Die verfluchten Mistviecher wachsen einem aber auch richtig Scheiße ans Herz, verdammt.

18. November 2007, 23:55 Uhr von pantoffelpunk

Sie pissen auf Kopfkissen und zerfetzen die IKEA-Stehlampe aus Krisselpapier. Sie verstecken sich geschickt hinterm Klo, um nachts nicht rausgeschmissen zu werden und maunzen schreien dann morgens um vier vorwurfsvoll vorm Bett rum, dass sie vergessen, vernachlässigt, verstoßen wurden, weil man die nicht rechtzeitig geweckt hätte. Ist man wieder eingeschlafen, prügeln sie sich auf der Terasse unterm Schlafzimmerfenster, nicht jedoch, ohne vorher eine Viertelstunde lang gemeinsam die gesamte Nachbarschaft mit einem Gejaul zu wecken, dass jeder Avantgardeband der Achtziger zur Ehre gereicht htte. Sie haaren das gute Sofa aus den Vierzigern voll und die Kinderbetten und ratzen eigentlich überall, nur nicht im Katzenkörbchen, dass man spätestens nach drei Monaten unbenutzt entsorgt. Sie sind arrogant, nachtragend und glauben, man müsse froh sein, bei ihnen wohnen zu dürfen. Katzen sind ekelig egoistische Streicheleinheitenabholer-ohne-etwas-Zurückgeber.

Aber wenn sie nicht mehr sind, zerreißt´s einem das Herz. Ich weiß das zu gut.

flattr this!

16 ma was gesacht

  1. Ganz grosses Kino!!11eins

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  2. Genau so ist das. Nicht zu vergessen, daß sie eine Woche und länger vor vollen Näpfen hungern und nölen können, weil nicht das richtige Futter drin ist. Dennoch, ich brauch das, und so werde ich wohl ein Stellengesuch aufgeben á la “Willige Service-/ und allround Wellness-Fachkraft, Erfahrung vorhanden, sucht …”

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  3. Ich mag Katzen. Am liebsten in einer feinen Rotweinsoße mit Kartoffelklößen.

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    gesacht am 19. 11. 2007 um 08:19 Uhr
    von Gandhi
  4. Nicht zu vergessen die unzähligen Mäuse und Vögel die sie dir in die Wohnung bringen – meist auch noch in lebendigem Zustand . Ist die Beute dann erst mal im Haus, verliert die Miezekatze schnell das Interesse daran und widmet sich schnell dem Verzehr von Trockenfutter, während du in der eigenen Wohnung auf Mäusejagd gehen darfst. …. Außerdem waren da auch noch die abermillionen Elsterfedern, die -im gesamten Treppenhaus verteilt-, auf ein blutrünstiges Gemetzel hindeuteten . Aber im Vergleich zu vergessenen (toten) Mäusen (im hintersten Winkel der Küche), die irgendwann durch ihren apparten Geruch auf sich aufmerksam machten, waren die echt harmlos. Und als würde das nicht schon reichen, kommt dann auch noch das heimtückeische, hinterhältige “aufdenSchoßspringen” dazu – mit Vorliebe im pitschnassem Zustand, wenns draußen pisst wie sau –
    ….und dann auch noch gestreichelt werden wollen….

    .

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    gesacht am 19. 11. 2007 um 09:40 Uhr
    von AnnaBlume
  5. Diktatoren auf Samtpfoten ^^

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    gesacht am 19. 11. 2007 um 14:33 Uhr
    von i
  6. Das reißt Wunden auf…

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  7. Jetzt auch noch hier dieser Katsen-Hype?
    Wenn demnaechst (in den Kommentaren) auch noch so ein Regenbogengesuelze anfaengt, wuerd ich endgueltig vom Glauben abfallen – wenn es denn noch einen gaebe.
    Schlimm jenug, dass sich heutzutage durch diese bepelzten Viecher die Selbstinszenierung und (Gruppen-)Identitaet zusammengekratzt werden muss, aber von diesem in der Hinsicht bisher unverdaechtig wirkenden Blog den DolchstossGenickbiss zu bekommen… das nagt grad maechtig an mir.
    Schreib, dass Du Geld fuer kriegst… biddae.
    ;)

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  8. Das ist sogar mein zweiter Katzencontent-Beitrag, Baby! Und – obwohl ich beim ersten versprochen hatte, dass es acuh der letzte bleiben wird, musste dieser aus pietistischen Gründen sein. Ist auch jetzt tatsächlich der letzte. Echt jetzt, in Wirklichkeit. Versprochen.

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  9. *lach* das ist echt gut, madchiq (doch doch, ohne Ironie und so)

    Ich spiele übrigens mit dem Gedanken, mir demnächst vielleicht zwei kleine von diesen bepelzten Schmarotzern als Mitbewohner anzulachen (gnihihi)

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  10. Also ich und meine Mudder haben ne`Katzenhaarallergie ….

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    gesacht am 20. 11. 2007 um 19:48 Uhr
    von Skop-Michel
  11. Dabei hat die Muschi Deiner Mudder so einen dicken Pelz.

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  12. Dachte immer das Frauen die schlimmsten Stimmungswechsler sind und furchtbar launisch. Dann habe ich die Katze meiner Freundin kennengelernt. Und das Viech will in der einen Sekunde nichts von dir wissen, in der nächsten Sekunde musst du es streicheln, damit es dich dann in der nächsten Sekunde kratzen kann. Nein, ich werde diese Katze niemals vermissen!

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  13. [...] Pantoffelpunk) ; Originaquelle: Cat Man Do von Simon Tofield Weitere Artikel zum Thema: Leider noch [...]

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  14. [...] (Auch anschauen: Katzenerwachen. Genau so isses. [via]) [...]

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  15. Euer Fussel ist aber lieb! …und Rufus auch!!!

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    gesacht am 22. 11. 2007 um 17:50 Uhr
    von Marie

Sach ma was...

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Datum: Sonntag, 18. November 2007 um 23:55
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