Tom Tubby, Du Honk.
12. Januar 2009, 22:33 Uhr von pantoffelpunkIch habe heute noch einmal den gar nicht so schlechten Text zur Homophobie im Reggae von Olaf Karnik in der riddim (sic!) gelesen und dabei fielen mir das erste mal auch die Kommentare auf, unter anderem von einem Tom Tubby, dem offenbar durch die schlechte Luft in den Tanzhallen ein ganzes Areal Gehirnzellen abgeraucht ist, anders sind solche Kommentare nicht zu erklären:
Suku – suku@mailueberfall.de: Ich spiele regelmäßig den \\\\\\\”Boom Bye Bye\\\\\\\” RMX – und dass ist gut so! Ja, ich bin homophob und es ekelt mich an wenn solche Menschen in meiner Nähe sind. Ich fühle mich bedroht und habe Angst vor sexuellen Übergriffen! Homophobie ist keine Straftat (!) und auch ich habe das Recht auf meine heterosexuelle Lebensweise & Kultur. Wer Toleranz durch Verbote einfordert kann eigentlich auch nur Ablehnung ernten. Desweiteren ist es doch ein Problem der \\\\\\\”dt. Hippie Kultur\\\\\\\” die eigene Lebensweise als die einzig richtige zu akzeptieren. Dancehall & Reggae ist konservative Musik und kein Hippie – Halligalli. Wenn mich die homo Fraktion überzeugen will soll sie gefälligst fette Tunes produzieren! Schon mal darüber nachgedacht? Feuer mit Feuer? Ich würde die spielen – es ist ein musikalisches Schlachtfeld. Gegen Kulturfaschismus! \\\\\\\”Euer\\\\\\\” Suku ;)
Und, Tom, es ist mir wahrlich keine Ehre schon zur etwas älteren Garde zu gehören, wie es keine Schande ist, jung zu sein, aber zu der Sache, dass Du die Definitionshoheit über eine Szene beanspruchst – im Übrigen offensichtlich ohne auch nur für 5 Ostpfennig nachgedacht zu haben – wollte ich Dir nur kurz mitteilen, dass ich schon mit Horden von Punks und Hippies zu Reggaeklängen Bong-rauchend abgehangen und loads of Reggae-Gigs besucht habe, als Du noch zu Klängen von Karat und Pitti Platsch mit der Trommel um den Plaste-Weihnachtsbaum gelaufen bist. Also: Immer erstmal da riechen, wo andere schon hingeschissen haben und dann reden.
Oder noch besser: Es lassen.