Freiheit statt Angst 1: Polizeigewalt

13. September 2009, 21:04 Uhr von pantoffelpunk

Auf der insgesamt ganz gelungenen ” kam es gestern zu einem ungewöhnlich heftigen Übergriff übereifriger Beamter auf einen absolut friedlichen Demonstranten, der die Dienstnummer eines Beamten haben wollte, weil dieser seinen Bekannten zuvor auf rüpelhafte Art und Weise verhaftet hatte. Der Beamte erteilte dem Demonstranten einen Platzverweis, den er entgegen der Darstellung der Polizei auch befolgte, was den Polizisten jedoch offensichtlich noch nicht befriedigte. Dem CCC wurde diese Szene in HD zugespielt, es existiert selbstverständlich aber eine youtube Version:


Alles weitere und Updates entnehmt Ihr bitte fefes Beitrag

Das Video geht im Moment durch die Medien, sogar RTL und die Springer-Presse berichten, aber in der Tagesschau kommt es natürlich nicht, es hätte den Platz für den Spielbericht des Schalkespiels eingenommen. Mich persönlich erinnert das an Schäubles Freudschen:

Musikvideo: Adobe Flash Player (Version 9 oder höher) wird benötigt um dieses Musikvideo abzuspielen. Die aktuellste Version steht hier zum herunterladen bereit. Außerdem muss JavaScript in Ihrem Browser aktiviert sein.


“Dia helfen auch de Demonschdrandn, aber sie müssen gewaltdädig sein.”

Wer Terrorgefahr herbeifantasiert, dem traue ich auch zu, den Knüppelbefehl zu geben, um die Gefährlichkeit von Demonstranten zu suggerieren.

Bitte erkundigt Euch alle persönlich bei pressedienst@polizei.berlin.de, wie mit dem Fall weiterverfahren werden soll, vor allem, warum die Polizei trotz eindeutiger Bildbeweise die Situation in ihrer Pressemitteilung falsch darstellt.

flattr this!

7 ma was gesacht

  1. [...] muss ich ja wohl nichts mehr sagen, auch nicht zu den Bullen, da ja die grandiose Demobegleitung schon genug [...]

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  2. Pervers vor allem, dass die Bullen sagen, der wollte dem Platzverweis nicht Folge leisten. Das genaue Gegenteil ist in dem Video zu sehen. Hätte man ihm nicht gewaltsam am Shirt zurückgezehrt, wäre er problemlos gegangen.

    Na ja, am Ende wird ein Bulle vlt. eine Disziplinarmaßnahme kriegen, ein Chef sich entschuldigen und bei der nächsten Demo zeigen sie wieder, wie gerne sie prügeln.

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  3. Inzwischen ist ein Video zum “Vorspiel” aufgetaucht. Wo man sieht, was denn der böse böse blaubetuchte Fahrradterrorist angestellt hat um die Polizeiarbet erheblich zu stören. Was natürlich einen umgehenden Platzverweis erforderlich machte, der leider in sein Recht auf Versammlungsfreiheit eingriff. Aber Gefahrenabwehr der öffentlichen Sicherheit hat Vorrang.

    http://www.youtube.com/watch?v=JNSW8KaAZ-U

    (Ich bin übrigens ab sofort Pirat für diverse Einsätze und generelle Aufgaben, oder kurz
    Generalpirat. )

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  4. zum Glück hatte der Typ keine schwarzen Sachen an, sonst wär es das übliche geblieben…

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  5. Schade!
    Leider hatte ich so etwas schon im Urin :-(

    remember: Schickt die Angst mal auf den Rücksitz

    Ich hätte mich ja gerne mal geirrt.

    SCHEIßE !

    P.S.
    Wenn ihr diese Woche nichts weiter Wichtiges vorhabt, und es euch daher leisten könnt, dass euch gleich richtig schlecht wird, dann ruft euch nochmal diese beiden Videos in Erinnerung:

    http://www.dailymotion.com/vid.....o_politics
    http://www.dailymotion.com/vid.....e_politics

    Sorry, aber ich find’s auch nicht lustig.

    Think about & don’t give up!

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  6. Wundert mich aber auch nicht bei der Heinrich-Himmler-Gedächtnis-Frisur…

    “Mir knüppln für dat Grunzgesetz! Oink, oink!!”

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    gesacht am 14. 09. 2009 um 20:23 Uhr
    von Benjamin
  7. P.S.:
    Und es gilt das „Tischlein, deck dich!“
    niemals für das Wähler-Pack – :
    Da heißt’s weiter: „Esel, streck dich!“
    oder: „Knüppel aus dem Sack!“

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    gesacht am 14. 09. 2009 um 20:44 Uhr
    von Benjamin

Sach ma was...

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Datum: Sonntag, 13. September 2009 um 21:04
Kategorie: zermatschtes
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