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Ich habe in den letzten 4 Wochen doppelt so viele Romane gelesen, wie in den 15 Jahren zuvor: Nämlich 2.
Rocko Schamonis “Dorfpunks” und Heinz Strunks “Fleisch ist mein Gemüse” (beide u.a. “Studio Braun” und Kandiadten von “Die Partei”) sind zwei klasse Werke, in denen sich die Autoren jeweils mit ihrer unglamourösen Jugend auseinandersetzen und selbstironisch (buääärks, was für ein ekelhaftes Wort!) die Irrungen und Wirrungen der pubertären oder postpubertären Phasen ausleuchten. Während Rocko zum Punk gekommen ist, weil es auf dem Lande darum ging, möglichst hart zu wirken und Punk als die härteste Ausdrucksform jugendlichen Protestes daherkam, träumte Strunk lange von einem Nummer-1-Hit, tingelte aber stattdessen viele Jahre mit der Tanzband Tiffanys (“dritte Welt der Musik”) von Hochzeit zu Hochzeit und Zeltfest zu Zeltfest. Er trank sehr viel, entwickelte eine solide Depression und musste ständig onanieren (“melken”), weil er mit seiner derben Pickelfresse keine Mädchen (“Biester”) abbekam.
Kann man gut verschenken. Kann man aber auch lesen. Echt.
Wurde irgendwie Zeit, ich habe mich nur wegen so einiger Statements lange gesträubt, was aber kompletter Unsinn ist. Der Heiner Geißler unter den bloggern: Herr Petereit
Besucht ihn und diskutiert mit ihm. Wichtig ist nur, dass Ihr ihn nicht schont. Er mag das.
Es geht nicht darum, dass jemand Bilder meiner Seite benutzt, so etwas freveliges mache ich ja auch gern mal. Aber man sollte sich doch die Mühe geben, die Bilder abzuspeichern und selbern hochzuladen, anstatt nur die Bildadresse einzuhackern. Das macht mir eitlem Fatzke die Statistiken kaputt.
Der aufmerksame Leser weiß, dass der pantoffelpunk zwischen Nord- und Ostsee sein trauriges Dasein fristet. Und manch einer mag auch wissen, dass hier, zwischen diesen Meeren, nicht viel los ist. Für die Kapital- wie für die Kulturveranstalter hört Deutschland hinter Hamburg auf. “Oho! Habt ihr es gut. Ihr seid nicht Deutschland!” höre ich da einige raunen. Ja, am Arsch. Wir kriegen den selben Scheiß aufgedrückt wie Ihr und das Merkel ist auch unsere Königin. Nur: Hier ist nix los.
Wenn da nicht ein paar Gallier wären, die kleine schöne Festivals organisieren, die geile Musik machen und auch solche, die mir hin und wieder den Marsch blasen, dann hätte ich Schleswig-Holstein sicher schon trotz der wunderbaren Lebensumgebung verlassen.
Am vergangenen Wochenende gab es wie ich vorausschauend berichtete “Rock am Pool” in Quickborn, nicht weiter tragisch, wie erwartet kamen ca. 100, vielleicht 200 Zuschauer, aber Skop! waren da. Und Skop! waren mal wieder richtig schön kühl Ska, herrlich. Sicher, ich würde sie auch gern mal vor 10.000 Rudeboys und -girls sehen statt vor ein paar versprengten Verpeilten, aber das kommt andern Tach. Zum Beispiel beim Oxmox-Contest als Special-Guest in der Markthalle HH. Skop! machen einfach richtig schönen Old-School-Ska, verschließen sich aber modernen Einflüssen nicht, wie man nämlich an folgendem Song sehen kann.
ACHTUNG! WELTPREMIERE! Den Song “New Policeman in Town” haben Skop! exklusiv in Quickborn uraufgeführt – und der pantoffelpunk hat die exklusive Dreh- und Veröffentlichungsgenehmigung – Erstverwurstung! Yeah, yeah (man munkelt übrigens von einem dritten Album).
Wie Gitarrist Michael in oben gelinktem Artikel ankündigte, wollte er mein 3-jähriges pantoffelpünkchen auf die Bühne holen – sehr niedlich, er hat sogar einen Mikrofonständer auf 95 cm runtersgeschraubt bekommen – aber 3-Jährige singen nicht vor Publikum. Nö. Nie nicht.
So war er denn so schlau, ALLE Kids, die vor der Bühne skankten, auf dieselbe zu bitten. Davon waren ein oder zwei seine, ein oder zwei weitere die des Sängers (so glaube ich, auf jeden waren die Mädels so textsicher, wie es nur solche Mädels sein könne, die die Texte hundert mal am Tag hören), ein paar “fremde” Kids und meine Bagage (über zwei Kinder gilt man als asozial oder?).
Der ganz Kurze hat auch nur mit Riesenaugen geguckt, der wusste auf der Bühne genau überhaupt gar nicht, was gerade passiert, aber er fand das “coooool”. Meine Große hat sogar richtig getanzt. Alter Schwede. SKOP! rulet momentan das familiäre Musikgeschehen. Und zwar zu 100%.
Ach, ich liebe meine manchmal stressigen und nervigen Kinder und ich fordere Euch auf, weniger Blogs zu lesen oder zu bloggen und stattdessen mal ein paar Kinder zu machen. Nennt Sie einfach nicht Kevin oder Jaqueline, beschäftigt Euch mit Ihnen und alles wird gut. Die folgenden Generationen brauchen dringend noch ein paar coole Leude.
Schon vor einem Monat, als ich mit einem Freund dessen Hütte renovierte, fiel mir ein, das ich an dieser Stelle eine kleine Hommage an Eric Cantona schreiben müsste, weil wir beim Tapezieren Superpunks “Eric Cantona Stomp” gehört haben…
… und ich dem fußballuninteressierten und -ungebildeten Kollegen erklären musste, warum der zugegeben etwas einfältige Text in diesem Lied vollkommen ausreicht, diesem grandiosen Spieler zu huldigen. Einen Hooligan, der den Franzosen mit rassistischen Sprüchen beleidigt hatte, streckte er mit einem gekonnten und ansehnlichen Kung-Fu-Sprung über die Werbebande kurzerhand nieder:
Deutsche Entsprechungen zu einem Spieler diesen Formates gibt es definitiv nicht. Selbst Mario Basler, der dem neben Klaus Thomforde eventuell am nächsten kommt, ist gegen Herrn Cantona eine trübe Wurst. Über Stefan Effenberg, der sich selbst wahrscheinlich in einer Liga mit Geoerge Best, Gazza und eben Eric Cantona sieht, will ich gar nicht erst schreiben – er gehört ja nun mal definitiv neben Loddar Maddäus zu den allergrößten Schmierlappen dieses Metiers.