BKA: Beim Knütteln anamorph

23. Juli 2009, 17:37 Uhr von fraencko

Liebe Staatsschützer vom Bundeskriminalamt (),

eure sicherheitstaktischen Kommunikationsaufmöbelungsversuche in allen Ehren, aber als ja-doch-irgendwie-Geheimpolizei solltet ihr un-be-dingt darauf achten, in eurem flotten Intranet-Forum Links zu cloaken. Denn sonst wissen die potentiell linksterroristischen Straftäter aus eurer LIMO-Datenbank nämlich anhand des HTTP-Referers, dass ihr fleißig über sie diskutiert.

bka-referer-jabber-chat

Gesehen bei Lysis, siehe auch Aftershow.

Alles klar? Fein.

i.V. des Pantoffelpunks

fraencko

flattr this!

21 ma was gesacht

  1. Hättest Du einen Link zum BKA gesetzt, hätten wir einen schönen Loop :-) (Aber die sehen das hier ja auch so.)

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  2. Vermutlich. Ich finde ja die sprechenden URLs auch sehr schön, da freut sich Google.

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  3. Schon interessant, über seine Referrer zu erfahren, dass man vermutlich Gegenstand von Ermittlungen des Staatsschutzes ist. Aber immerhin steht da nicht ww.int.bnd/db_neutralisierung/invorbereitung/2007/viewtopic.php?23123122

    Noch interessanter ist allerdings die Frage, wie so ein BKA-Board wohl aussieht. Haben die einen lulz-Bilder-Thread? Einen Was-esst-ihr-gerade?-Thread (Donut. Donut. Donut.) Usertreffen? Foto- und Singlebörse?

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    gesacht am 23. 07. 2009 um 19:02 Uhr
    von Ronald
  4. [...] BKA zeigt mal wieder geballte Internetkompetenz. Schön, dass diejenigen die unsere Internet-Zensur Listen verwalten sich mit dem Internet so gut [...]

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  5. [...] “LIMO-Datenbank”. Da stehen “linkspolitisch motivierten Gewalttäter” drin. Diesem Eintrag von pantoffelpunk nach zu urteilen nutzen die da ein schönes Forensystem, um über alles schön intern diskutieren zu können. Das [...]

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  6. [...] dazu: “BKA: Beim Knütteln anamorph oder “was ist ein Referer und wie filtert man ihn [...]

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  7. @Roanld #3: Nee, die haben den “Schreib deinen Namen mitm Ellenbogen ohne Backspace”-Thread. Der reicht doch um die den ganzen Tag zu beschäftigen.
    Übrigens, hallo BKA, ja ich bin grad in der Stadt wo grad diese Sauerländer Buben verknastet werden.

    Grüße,

    Dozo.

    PS: Referrer kann man doch sogar komplett ausschalten, woll? Uund faken -> http://www.korrupt.biz/341/schoner-referrerspam/

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    gesacht am 24. 07. 2009 um 03:16 Uhr
    von Dozo.
  8. [...] des Tages: Das BKA verwendet offenbar ein Intranet, um sich auszutauschen, ist aber technisch zu unfähig, …. Und diese Deppen, die nicht einmal elementare technische Grundlagen zu kennen scheinen, die sollen [...]

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  9. @3 Frag doch mal bei icanhazcheesburger.com nach! :D

    @6 ja wer den referrer sooo gefaked hat beweist zumindest Kreativität! Muss man ja erstmal darauf kommen :)

    @3 (“www.int.bnd/db_neutralisierung/invorbereitung/ …”) — tja, das liegt nur daran, dass die ein veraltetes speaking-url-Plugin haben :)
    Vielleicht lesen ja deren Admins mit: Leute, überarbeitet mal euer URL-Beautifying!

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    gesacht am 24. 07. 2009 um 08:12 Uhr
    von ichjetz
  10. OMG! So inkompetent kann doch niemand sein, der das beruflich macht und dafür Geld bekommt…

    Vielleicht ist es nur eine besonders geschickt getarnte Honey-Pot-Suche. Schön n paar Refferer hinterlassen und gucken wer darauf wie reagiert, wer versucht den Link anzuklicken hat schon den Verdachtsmoment an der Backe und wird namentlich registriert, oder so…

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    gesacht am 24. 07. 2009 um 08:26 Uhr
    von mvg
  11. [...] wenn dann noch in den Referrern einer Website ein Link auftaucht, der so aufgebaut ist: [...]

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  12. http://intern.bka.de/LaufendeE.....index.html <- Hatte ich
    neulich zu lesen in meiner Liste.

    Entpuppte sich dann aber doch nur als Joke, generiert mit dem hier:

    https://addons.mozilla.org/firefox/addon/953

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    gesacht am 24. 07. 2009 um 10:05 Uhr
    von MoschKosch
  13. Für’s Protokoll:
    http://www.google.de/search?hl......bka.de%22

    Aber gut vorstellen könnte ich’s mir trotzdem ;)

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    gesacht am 24. 07. 2009 um 10:33 Uhr
    von d-u
  14. Diese Spiele gibt es doch schon länger:
    http://www.lawblog.de/index.ph.....ogbesuche/

    Ich persönlich tippe darauf, daß jemand einen besonderes originellen Referrer eingestellt hat. Bei dem Medienecho müßten selbst die Bundesbeamten es irgendwann mal lernen.

    Im übrigen ist es m.E. atypisch, daß man einen “internen Server” mit voller Domain wie von außen sieht. Üblich ist doch, daß z.B. intern im internen Netz schlicht nur intern heißt und nicht intern.bka.de

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    gesacht am 24. 07. 2009 um 11:27 Uhr
    von Nobody
  15. Hm, bei mir waren sie noch nicht. Ich bin wohl noch zu brav. :D
    Gruß, Frosch

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  16. @12:
    Bei einigen großen Konzernen ist es zumindest anders. Da wird die volle Domain genommen.
    Teilweise sind die Subdomains nur interne, teilweise aber auch von extern erreichbar.
    Dann aber zwar die gleiche Subdomain, aber teilweise andere Server usw…

    Gruß,

    PS: Bitte einmal IP-Tracking für diesen Referer einschalten. Würde mich schon interessieren ob’s vielleicht doch aus dem bösen Netz kommt ;)
    Vielleicht sind’s ja die chinesen, die sich tarnen und dich hacken wollen ;)

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    gesacht am 24. 07. 2009 um 14:06 Uhr
    von d-u
  17. [...] Ob da Absicht hinter ist? [...]

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  18. Wenn jemand weiß dass das BKA regelmäßig bei ihm auf der Seite vorbeischaut könnte man theoretisch einen der Tricks von Dan Kaminsky (http://chaosradio.ccc.de/24c3_m4v_2393.html) nutzen um zu schauen was die dort so alles haben, in ihrem Intranet.

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    gesacht am 24. 07. 2009 um 20:17 Uhr
    von Guest
  19. [...] *Hass* 4.Nachdem es in den letzten Tagen diese Geschichte mit dem BKA gegeben hat (Berichtet haben: pantoffelpunk, orkpiraten, shiftzwei, derhausgeist, Nachtwächter-Blah, unkreativ und netzfreiheit , möchte ich [...]

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  20. [...] nix, die Staatsschützer beim BKA wissen es offenbar auch net! Anders ist die Geschichte “BKA: Beim Knütteln anamorph” im Blog von Pantoffelpunk wohl nicht zu erklären [...]

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  21. [...] BKA: Beim Knütteln anamorph [...]

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Sach ma was...

WICHTIG: Sollte der oben eingetragene Link auf eine rein gewerbliche Seite führen, behalte ich es mir vor, für die hier platzierte Werbung Gebühren einzufordern. Der Rechnungsbetrag errechnet sich wie folgt: 150,- € x pagerank der beworbenen Seite. Er wird jedoch mindestens 300,- € betragen. Mit Klicken des Absenden-Buttons erkennen Sie diese Regelung an und verpflichten sich, die Rechnung innerhalb von 7 Tagen nach Erhalt ohne Abzug zu begleichen.



Datum: Donnerstag, 23. Juli 2009 um 17:37
Kategorie: Gastbeitrag, Schäuble-Content
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