Die Seele des Menschen sollte wieder zuerst kommen. Vor dem Beseeltsein vom Geld. Schöner Traum… Aber im Ernst: Wer am Ende vorne sein wird lässt sich nicht sagen. Kommt zuerst der Zerfall des Westens in der Dekadenz wie einst beim Imperium Romanum oder verkündet ein islamischer Geistlicher dort die Aufklärung. Nix wie Fragen…

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  4. @Dieter: Vielleicht ist das Ausdruck gesellschaftspolitischer Resignation … ich weiß nicht. Der Beitrag ist wirklich einfach aus dem Bacuh heraus gestippselt und ich war froh, als ich ein Schlusswort gefunden habe .. andererseits habe ich mich tags später geärgert, manche Dinge vernachlässigt zu haben und an einigen Stellen den Pfad zu sehr verlassen habe. Egal.

    Tja, was sollen wir machen? Hans Söllner sagte auf dem Konzert, das insgesamt ja eher mäßig war, ein paar mal: “Passts auf Eure Kinder auf…!” Und ich denke, er meinte nicht nur, Sie auf den Straßenverkehr vorzubereiten. Das fand ich schön.

    @Michael: Tja. Oder löst sich alles in einer atomaren Wolke auf? Wenn ich das wüsste…

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  5. “…mich nervten schon die Kirchenglocken direkt neben meiner ersten Kieler Wohnung, die Sonntags um 10:00 Uhr von jemandem gebimmelt wurden…”

    Mein Meinung: Sowohl Kirchenglocken als auch der Muezzin verursachen einen vollkommen unnötigen Lärm!

    Siehe auch: http://www.nachtruhe.info

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  6. [...] Spiegel ausgemachte Islamisierung Deutschlands war natürlich auch in einigen Blogs Thema. Der Pantoffelpunk hat dazu auch gleich ein eigenes Cover [...]

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  7. Respekt! Ich traue mich schon nicht mehr, meine Meinung so deutlich zu sagen, soviel zur Atmosphäre in diesem seltsamen Land. Weiter so!

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  8. Ähm, ne!

    Dein Artikel war ja mal schlecht recherchiert. Von wegen “Ausnahmefälle”, von wegen “Gleichgültigkeit gegenüber Nichtariern”….

    Wenn Deutschland wirklich so rechts wäre wie du es darstellst und unsere Anfälligkeit für “Tumore wie den Islamismus” aus unserer eigenen Intolleranz beruht dann frag ich mich ernsthaft in was für einer Welt du da eigentlich lebst? Six feet under?

    Ich hatte in meinem ganzen Leben noch nicht einmal ein Problem mit “Immigrierten” aus Afrika, America, Frankreich, Indien, England oder Russland. Mir persönlich ist auch noch kein Pole oder Kanadier negativ aufgefallen, mit “den Moslems” ist das allerdings etwas anderes.

    Im schönen Bayern werden regelmäßig Maria-Statuen geköpft und beschmiert (nicht das es mich stört aber es lässt tief blicken), ich wurde schon mehr als einmal von männlichen Türken als Hure und von Frauen mit Kopftüchern als Schlampe bezeichnet und ich bekomme mit wie meine kleine Nichte heulend aus der Grundschule gerannt kommt weil ihr in der Schule das heißgeliebte Schinken-Brötchen aus der Hand geschlagen wurde.

    Klar kannst du das auch alles als Ausnahme bezeichnen. Aber machst du es dir nicht damit ein wenig einfach? Ich denke die Priorität sollte momentan auf jeden Fall darin liegen, nach mehr Tolleranz zu schreien, ja. Aber man sollte es auch an die richtigen adressieren!!!

    Deine ganze Schilderung sieht aus wie ein Dialog aus einer schlechten Beziehung: “Ich finde es scheiße von dir, dass du in der Wohnung immer alles stehen und liegen…” – “Ja, aber du schaltest immer um wenn ich “Schlagerclub mit Franz” gucken will!”

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    gesacht am 23. 07. 2007 um 18:53 Uhr
    von Lena
  9. Hallo lena,
    Du lehnst Dich sehr weit aus dem Fenster, dafür dass Du den Artikel nicht wirklich verstanden hast.

    1. Ausnhamefälle: Ich rede mitnischten von Prügeleien und Beschimpfungen, ich rede von Gerichtsurteilen, die den islamischen Glauben als Schuldminderung instrumentalisieren – und zwar vor allem dann, wenn türkische Frauen und Mädchen die Leidtragenden sind.

    2. Ich adressiere an die, die sich demokratisch, sekulär, zivillisiert, wtf ever nennen, dem Islamosfaschismus, den ich im Artikel sogar heftig kritisiere, WERTE entgegenzusetzen und zwar genau deshalb, damit er sich hier auch bei den Migranten nicht durchsetzen kann. Ich weiß nicht, inwiefern ich es mir damit einfach mache.

    3. DEINE Schilderung ist wie die der beleidigten Ehefrau, die an ihrem Partner kritisiert, dass er die Pantoffeln immer im Badezimmer liegen lässt, obwohl er gar keine Pantoffeln besitzt – aber ihre Freundin bemäkelt das immer an deren Mann und ihr fällt leider nichts eigenes ein.

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  10. Du kommst von Steinchen auf Stöckchen.
    Nur weil ein Problem das Symptom eines anderen Problems ist, heißt das noch lange nicht das man es einfach übergehen kann! Die schleichende Islamisierung ist ein internationales Phänomen das es seit der Hoch-Zeit des Christentums nicht mehr gegeben hat.
    Schiebst du es einfach auf einen Kulturzerfall und ein abstruses Wertesystem machst du es dir damit einfach weil du es auf eine gesellschafts-kritische Schiene schiebst, die keiner so recht umlenken kann. Damit kritisierst du im Grunde die Tendenzen der deutschen Bevölkerung/Politik und stellst die Islamisierung damit in den Schatten eines unbändigbaren Dämons.
    Wozu soll das führen?

    Die Islamisierung die momentan von der populären Presse gepuscht wird, hat ihre Wurzeln aber nicht in unserem Wertezerfall sondern in dem Glauben der sie leitet selbst. Selbst in einem intakten Deutschland wären die Bewegungen des extremen Islamismus eine Gefahr.

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    gesacht am 24. 07. 2007 um 17:22 Uhr
    von Lena
  11. Dem letzten Satz des Beitrags von Lena stimme ich vorbehaltlos zu. Ansonsten sehe ich aber durchaus auch, dass das deutsche Wetesystem, bzw. dessen Nichtexistenz es dem Islamismus, respektive jeder Form von Radikalität sehr leicht macht…

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  12. Ich finde es bissl langatmig, aber ansonsten auf den Punkt genau getroffen. Wie sonst erklären sich Vereine wie PAX oder Seiten wie Akte-Islam.de und was wird unternommen um diesen Werteverlust wieder aufzuholen?

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    gesacht am 17. 11. 2007 um 10:49 Uhr
    von Bettina
  13. Hier mal ein paar Texte zum Thema von den Missetätern selbst:

    aus dem Koran, und aus deutschsprachigen islamischen Publikationen:

    “Für die Ungläubigen sind Kleider aus Feuer bereitet, und siedendes Wasser soll über ihre Häupter gegossen werden, wodurch sich ihre Eingeweide und ihre Haut auflösen. Geschlagen sollen sie werden mit eisernen Keulen.”
    “Seid daher nicht mild (schwach) gegen eure Feinde und ladet sie nicht zum Frieden ein: Ihr sollt die Mächtigen sein; denn Allah ist mit euch, und er entzieht euch nicht den Lohn eures Tuns.”
    “Sie, welche nicht glauben und unser Zeichen (den Koran) verleugnen, werden Bewohner des Höllenfeuers sein und darin verbleiben. Bekämpft sie, bis alle Versuchung aufhört und die Religion Allahs allgemein verbreitet ist. Die Ungläubigen finden keinen Helfer.”
    (quelle: Koran)

    “Können wir uns einen Muslim vorstellen, der die Gesetze Allahs abschaffen und statt dessen von Menschen gegebene Verfassungen und Gesetze einführen, sie empfehlen, sie vorziehen und dafür seine Stimme abgeben würde?
    Ein Muslim darf diese Verbrechen und diese Sünde als Muslim niemals begehen und auf keinen Fall in einen solchen Zustand geraten. (S. 78)

    Diejenigen, die sich anmaßen Gesetze zu geben, haben sich mit dem koranischen Ausdruck auf einen Wettkampf eingelassen mit Allah und Seinem Gesandten, Gesetze zu geben, Grenzen festzulegen und gegen Allah und Seinen Gesandten den Kampf anzusagen. Hier ist der Koranvers:
    „Siehe, diejenigen, welche sich Allah und Seinem Gesetz widersetzen, sollen niedergeworfen werden wie diejenigen, die vor ihnen lebten. … Und für die Ungläubigen ist schändende Strafe“ (58,5). (S.35)
    Die Islamische Verfassung, Ümmet’i Muhammed, Düsseldorf 1993″

    Wacht endlich auf!

    “Die deutschen Politiker sollten zur Kenntnis nehmen, daß die ausländischen Muslime über „dummes deutsche Mann“ nur lachen können.

    Alle, die ihre Sympathie für eine Multi-Kulti-Gesellschaft zeigen, sollen sich nicht in dem Wahn wiegen, in Zukunft verschont zu werden. Sie werden genau so unterdrückt und erdrückt wie andere Nicht-Muslime auch. Denn die fanatischen Muslime sind Egoisten die nichts, aber auch gar nichts neben sich dulden.”

    (Dieser offene Brief aus dem Jahre 1995 befindet sich im Islam-Archiv der CM.
    Er ist ohne Namen und Anschrift des Verfassers veröffentlicht, um diesen zu schützen)

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    gesacht am 07. 03. 2008 um 14:44 Uhr
    von diogenes
  14. Und? Was soll uns das sagen? Was, wenn ich jetzt hier den Brief eines fanatischen, geistesgestörten Juden* veröffentliche? Ist das dann endlich der Beweis für das Streben aller Juden* nach der Weltherschaft ?

    *= ersetze wahlweise durch Christ, Zeuge Jehovas, Dresdner Hooligan, Entenzüchter

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Sach ma was...

WICHTIG: Sollte der oben eingetragene Link auf eine rein gewerbliche Seite führen, behalte ich es mir vor, für die hier platzierte Werbung Gebühren einzufordern. Der Rechnungsbetrag errechnet sich wie folgt: 150,- € x pagerank der beworbenen Seite. Er wird jedoch mindestens 300,- € betragen. Mit Klicken des Absenden-Buttons erkennen Sie diese Regelung an und verpflichten sich, die Rechnung innerhalb von 7 Tagen nach Erhalt ohne Abzug zu begleichen.



Datum: Donnerstag, 12. April 2007 um 01:05
Kategorie: Brechmittel
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