Sommerloch
16. Juli 2010, 17:05 Uhr von pantoffelpunkFür alle, die schon immer mal das Sommerloch sehen wollten, ich habe es hier:
Bitte, gerne.
Entwarnung: Piratenpartei nach wie vor aktiv
9. August 2009, 20:57 Uhr von korruptEs scheint mein Schicksal zu sein, während punkschen Urlaubstouren auf irgendwelchen Hackercamps rumzuhängen. Nachdem ich schon letztes Mal politisch möglcherweise nicht überall kompatible Inhalte verbreitet hatte, mag ich die Tradition dieses Sommerlochbloggen gerne fortsetzen, da es sich um einen erfreulichen Anlass handelt und es außerdem insbesondere den Commandante en Jefe betrifft und sonst vermutlich niemanden stört. Also: Die Piratenpartei ist munter und wohlauf, anderslautende Gerüchte sind unzutreffend, etwaige Beweisbilder gephotoshoppt. Hier der unmodifizierte Beweis:
So. Und um die Sache rund zu machen: Eine FDP-Gruppe vermochte ich bislang noch keine zu finden.
Pantoffelpunk in Big Trouble
6. August 2009, 11:51 Uhr von pEtErMir wurde exklusives Material zugespielt, das den Pantoffelpunk und seine Begleiterin in einer handfesten Auseinandersetzung mit einem Zensurbefürworter zeigt.
Glücklicherweise konnten sich die beiden durchsetzten. Der Angreifer wurde zuletzt mit einer zwei Piraten-Augenklappen gesichtet!
Freiheit, Gleichheit, Demokratie
5. August 2009, 15:15 Uhr von dauniAls Nochmitglied der Piratenpartei unternehme ich den verzweifelten Versuch, Pantoffelpunks gekapertes Blog zurückzuerobern, ihm den Einfluß des Comandante zu entziehen und wieder mehr Niveau einzuhauchen. Mittlerweile herrscht die blanke Anarchie. Neben Katzen tummeln sich hier mittlerweile Kühe, Ufos, singende Gewerkschaftler und, ich fasse es nicht, Bärchen. Obwohl der Punk (einschleim) ausdrücklich ein Bärchenverbot erlassen hat. Aber darum kümmern sich manche subversiven Elemente übärhaupt nicht.
Ich bin mir deswegen zu Hundert Prozent sicher in Pps Sinn zu handeln, wenn ich unserer geliebten Partei mit diesem grandiosen Song Gehör verschaffe um aufzuzeigen: es geht auch anders.
So leicht kann man uns nicht unterkriegen. Wir kämpfen an allen Fronten. Hauptsache ist, wir haben Bärte.
Hau, hau, hau….
Comandante, deine Tage sind gezählt.
Die wirklich wahre Wahrheit: UFOs über Texas
5. August 2009, 11:06 Uhr von Lord DaywalkerDamit melde ich mich als Sommerloch.Blogger für einige Tage ab – ich höre schon das Flüstern: ‘Gott sei Dank!’ – mit Gott jedoch hat das eher weniger zu tun – es sein denn, es gibt einen Techno-Gott – der ist dann mit uns auf der Streetparade in Zürich. Gehabt Euch wohl …
legal * hardcore * raver
Leiharbeit – Unheilvolle Symbiose zweier negativer Begrifflichkeiten
3. August 2009, 06:06 Uhr von Dieter PetereitDass Leiharbeit keine Vorteile für die Leiharbeiter bietet, dürfte bereits hinlänglich bekannt sein. Welche sollten das auch sein? Die vielzitierte “Abwechslung” und das “Hineinschnuppern” in unterschiedliche Unternehmen können wir sicherlich einvernehmlich als romantischen Verbrämungsblödsinn entlarven. Auch die aus diesem Vagabundentum angeblich erwachsende Erfahrung, die einen dann wieder wertvoller für andere Arbeitgeber machen soll, habe ich noch nie in einem Anforderungsprofil wiedergefunden. Im Fazit bleibt es bei der bekannten Tatsache, dass Leiharbeit lediglich dem ausleihenden Unternehmen, sowie dem leihenden Gewerbetreibenden nutzt.
Deren Nutzen indes sind gewaltig. Das ausleihende Unternehmen verdient typischerweise das doppelte bis dreifache dessen, was sie dem Leiharbeitnehmer auszahlen muss am Kunden, also dem leihenden Gewerbetreibenden. Und der Kunde, also der leihende Gewerbetreibende macht trotzdem noch einen Schnitt, indem er nicht nur deutlich weniger an den Leiharbeitgeber zahlt als er für eigene Mitarbeiter aufwenden müsste. Darüberhinaus hat er mit Dingen wie Kündigungsfristen, Urlaub, Krankheit etc. ebenfalls nichts am Hut.
Zur Absicherung gegen just letztgenannte Dinge haben ausleihende Unternehmen seit jeher Konstruktionen geschaffen, die unterschiedliche Namen tragen. Meist läuft es darauf hinaus, dass die Leiharbeiter mehr pro Woche arbeiten müssen, als sie bezahlt bekommen. Gängig scheint ein Satz von rund 10 Prozent zu sein. Der Leiharbeiter arbeitet beim leihenden Gewerbetreibenden also beispielsweise 40 Stunden, bekommt aber von seinem Arbeitgeber, dem leihenden Unternehmen nur 36 Stunden bezahlt.
Dabei ist es indes nicht so, dass diese schönen Zusatzeinkünfte des leihenden Unternehmens den Leiharbeiter im Zweifel auch tatsächlich vor Kündigungen schützen würde. Vielmehr kann es als Standard betrachtet werden, dass Leiharbeiter das Unternehmen verlassen, sobald kein unmittelbarer Anschlussauftrag vorliegt. Auf diese Weise entsteht durch die nicht verbrauchten Rücklagemittel etwas ähnliches wie der Pfandschlupf in den Einwegsystemen. Hübsche Sümmchen dürften sich die ausleihenden Unternehmen auf diese Weise zusätzlich einführen.
Aber, wie gesagt, das ist Standard. Nicht Standard, aber auch nicht unüblich sind die miesen Tricks, die manche leihende Unternehmen ansonsten auf der Pfanne haben. In jüngster Zeit ist hier das Unternehmen RLP Zeitarbeit und Industriemontage GmbH & Co. KG im westfälischen Hagen auffällig geworden.
RLP hat, wie Der Westen berichtet, kaum etwas ausgelassen. Von der Rückdatierung von Kündigungen bis hin zur Abkassierung von Mitarbeitern für Untersuchungen, die der Arbeitgeber zu zahlen hat, scheint den Verantwortlichen nichts fremd gewesen zu sein. Würde mich nicht wundern, wenn die Mitarbeiter aus ihren kargen Löhnen auch noch etwa erforderliche Schutzkleidung haben aus eigener Tasche zahlen müssen.
Wer den Einsatz von Leiharbeit erwägt, sollte sich das dahinter stehende Unternehmen genauestens ansehen. Immerhin gibt es durchaus berechtigte Einsatzgründe für einen Leiharbeiter, z.B. als Urlaubsvertretung oder als Ersatz bei längeren Krankheiten oder in überschaubaren Stoßzeiten. Wer Leiharbeiter als Ersatz für Bestandspersonal dauerhaft einsetzen will, hat sich meines Erachtens ohnehin außerhalb des sozialen gesamtgesellschaftlichen Konsens gestellt und wird sich von daher auch nicht für das Schicksal seiner modernen Sklaven ansonsten interessieren.
Alle anderen sollten bei RLP einmal genauer hinsehen. Im Branchenbuch stehen noch ganz viele Adressen. Auch in Hagen…
Blitzvisite in der Schweiz oder: die Widerlegung der Widerlegung
2. August 2009, 16:35 Uhr von Comandante en JefeIch stelle hiermit klar, dass es sich bei dem im Beitrag “Die wirklich wahre Wahrheit über die Umerziehung des Pantoffelpunks” von einem gewissen “Lord Daywalker” in die Welt posaunten Behauptung um die reine Unwahrheit und nichts als die Unwahrheit handelt.
Pantoffelpunk geht es gut. Er wird nicht misshandelt. Das angebliche Lehrvideo wird nicht gesendet. (Das wäre auch technisch nicht möglich: Es gibt keinen Stromanschluss im Ferienlager, um die Insassen vom heimlichen Bloggen / Twittern o.ä. subversiven Tun abzuhalten.)
Davon konnte ich mich soeben im Beisein eines unabhängigen Beobachters vergewissern:
Comandante en Jefe und Wolfgang S. bei einer Stippvisite im Schweizer Ferienlager bei Familie Pantoffelpunk
Die wirklich wahre Wahrheit über die Umerziehung des Pantoffelpunks
2. August 2009, 15:26 Uhr von Lord DaywalkerInvestigativ, wie übrigens immer, widerlegen wir hiermit die Äusserungen des Comandante en Jefe, der in seinem Beitrag unlängst den Anschein erwecken wollte, dem allseits geschätzten Blogbetreiber würde es gut gehen.
Uns wurde heute Nacht eines der Lehrvideos zugespielt, das sich die Teilnehmer des Umerziehungslagers in der ersten Woche ihres Aufenthalts täglich 12 Stunden ansehen müssen.
Urteilt also selbst, wie gut es einem danach gehen kann …
WTF??!!
31. Juli 2009, 22:40 Uhr von Dieter PetereitDa denke ich bei mir, die Welt hätte aus der Finazkrise gelernt, was lese ich heute abend bei SpOn? “Amerika spekuliert auf ein Ende der Rezession.” Pustekuchen! Nichts gelernt haben diese Burschen. Spekulieren weiterhin mit allem und jedem. Und der Schokobube an der Spitze hat wie´s scheint auch nicht den Change-Effekt gebracht. Natürlich ist es möglich, dass dieser Effekt niederschwelliger angelegt war, als der deutsche Intellektuelle sich erhofft hatte. Are you ready for a change (of your underwear)? Yes, we can (because we have dozens in the cupboard).
Da muss man sich ja nicht wundern, wenn sich weltweit die Terroristen vermehren wie die Zahl der Schweinegrippeinfizierten in Deutschland. Möglicherweise war auch gar nicht die ETA für die Anschläge auf Mallorza verantwortlich, sondern irgendein verärgerter Schweinegrippand aus deutschen Landen.
Der Deutsche neigt ja im Allgemeinen zur Gewalt, wie man dieser Tage auch in Fassberg wieder schön beobachten kann. Da werden Neonazis doch tatsächlich permanent von der dortigen Bevölkerung angegangen. Unfassbar. Haben die Fassberger noch nie was von Gastfreundschaft gehört? Dabei ist Fassberg doch in Niedersachsen und nicht im Osten, wo man die Servicewüste quasi erfunden und mit schwindendem Erfolg 40 Jahre aufrecht erhalten hat. Dort würde man es verstehen, aber im strahlenden Westen? Mysteriös.
Apropos Gewalt. Prinz Dingens aus Hannover – hier, dieser Mann von Caroline – steht schon wieder vorm Kadi, weil er vor neun Jahren einen Discobesitzer angeblich lebensgefährlich verletzt haben soll. Wie SpOn berichtet, kann davon wohl nicht die Rede sein. Aber, wen wundert das?
Denn der Deutsche im Allgemeinen neigt ja auch zur Lüge. Da gibt es täglich Beispiele. Heute hörte ich einen O-Ton vom Steinmeier, in dem er behauptete, er hätte ein Kompetenzteam aufgebaut. Wassen Quatsch. Seit wann ist der Warzenhubi, der Heil kompetent in Sachen Neue Medien? Von den anderen Figuren ganz zu schweigen.
Apropos Lüge: Wer soll denn der Ullala glauben, der Dienstwagen hätte unbedingt mit Fahrer und allem nach Alicante… Am Ende hat die eine Affäre mit dem?! Nun hat die Ulla also ihren Urlaub nach Deutschland verlegt. Sie war eh schon braun genug, wie ich im Fernsehen überprüfen konnte.
Kleiner Witz am Rande: Ausgerechnet CDUrsula meint, die Dienstwagenaffäre schade dem Ansehen der Politik. Das ist ja das Schöne an Wahrnehmungsstörungen. Die Betroffenen bekommen nix davon mit…
Allerlei Störungen dieser oder einer anderen Art scheint wohl auch die Politik – äh – weltenwandererin Gabriele Pauli zu haben. Vergisst auf ihrer eigenen Liste zu unterschreiben und kegelt sich so aus dem Zulassungsverfahren. In Wirklichkeit wollte sie wahrscheinlich nur ins Licht der Öffentlichkeit, damit Bratpit, der alte Charmeur aus den US of A während seines aktuellen Aufenthaltes auf sie aufmerksam wird. Frauen ist da manchmal jedes Mittel recht.
Schluss jetzt: Tagesthemen fangen an. Urg, der Burow wieder. Ist das eine Wahrnehmungsstörung oder gibt es den wirklich?
Grüße vom Pantoffelpunk
31. Juli 2009, 20:11 Uhr von Comandante en JefeWerte Leserschaft!
soll keiner sagen, ich würde mich nicht um meine Opfer Pantoffelpunk scheren, sondern mich nach der gewaltsamen Auflösung der Piratenpartei nur noch um deren Abwrackung Abwicklung kümmern. Brauch’ ich nicht, das übernimmt die FDP, die verbliebenen Piratenreste wurden als linker Flügel einsetzt.
Doch zurück zum Thema: Wie berichtet, ist er im ArbeitsFerienlager zur Umerziehung abkommandiert. Er lebt also noch und es geht ihm und den Pünkchen hervorragend! Zum Beweis ein Film aus dem lagereigenen Fitnessstudio – bei der Bärenmarkendosenherstellung: