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“Für den Frieden zu kämpfen gilt immer als Rechtfertigung für den Krieg.”

15. September 2008, 16:50 Uhr von pantoffelpunk

Warum nur sind immer noch so viele Menschen davon überzeugt, dass es diesmal wirklich ein gerechter und guter ist, der geführt werden muss, um Frieden zu erreichen? Warum gelingt den Menschen beim Thema keine Abstraktion, wenn wir doch alle wissen, dass Kriegspropaganda ausschließlich auf Lügen baut? Warum lernen die Menschen nicht, dass Kriegsherren um des Krieges Willen manipulieren und lügen, obwohl sogar Kinder (Inhaltsangabe lesen!) es verstehen?

Video via elementarteile

Alle doof, außer ich!

flattr this!

12 ma was gesacht

  1. Ist ja eh albern: Wie oft wurde uns erzählt, diese und jene Armee würde für den Frieden kämpfen und alles was dabei rauskam war das Gegenteil von Frieden: Krieg, blutiger, obszöner, Menschen verachtender und enorm gewinnbringender Krieg.

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    gesacht am 15. 09. 2008 um 20:02 Uhr
    von Ecki

  2. nochmal, wo kommen denn solche Dokus, bei uns werden nicht gesendet ….

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    gesacht am 16. 09. 2008 um 00:39 Uhr
    von mule

  3. uhh *punked*

    solche dokus gibt es bei mir auf dem bildungsbloggerkanal ;) ich durchgrabe nächtelang das internetz um euch was gutes zu tun

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    gesacht am 16. 09. 2008 um 00:44 Uhr
    von ben

  4. @mule: Habt Ihr kein Westfernsehen?
    @ben: In tiefer Ehrfurcht und auf Knien danke ich, danken wir, Dir, Du Dokugott!

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    gesacht am 16. 09. 2008 um 08:30 Uhr
    von pantoffelpunk

  5. so ist es recht ;)

    (nein, aber es freut mich, dass ich eurer punkigkeit eine genehme audio/visuelle abwechslung zu kredenzen die ehre hatte)

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    gesacht am 16. 09. 2008 um 11:11 Uhr
    von ben

  6. Oh, Eure Punkigkeit kenn jeden Eurer Artikel Herr Dokugott und Eure Punkigkeit genießt jeden Fitzel, denn Ihr zu kredenzen beliebt. Eure Punkigkeit ist nur immer so übel, weil Ihr immer so mit der Realität um Euch schlagt. Das ist ja widerlich!

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    gesacht am 16. 09. 2008 um 11:15 Uhr
    von pantoffelpunk

  7. Ich finde solche Dokus immer wieder erschreckend, auch wenn ich nie glaubte, was die USA angab. Sie meinten immer, das z.B. Sadam Husain und Co. wie Hitler seien, ich denke eher, die US-Regierung verhält sich so. Aber was will man als einzelner Bürger dagegen tun? Weiter sagen, aber bis es beim letzten ankommt, haben wir zwei weitere Weltkriege gehabt – sofern wir alle überleben. Erschreckend finde ich zudem, dass die Regierungen anderer Länder alles glauben. Wieso werden denn in Deutschland US-Botschaften streng bewacht – von unseren Polizisten? Wo sind denn die Terroranschläge in Deutschland, welche uns immer als steigende Terrorgefahr probagiert werden? Ich glaube nicht, das solche Terroristen sich 7 Jahre Zeit lassen. Das hätten sie schon eher gemacht.

    Ich finde, das die USA in Deutschland keinen Platz haben sollte, weder für Ramstein, noch für irgendeine Einrichtung. Raus mit den Kriegsführern!

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    gesacht am 16. 09. 2008 um 11:54 Uhr
    von 2 Bit-Gehirn

  8. ich versuche eure punkigkeit und seine untertanen ja nur ein wenig anzuspitzen mit dem alltäglichen wahnsinn der sich uns auf einem silbertablett präsentiert. ach scheiß was: ich dich doch auch :)

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    gesacht am 16. 09. 2008 um 21:02 Uhr
    von ben

  9. [...] | via pantoffelpunk Tags: amerika, Brainstorm, dokumentation, google video, krieg, [...]

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    gesacht am 17. 09. 2008 um 16:46 Uhr
    von aloha WEBLOG | Doku: War Made Easy

  10. Ich hoffe diese Doku wird in den Staaten gezeigt… auch wenn sie dort nur müde belächelt wird.

    @2 Bit-Gehirn: Ja, das frage ich mich auch immer wieder. Wo sind denn bitte diese gefährlichen Terroristen? Leider muss man vermuten, dass die Sache ähnlich ausgegangen wäre, hätte sie bei uns stattgefunden.

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    gesacht am 18. 09. 2008 um 00:27 Uhr
    von derula

  11. “Warum gelingt den Menschen beim Thema Krieg keine Abstraktion, wenn wir doch alle wissen, dass Kriegspropaganda ausschließlich auf Lügen baut?”
    Wahrlich eine schöne Antithetik. Das hätte Opitz nicht besser hinbekommen.

    Wieso bedient sich ein Familienvater regressiver Welterklärungsmuster, die sich im Kern nicht von Deutschpunksongs und infantilen Diddlmausfreundschaftsbucheinträgen (“Was ich nicht mag: Krieg”) unterscheiden?

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    gesacht am 18. 09. 2008 um 15:00 Uhr
    von langweilig

  12. Ntürlich weil er intellektuell und zivilisatorisch nicht so weit fortgeschritten ist wie die, die den Krieg so superdufte finden (immer wieder: Wenn er nur weit genug weg ist).

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    gesacht am 18. 09. 2008 um 15:08 Uhr
    von pantoffelpunk

Sach ma was...

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Datum: Montag, 15. September 2008 um 16:50
Kategorie: Brechmittel
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