Ich bin für Websperren und zwar sofort!!!

2. August 2009, 17:19 Uhr von zappi

Wenn Inhalte im Netz als störend betrachtet werden, ist es dass beste, man sperrt sie aus. Da sage nicht ich, dass sagt unsere Familien-Ministerin Ursula von der Leyen.
Ja Ursel, dass ist eine wirklich prima Idee, deshalb fordere ich hiermit jetzt alle Internetz Zugangs Provider auf, Inhalte die geeignet sind meine gute Laune und meine Gesundheit zu gefährden mit einen Stopp Schild zu versehen und sie aus dem öffentlichen Internetz für immer weg zu sperren, damit dieser Schund von niemanden mehr gelesen werde, und damit vielen Menschen, die potentielle Leser dieser verdorbenen Inhalte wären, vor schweren und schwersten gesundheitlichen Schäden verschont bleiben.
Hier meine vorläufige Sperrliste:

Abendblatt
Heise
Lawblog

Ach, was soll der Scheiß, Google ist dein Freund.

Einfach alles rausfiltern was von der Frau kommt und mir nicht mehr präsentieren. Das beste wäre Frau von der Leyen auf einen kleinen Auslandaufenthalt zu schicken und in ihrer Abwesenheit Deutschland abzubauen, und an andere Stelle ohne ihr bescheid zu sagen wieder hoch zu ziehen.

Zurück bleibt nur ein Schild mit unbekannt verzogen drauf, oder halt ein schickes Stopp-Schild.

Habe fertig.

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Kategorie: Gastbeitrag | Kommentare (3)

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Mügeln ist überall

22. August 2007, 20:30 Uhr von zappi

Auch ich wurde eingeladen Urlaubsvertretung beim Pantoffelpunk zu machen. Allerdings ist der Schuh wirklich ein oder zwei Nummern zu groß für mich, ich werde aber mein bestes machen um niemanden mehr als nötig auf den Schlips zu treten oder sonst wie zu diskreditieren.

Ich werde hier mal versuchen mit einen einseitigen Vorurteil bezüglich der Nazi Szene in Mügeln ein wenig weniger Ostalgie einfließen zu lassen. Einige unserer Mitmenschen reduziren das Nazitum mit solchen und ähnlichen Meldungen auf den Osten unserer schönen Republik. Dass das erstens nicht richtig ist, jeder der in einer ländlichen Umgebung lebt weiß das auch, und dass es auch nicht Gesund ist die Problematik immer in eine Region zu schieben, die möglich weit weg ist.

Wer die Aussagen des Bürgermeisters und der Polizei verstehen will, so schwer es auch fällt, sollte vielleicht mal einen Blick in ein Dorf in Mittel-Hessen werfen und zwar nach Amöneburg. Amöneburg scheint so unterwandert von Mitgliedern der dortigen Nazi-Gemeinde, dass sie eigentlich schon die volle Kontrolle über diese Stadt genommen haben. Bei Althand kann man ein bisschen über die örtliche Glatzen Bewegung dort lesen. Was mit Bürgern passiert, die sich gegen die Nazis zur Wehr setzen, kann man hier nach lesen. Alles im allen ein Trauerspiel was sich dort abspielt. Die Geschichte von Herrn Brosa kann man hier und hier beim Beschwerde-Zentrum, hier bei Indymedia, und schließlich den traurigen und bisherigen Höhepunkt im Amtsgericht Marburg bei Rolf Schaelike.

Das aber die Glatzen im Alltag immer häufiger auftauchen, und keinen Hehl aus ihrer Fehleinstellung machen erlebe ich selber in meiner Umgebung. Seit vor etwas über 2 Jahren das Soziale Zentrum in Norderstedt einer Hyperraum Umgehungsstraße einen Baumaschinen Parkplatz, der heute ein ganz simpler KFZ Parkplatz ist, weichen musste, hat die Population an Glatzen im Süden von Norderstedt deutlich zugenommen. Es ist dann und wann schon vorgekommen, dass sie sich Morgens auf offener Straße mit einen freundlichen Heil Hitler begrüßt haben und die Polizei direkt daneben stand und nicht eingeschritten sind (selbst gesehen). Es werden mehr und sie stehen dazu, und wenn genug von ihnen zusammen sind sind solche Geschichten wie in Mügeln jederzeit und eigentlich überall möglich.

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Kategorie: zermatschtes | Kommentare (7)

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