Hamburger Politnutten

27. Februar 2008, 00:27 Uhr von pantoffelpunk

Schon die Bereitschaft zu so genannten Sondierungsgesprächen lässt mich ganz kalt kotzen. Widerlich!

Ficken, bumsen, blasen

Ich konnte mich nicht für einen Slogan entscheiden, darum gibt es eine andere Version mit dem selben Motiv nach dem Klick auf
weiterlesen :

“Gib mir Tiernamen!” “Kröte!” “Danke!”

flattr this!

33 ma was gesacht

  1. Mein Favorit ist der “krötenslogan” :-) Sehr schön das!

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  2. Was ein Exiliraker zur Wahl’werbung’ in HH sagt(e), erfährt man bei oturn (via blong.de).

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  3. SInd echt gut gelungen die Beiden!
    Meiner Meinug nach ist ‘Jute statt Gummi’ klar besser, da direkterer Bezug…
    ;-)

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  4. Mal ganz blöd in die Runde reingefragt:
    Wen kann man eigentlich noch wählen?

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    gesacht am 27. 02. 2008 um 14:05 Uhr
    von Bjn Hel
  5. DIE PARTEI

    Wenn schon Satiere, dann von Profis.

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    gesacht am 27. 02. 2008 um 14:15 Uhr
    von Nülls
  6. Endlich einmal bumsfidele Werbung…

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  7. ich finde beide sehr gut gelungen, was ich aber noch eine ganz ecke lustiger finde ist der link in den kommentaren.
    entweder hat der exiliraker einen herrlich trockenen humor, oder er tut sich ein bisschen schwer beim verstehen von satire. wuerde ich ihm keinesfalls vorwerfen, gibt genug einheimische die die titanic/PARTEI nicht verstehen.
    ich verstehe selber ehrlich gesagt sein sprichwort am ende des artikels auch nicht wirklich. *g*
    musste auf jeden fall bei der einen oder anderen beschreibung herzhaft lachen. :D

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    gesacht am 27. 02. 2008 um 16:36 Uhr
    von fenris
  8. mmh. schwuler bürgermeister. “dreck am stecken”.
    nicht gut.
    mmh. nutten. wow. tabubruch, zum glück keine stricher.

    in hh war der umgangston ja immer schon herzlicher als anderswo.

    einseitig:
    http://vert.blogger.de/stories/1059235/

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  9. Entolefiziert…

    Das Wetter erlaubt es eigentlich nicht unbedingt, aber man kann wieder den Kopf heben, wenn man durch Hamburg schreitet. Bereits am Montag waren (fast) alle CDU-Wahlkampf-Aufsteller entfernt. Kein grienender Spaß-EB mehr. *puhh* Am Dienstag waren dann…

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  10. Was soll bitte an einer schwarz-grünen Koalition schlimm sein?

    Und Politik bedeutet nun mal auch das Eingehen von Kompromissen. Wir leben schließlich nicht in einer Diktatur – bzw. einem Einparteienstaat.

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    gesacht am 27. 02. 2008 um 20:38 Uhr
    von Victor
  11. @dauni: Schön, Dich mal wieder hier begrüßen zu dürfen.
    @mkorsakov: Cooles Experiment, witziger Text.
    @brennA: Vielleicht aber auch doch zu plump. Hmm. Egal.
    @Nülls: Enttäuschende 0,3% oder so… schade.
    @r|ob:Ein Wortwitz jagr den nächsten, das gefällt mir!
    @fenris: Wenn ich das richtig verstehe, ist der gute Mann mit “unseren” Gepflogenheiten aufgrund erst kurzer Verweildauer noch überhaupt nicht vertraut und macht darum die Probe aufs Exempel: Was sagen mir diese Plakate ohne Hintergrundwissen. Witzige Interpretationsmöglichkeiten kommen da zu Tage, weil er in einigen Zusammenhängen die Ironie nicht vesteht (Pogo-Partei) und weil er unpawlowisiert an die Plakate herangeht. Schon witzig.
    @vert: Hmm. Spaßbremse. Nicht gut. Hmm. Klugscheißer. Wow.
    @Victor: Von Beust hat mit Schill koaliert. Das sagt eigentlich schon alles. Mit so einem koaliert man nicht, wenn man sich als linke Partei versteht. Von Beust interressiert die Umwelt einen feuchten Kehricht (Kohlekraftwerk, Weltnaturerbe… etc.), er ist Förderer der Eliten (Schulsystem), undemokratisch (Weigerung der Akteneinsicht über die Kraftwerksverhandlungen) und eventuell sogar korrupt – man munkelt dies wegen der Machenschaften eben rund um diesen Kraftwerksbau. Er beschäftigt einen komplett unfähigen Innensenator und ist alles in allem ein überzeugter Christdemokrat. Die Menschen, die in Hamburg grün gewählt haben, haben grün gewählt, um Ole von Beust abzuwählen. Das ist der Auftrag der GAL in Hamburg – sie aber verhelfen ihm – eventuell – zu einer weiteren Legislaturperiode auf dem Bürgermeistersessel. Das hat mit Demokratie nichts zu tun, sondern mit Verarschung der Wähler und Verkauf sämtlicher Ideal. Mit Machtgeilheit und Prostitution. Im Übrigen haben mehr Leute gar nicht gewählt, als CDU. Und es waren 10% mehr Menschen, die für die Abwahl Ole von Beusts gestimmt haben (SPD, GAL, Linke) als Menschen, die für ihn gestimmt haben (CDU / FDP). Wieso sollte man jetzt als GAL mit ihm koalieren. Das ist schwachsinnig und unehrenhaft.

    Genug Gründe?

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  12. Ich fürchte ja durchaus auch, daß tumber Regierungswille am Ende mehr zählt als politische Inhalte. Dennoch habe ich mir Gedanken zu den strategischen Hintergründen gemacht, weil andere Erwägungen ja kaum eine Rolle spielen. Zieht mir ruhig die Ohren lang, aber seid so gut und gebt mir Argumente.

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  13. @pantoffelpunk

    Ja, die Meriten von Herrn v. Beust sind mir leider noch zu präsent. Aber aus irgendwelchen Gründen, die ich im übrigen nicht nachvollziehen kann, hat “der Wähler” dies bei seiner Entscheidung nicht berücksichtigt.

    Anstatt sich über die Resultate der Wahl zu erregen, sollte man sich vielleicht mal fragen weshalb es der Konkurrenz nicht gelungen ist diese Steilvorlagen zu verwandeln. Kann doch nicht so schwer sein…

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    gesacht am 28. 02. 2008 um 17:17 Uhr
    von Victor
  14. @Victor: Nein? Hat er nicht? Nicht einmal 25% von Hamburgs Wahlberechtigten haben CDU gewählt. Das halte ich für sehr wenig.

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  15. 1. Die SPD wird der CDU zu einflussreich sein, da ist die GAL einfacher zu lenken. Diese Einflussnahme war ja in den letzten Wochen schon gut zu beobachten, oder hat jemand was von Inhalten der GAL mitbekommen? Nein? Etwa nur was über die von “Karl Friedrich Arp Freiherr von B.” lancierten schwarz/grünen Planspiele? Na also.
    2. Das kann sich die CDU dann auch ein bisschen was kosten lassen, z.B. eine Halbierung von Moorburg – warum hätte man das Ding sonst im Vorfeld ohne Not verdoppeln sollen. Elbvertiefung geht ohnehin wg. des Tunnels nur noch einmal, nimmt man eben hin. Und das beknackte “Zwei-Säulen-Modell” ist leider für den CDU-Haufen gerdezu revolutionär.
    3. Für die GAL wird das politischer Selbstmord. Für die SPD und die Linke, gemeinsam in der Opposition, könnte das aber wenigstens zu einem erwachsenen Umgang führen.
    4. Was ist die Alternative? GroKo? Mit zwei kleinen, medial ignorierten Parteichen in der Opposition? Rot-grün-rot mit Linken-Politdillettanten und einem homogenen schwarzen Block in der Opposition? Beides auch nicht schön.
    5. Sonne doof, Blumen doof, alles doof.

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    gesacht am 28. 02. 2008 um 22:13 Uhr
    von Pelto Pekka
  16. Ach ja: Klasse Werbung, das, danke!

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    gesacht am 28. 02. 2008 um 22:14 Uhr
    von Pelto Pekka
  17. @Pelto: Schlüssige Argumentationskette mit richtigem Fazit. Danke für diese Bereicherung des Threads. :-)

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  18. @Pantoffelpunk: Schlüssige Site, danke für die Bereicherung des Webs. :-)

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    gesacht am 28. 02. 2008 um 23:17 Uhr
    von Pelto Pekka
  19. ist das Angie?

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  20. @muli: Google er nach GAL Hamburg, Spitzenkandidatin, einen Witz erklären ist wie ein Frosch sezieren: Du verstehst ihn besser, aber er ist danach tot. :-)

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  21. Die sind beide sehr klasse und treffend, aber der erste ist einen Ticken besser. Und dem von Pelto geschriebenen kann man eigentlich níchts mehr hinzufügen. Das Wahlergebnis ist für alle Scheiße; naja Hauptsache die FDP ist nicht drin und Kusch hat erkannt das er in der Politik nichts mehr verloren hat.

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  22. Der obere Spruch ist besser.

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    gesacht am 29. 02. 2008 um 21:59 Uhr
    von Bjn Hel
  23. Bei Peito fehlte mir jetzt irgendwie der Link zu “Breitling billig”. Wahrscheinlich tue ich ihm Unrecht. Wobei er grundsätzlich natürlich Recht hat.

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  24. Wie bitte?

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  25. Wir brauchen unbedingt eine Erweiterung der Feuchtgebiete. Pornographologie ist das letzte Prekarierprivileg im lenkdemokratischen Diskurs oder so. Apropos Maulhurerei: Jüngst versuchte auch Frau Illner ihr Publikum gegen den gefühlten Linksruck zu erregen. Zu Beginn der Sendung sprach die Maybrit von der “alten Tante SPD“, die sich nun wie eine Hure verhielte, um dann weiter zu schwadronieren, wer sich da wohl mit wem ins Bett lege. Soviel negativ sexualisierte Bildersprache schmeckt etwas streng nach Projektion im freudschen Sinn – oder wie war das noch mit dem René Telemann, liebe Maybrit?

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  26. [...] Die hat auch mit jedem rumgehurt. [...]

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  27. Weiß ich doch jetzt nicht mehr….

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  28. Schwarz-olivgrüne Einigung in Hamburg…

    Aufs Bild klicken, um das ganze Bild beim Pantoffelpunk zu sehen….

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  29. Da wächt zusammen was zusammengehört.

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    gesacht am 16. 04. 2008 um 17:50 Uhr
    von Harry Schwiebert
  30. Unfarbe und Farbe…

    Es fiel mir selber schon auf, dass seit der Bürgerschaftswahl am 24. Februar hier wenig zur Hamburger Politik geschrieben wurde. Das lag zum einen an dem Schock, dass 42% der Hamburger sich haben 1a das Gehirn durch die Medien waschen lassen. Es lag a…

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  31. [...] (Bild: Brechmittel vom Pantoffelpunk.) [...]

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  32. [...] Hajduk endgültig genehmigt wurde, die Ökostalinisten und Umweltnazis lamentieren, die Politnutten und -stricher der GAL Hamburg habe ihr Wahlversprechen gebrochen und gegen die eigenen Überzeugungen [...]

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Sach ma was...

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Datum: Mittwoch, 27. Februar 2008 um 00:27
Kategorie: best of Witzbildchen, Brechmittel
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