1. Juni 2011, 14:35 Uhr von
pantoffelpunk
Ich kündigte es gestern ja schon an, dieses Rezept war mir aber doch etwas zu bieder und so habe ich es frei Schnauze verändert und was dabei rausgekommen ist, möchte ich Euch mal nicht vorenthalten – dieses mal ist es auch für Vegetarier geeignet, Veganer müssten den Schafskäse weglassen und darauf hoffen, dass keine Kuh auf den Spinat geschissen hat.
Indisch-Griechische-Spinatsoße auf Thainudeln
Eine große Zwiebel und eine große, scharfe Knoblauchzwiebel klein schneiden und in etwas Olivenöl glasig anbraten, mit einem Becherchen Gemüsebrühe ablöschen, eine Dose Kokosmilch oben drauf und das ganze einmal mit ein paar geschälten (zur Not tun´s auch passierte) Tomaten aufköcheln lassen. Dann mindestens einen guten Esslöffel Tanduri-Paste untermischen und gut verrühren. Jetzt kommt der Spinat dazu – ich empfehle Bio-Blattspinat, den gibt es sogar für relativ günstig bei Aldi, inner Tüte. Würzen mit Muskatnuss (Vorsicht!), Pfeffer, ggf. noch etwas Brühe und wer´s scharf mag: Natürlich getrockneten Chili-Schoten. Kurz vor Ende habe ich noch einen Block Schafkäse in Würfel Quader und ein paar frische EHEC-Tomaten in Viertel geschnitten und beigemischt sowie parallel eine Packung Mie-Nudeln in kochendes Salzwasser geworfen.
Fertig. Dauert alles in allem knapp 40 Minuten, ist nicht zu teuer, schmeckt wie Hulle, hat nicht soo viel Kalorien und kann ziemlich flexibel variiert werden.
16. Februar 2011, 08:41 Uhr von
pantoffelpunk
Gestern habe ich so launehebend lecker gekocht, dass ich Euch das Rezept einfach mal nicht vorenthalten will.
Am besten schnetzelt man bereits am Vortag zwei Hähnchenbrustfilets in kleine Stücke und legt sie in eine Marinade aus Sojasauce, Currypaste, Curry, Honig, Pfeffer, 5-Gewürze-Pulver, zerdrückten getrockneten Chilischoten sowie kleingehacktem Ingwer und Knoblauch ein und lässt sie dann gern 24 Stunden durchziehen. In dieser Zeit kann man nach Belieben ein paar Bier trinken, Geschlechtsverkehr mit wechselnden Partnern haben, arbeiten gehen, schlafen oder die Revolution vom Zaun brechen.
Am nächsten Tag wird das eingelegte Fleisch in einem Wok vermittels großer Hitze scharf angebraten. Noch bevor das Fleisch knusprig wird, kommen Möhrenstreifen, einen Augenblick später geschnittene Paprika und noch später Frühlingszwiebeln hinzu, bevor man das ganze mit einem Becher Kokosmilch ablöscht und eine Zeit lang auf kleiner Flamme vor sich hin köcheln lässt. Da ich keine Dosen-Mandarinen oder ähnliche Früchte zur Hand hatte, die da noch gut hinein passen, habe ich die Suppsche mit einem großen Schluck Multivitaminsaft verfeinert.
Am Ende nach nach eigenem Gutdünken mit den oben genannten Gewürzen abschmecken und zu einer Basmati-Wildreis-Mischung servieren. Lecker.
Zu den genauen Mengenangaben der Gewürze kann ich nicht wirklich was sagen, ich mach das immer nach Gefühl. Klar ist: Wer´s scharf mag, ist gut beraten, die eine oder andere Chillischote mehr zu zermalmen.