Gastbeitrag: Unangemeldetes Motivationspost

12. August 2011, 21:26 Uhr von korrupt

Hammer! Du liest die Alt-Tags! Hammer!Da der folgende Post nicht vom Pantoffelpunk ist, ist das folgende scheinbare Eigenlob kein wirkliches solches, weiter eine nach meinen Möglichkeiten erstellte Sammlung von Antworten auf die in letzter Zeit hier und woanders öfter aufgekommenen Fragen: warum man sowas wie diesen Blog hier macht, machen sollte und auch in Zukunft nicht aufhören braucht damit, und das auch dann, wenn alles, nur eben noch nicht von jedem gesagt worden ist. Und wie es einem trotz allem History Repeating irgendwie gut dabei gehen kann. Ich hol mal weiter aus.

Ich hör grade erschreckend oft die “War on Errorism” von NOFX, wahrscheinlich, weils gute Laune macht und sowohl zum morgends Mopped auf Arbeit wie auch zum Buderenovieren,, -einrichten und sonstwie ums Haus arbeiten passt. Wenn das “Separation of Church and Skate”-Intro anfängt mit dem “Hey Kids”- “Hey Dad” – What do you wanna do today?” – “I don’t know.” – “Do you wanna go to the Amusement Park?” – “Nooo!” (…) “Do you wanna go to the Punk Rock Show?” – “Yes, lets go to the Punk Rock Show!” – Dialog, dann muss ich immer an den Pantoffelpunk denken und seine Pünkchen. Und freu mich irgendwie. Denn einerseits ist das was besonderes, auf der anderen Seite aber ein Bestandteil einer persönlichen Normalität, die in diesem und manchen anderen Punkten bitte auch so bleiben soll.

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Entwarnung: Piratenpartei nach wie vor aktiv

9. August 2009, 20:57 Uhr von korrupt

Es scheint mein Schicksal zu sein, während punkschen Urlaubstouren auf irgendwelchen Hackercamps rumzuhängen. Nachdem ich schon letztes Mal politisch möglcherweise nicht überall kompatible Inhalte verbreitet hatte, mag ich die Tradition dieses Sommerlochbloggen gerne fortsetzen, da es sich um einen erfreulichen Anlass handelt und es außerdem insbesondere den Commandante en Jefe betrifft und sonst vermutlich niemanden stört. Also: Die Piratenpartei ist munter und wohlauf, anderslautende Gerüchte sind unzutreffend, etwaige Beweisbilder gephotoshoppt. Hier der unmodifizierte Beweis:

Piratenpartei, HAR 2009

So. Und um die Sache rund zu machen: Eine FDP-Gruppe vermochte ich bislang noch keine zu finden.

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Die wirklich wahre Wahrheit: UFOs über Texas

5. August 2009, 11:06 Uhr von Lord Daywalker


 

Damit melde ich mich als Sommerloch.Blogger für einige Tage ab – ich höre schon das Flüstern: ‘Gott sei Dank!’ – mit Gott jedoch hat das eher weniger zu tun – es sein denn, es gibt einen Techno-Gott – der ist dann mit uns auf der Streetparade in Zürich. Gehabt Euch wohl …
 

legal * hardcore * raver
 

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Ich bin für Websperren und zwar sofort!!!

2. August 2009, 17:19 Uhr von zappi

Wenn Inhalte im Netz als störend betrachtet werden, ist es dass beste, man sperrt sie aus. Da sage nicht ich, dass sagt unsere Familien-Ministerin Ursula von der Leyen.
Ja Ursel, dass ist eine wirklich prima Idee, deshalb fordere ich hiermit jetzt alle Internetz Zugangs Provider auf, Inhalte die geeignet sind meine gute Laune und meine Gesundheit zu gefährden mit einen Stopp Schild zu versehen und sie aus dem öffentlichen Internetz für immer weg zu sperren, damit dieser Schund von niemanden mehr gelesen werde, und damit vielen Menschen, die potentielle Leser dieser verdorbenen Inhalte wären, vor schweren und schwersten gesundheitlichen Schäden verschont bleiben.
Hier meine vorläufige Sperrliste:

Abendblatt
Heise
Lawblog

Ach, was soll der Scheiß, Google ist dein Freund.

Einfach alles rausfiltern was von der Frau kommt und mir nicht mehr präsentieren. Das beste wäre Frau von der Leyen auf einen kleinen Auslandaufenthalt zu schicken und in ihrer Abwesenheit Deutschland abzubauen, und an andere Stelle ohne ihr bescheid zu sagen wieder hoch zu ziehen.

Zurück bleibt nur ein Schild mit unbekannt verzogen drauf, oder halt ein schickes Stopp-Schild.

Habe fertig.

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Die wirklich wahre Wahrheit über die Umerziehung des Pantoffelpunks

2. August 2009, 15:26 Uhr von Lord Daywalker

Investigativ, wie übrigens immer, widerlegen wir hiermit die Äusserungen des Comandante en Jefe, der in seinem Beitrag unlängst den Anschein erwecken wollte, dem allseits geschätzten Blogbetreiber würde es gut gehen.
 
Uns wurde heute Nacht eines der Lehrvideos zugespielt, das sich die Teilnehmer des Umerziehungslagers in der ersten Woche ihres Aufenthalts täglich 12 Stunden ansehen müssen.
 
Urteilt also selbst, wie gut es einem danach gehen kann …
 

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Die wirklich wahre Wahrheit: Parteienlandschaft Germoney

31. Juli 2009, 19:01 Uhr von Lord Daywalker

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Keine Bärchen

31. Juli 2009, 09:42 Uhr von 63mg

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Tanz deine Revolution!

30. Juli 2009, 03:03 Uhr von Ecki

Irgendwie passt es zu El Pankovic: Jede Menge Polizei, schwarz maskierte Demonstranten gekleidete Tänzer und gute Musik. All das verpackt in einem coolen Musikvideo liefert Rainer von Vielen & Kauz. Und Sheila.

Direkt-Tanz

Und wer nach diesem Song immer noch auf seinem Stuhl sitzt und nicht tanzt, “hat einen kleinen Schwanz, ist Unions- oder SPD-Wähler und stinkt.” Ha!

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Sehr geehrter Herr Pantoffelpunk,

29. Juli 2009, 10:54 Uhr von Micha

leider habe ich Sie nicht persönlich angetroffen. Ich bin Ihr Direktpirat in Ihrem Wahlkreis zur Landtagswahl 2009 und war zufällig in der Nähe, um Unterstützungsunterschriften für meine Kandidatur zu sammeln.

Gut, dann schaue ich nochmal vorbei, wenn Sie aus dem verdienten Urlaub zurück sind und klingele derweilen in der Nachbarschaft. Auf Wiederlesen.

P.S.: Für die Teilnahme an der Pest-oder-Cholera-Landtagswahl 2009 braucht neben den Direktpiraten auch die Landesliste der Piratenpartei Unterstützungsunterschriften. Bitte helft mit, wen soll man denn außer uns noch wählen? ;-)

Klarmachen zum Ändern!

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VT: Zensursula lenkt ab

28. Juli 2009, 22:00 Uhr von korrupt

So, muss ich meine Gastbloggerberechtigungskarte doch auch mal ausnutzen. Und nachdem mich heute ausgerechnet Spreeblick dran erinnerte, dass manchmal peinliche Selbstdemontagen aus vollkommen unpeinlichen Anlässen durchgezogen werden, muss ich mal einige Hintergedanken zu Zensursulas Peinlichkeiten loswerden. Ich glaube fest an die menschliche Dummheit in all ihrer unermesslichen Größe, aber mir wird es mit der Zeit schlicht zu viel. Und aus welchen Motiven auch immer beschleicht mich immer öfter der Gedanke, das ist alles Absicht und Ablenkung. Das Internetpack hat was zum sich das Maul zerreißen, und jeder Zensursula-Artikel hält die Leute davon ab, über alles andere zu schreiben oder zu lesen. Wie beispielsweise die ganze Bailoutscheiße etc.

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Verbieten: Rollbretterwahnsinn

28. Juli 2009, 18:43 Uhr von redblog

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Der Versprecher

28. Juli 2009, 08:48 Uhr von Uebel

Peter Pfennter strebte stets das Pfaffendasein an. Er wollte Diener Gottes werden. Ein Sklave, eines von Nietzsche totgesagten, Wesens. Peter Pfennter wollte Leibeigener des Geistes werden, den die Ghostbusters nie erwischten. Er wollte sein ganzes Leben Gott opfern und dessen Sohn, Jesus Christoph, bis an sein Lebensende huldigen. Doch Peter Pfennter hatte noch eine andere psychische Krankheit. Er hatte ewige Versprecher. So stellte er sich bei Bewerbungsgesprächen, anstatt mit seinem Namen, als Antichrist vor. Dies senkte natürlich auch die Chancen, bei der katholischen Kirche Pfarrer zu werden. Und als noch herauskam, dass er heterosexuell war, konnte er den bizarren Job ganz vergessen.

Nach langen Überlegungen wurde er dann Radiosprecher bzw. Radioversprecher. Peter Pfennter wollte ursprünglich eine seriöse, wissenschaftliche Sendung über Gemüse machen. Er recherchierte stundenlang für seine Sendungen, doch seine Versprecher machten ihm einen Strich durch seine gut kalkulierte Rechnung. Sagte er doch stets anstatt Gemüse, Tittenmaus und anstatt Vitamine immer Schwuchtel. Seine Sendung wurde aber nie abgesetzt, denn sie wurde in kürzester Zeit die beliebteste Sendung des ganzen Landes. Anfangs war er darüber schockiert, dass seine Dokus so missinterpretiert wurden, doch irgendwie musste auch er seine Brötchen verdienen, er war ja sehr verfressen und Brötchen bekommt man nur gegen Bares und Bares bekam er durch seine Show.

Peter Pfennter war der Held einer ganzen pubertierenden Generation. Eine Comedy-Ikone. Aber so erfolgreich er in seinem Geschäft war, so einsam war er privat.

Peter Pfennter hatte weder Frau noch Freundin, ebenfalls fehlten auch sonstige soziale Kontakte. Er war der Vorzeige-Einzelgänger. Ein Außenseiter. Doch auch Peter Pfennter war verliebt und zwar in seine Nachbarin, Fräulein Schneider.

Fräulein Schneider war zwar keine Schönheit, aber dafür in nächster Nähe. Er wollte sich langsam annähern, um ihr Herz zu gewinnen. Sein erster Annäherungsversuch sollte ein Gruß im Treppenhaus sein. Eigentlich eine leichte Aufgabe, aber für Peter Pfennter, den notorischen Versprecher, eine Herausforderung, denn sagte er anstatt „Guten Tag“ immer „fick dich doch“ und statt „Fräulein Schneider“ „ins Knie Frau Schmidt“!

Bei einer Begegnung im Treppenhaus sollte es geschehen.

„Fick dich doch ins Knie, Frau Schmidt!“ – „Ich heiße Fräulein Schneider sie… äh…sie!“ Fräulein Schneider war Peter Pfennter verfallen. Peter Pfennter, der das natürlich nicht wahrnahm wollte sich bei Fräulein Schneider entschuldigen, doch -Versprecher sei Dank- hielt er um ihre Hand an. Sie stimmte zu und Beide waren glücklich. Fräulein Schneider gebar viermillionenkommadrei Kinder und adoptierte auch noch einige Tausende.

Nach fünf herrlichen Ehe-Jahren starb die komplette Familie bei einem Autounfall.

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Appell Atomtod exportiert man nicht