In Deutschland verhungert niemand.

19. April 2007, 23:56 Uhr von pantoffelpunk

Oder?

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7 ma was gesacht

  1. Was ich nicht verstehe: Wenn die beiden als Bedarfsgemeinschaft eingestuft werden, wieso kürzt die ARGE die Zahlung, wenn der Sohn nicht zu Terminen erscheint. Schließlich müssen unter 25-jährige Arbeitslose bei ihren Eltern leben. Also wäre doch eigentlich die Mutter der Haushaltsvorstand.

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    gesacht am 20. 04. 2007 um 08:25 Uhr
    von Markus
  2. Ich versteh auch was nicht. Da stirbt einer. Und die, die es hätten verhindern können (indem sie einfach ne Dose Ravioli vorbeibringen) sagen nicht etwa: “Da haben unsere Gesetze offenbar eine Schwachstelle, da müssen wir was machen, dass sowas in Zukunft nicht mehr passieren kann….” Nein sie sagen:” Da konnten wir nichts machen, es hat alles seine Ordnung. Der ist ganz legal verhungert. Die Rechtslage ist so.”
    Das widerspricht allen Grundsätzen unseres freiheitlich sozialen Rechtsstaates, die doch vom Innenminister so vehement verteidigt werden, dass er sie zu ihrem Schutz sogar aufgeben würde – aber ich schweife ab.

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  3. Na herrlich! Wieder ein paar Pfennige gespart und dem arbeitslosen Mob gezeigt, wo der Hammer hängt.

    Das muß man sich mal sachte auf der Zunge zergehen lassen, die wundern sich, warum die “depressive und phlegmatische Mutter” nicht Hilfe geholt hat. Sind die noch ganz sauber?

    Vor ein paar Monaten wurde über einen Denunziantenheini vom Arbeitsamt berichtet, der bei Arbeitslosen vor Ort / in der Wohnung ermittelt, die 20 oder 30 Euro zu viel Geld einstreichen und hier sind die Pfeifen nicht mal in der Lage nachzuschauen, was schief gelaufen sein könnte.

    Der Mensch scheint wirklich nur noch Dreck in unserem Rechtsstaat zu sein.

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  4. [...] daß langsam und schleichend wichtige Passagen in diesem Buch verblassen, wenn ich beim Pantoffelpunk lesen muß, daß ein Mensch in Deutschland [...]

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  5. Jepp, es ist gar nicht so sehr die Geschichte selbst sondern der Umgang der staatlichen Institutionen damit. Widerlich.

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  6. Diese HartzIV-Verbrecher haben Blut an den Händen. So deutlich muß man es wohl sagen.

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  7. Ich fan den Artikel dazu auf Heise ganz interessant:

    http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25119/1.html

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Sach ma was...

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Datum: Donnerstag, 19. April 2007 um 23:56
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