Nach Auflösung der Piratenpartei: FDP nächstes Ziel?
25. Juli 2009, 10:40 Uhr von Comandante en JefeBekanntlich kommt die Linkspartei für Revolutionäre, Straßenkämpfer, Bombenbauer und Gewerkschafter nicht in Frage. Aus ähnlichen Gründen wurde vor kurzem die Piratenpartei aufgelöst, jegliche Nachfolgetätigkeit untersagt und ihr Vermögen zugunsten sozialer Zwecke und dem Kampf gegen Internetzensur und für informationelle Selbstbestimmung eingezogen.
Doch ist der erfolgreiche Kampf für eine positive gesellschaftliche Perspektive und für freie Liebe untrennbar verbunden mit einer Partei. Zumal im obrigkeits- und autoritätsgläubigen und -hörigen Deutschland.
Nachdem in den letzten Tagen verschiedene Angebote aus Hessen kamen, dazu die Zahl der Follower aus der FDP zunahmen, wurde eines immer deutlicher: Der Blogdiktator braucht eine eigene Partei.
Was liegt also näher als die Übernahme der FDP? No Problem:
Deren Wort gilt wenigstens. Die FDP braucht nach der Verhaftung dem freiwilligen Rücktritt des bisherigen Parteivorsitzenden wegen Erfolglosigkeit (18%) und Absturz des vorhergehenden auch starke Führungspersönlichkeiten. Und “liberal” hört sich wenigstens ähnlich an wie “libertär”.
Als erstes Dekret wurde die Pflicht aller FDP MitgliederInnen, an einem “Blitzkurs Fallschirmspringen” teilzunehmen, verkündet.