private blogging: Die pünkchen in Hamburg

26. April 2010, 07:13 Uhr von pantoffelpunk

Als ich am Freitag mit meinen beiden ‘großen’ Pünkchen nach dem großartigen Sieg des magischen FC im Schanzenviertel noch einen Boxenstop machte, um uns die wohlverdienten Döner und Currywurst einzuverleiben, entspann sich folgender Dialog, zu dem ich versichern möchte, dass diese Erkenntnisse nicht auf meinem Mist gewachsen sind. Das sind unter anderem die Folgen des regelmäßigen Logo-Guckens.

pünkchen (7): “Weißt Du, was mir immer auffällt, wenn wir in Hamburg sind? Irgendwie laufen hier nur …. naja, so Checker rum!”
Ich: “Ja, wenn wir in Hamburg sind, sind wir auch nur in den Checker-Vierteln. Es gibt auch Orte in Hamburg, da laufen andere Leute rum.”
pünkchen (10): “Ja, pünkchen, ganz noble Leute und so.”
Ich: “Ja, oder Gangster und Banditen!”
pünkchen (10): “Genau, zum Beispiel in der HSH Nordbank!”

Ich bin da schon ein bisschen stolz.

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Abschaum im Amt (CDU)

6. Oktober 2008, 23:44 Uhr von pantoffelpunk

Ich zitiere ohne Kommentar, dazu fällt mir einfach nichts mehr ein:

Laut Informationen des Magazins “Der Spiegel” soll ein Beamter (47) versucht haben, das Asylverfahren seiner Ex-Geliebten (34), einer Asylbewerberin aus der Republik Kongo, zu torpedieren. Die Frau hatte ihn auf Unterhaltszahlungen für die gemeinsame Tochter (4) verklagt. Der verheiratete Familienvater, der für die CDU in einem Hamburger Bezirksparlament sitzt, weigerte sich bislang trotz eindeutigen Gutachtens, die Vaterschaft anzuerkennen.

[...]

Der damals noch ledige Hamburger Asyl-Beamte und die Asylbewerberin treffen sich zwischen Juli und Dezember 2003 drei Mal, beim letzten Treffen wurde ein Kind gezeugt. Im September 2004 kommt die Tochter zur Welt. Der Regierungsamtsrat will weder von ihr noch von der Mutter etwas wissen, blockt jeden Kontaktversuch ab. Die Frau und ihr Kind leben in einem Asylbewerberheim in Duisburg.

Bei dem dortigen Amtsgericht klagt die Frau 2005 auf Anerkennung der Vaterschaft – woraufhin der Beamte seinen Zugang zu ihren Asylverfahrensakten missbraucht haben soll, um sich vor Unterhaltszahlungen zu drücken. Dem zuständigen Richter soll er den Schluss nahe gelegt haben, die Klägerin sei samt Kind in den Kongo abzuschieben. Sein Arbeitgeber, das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Nürnberg, entscheidet über alle Asylanträge in Deutschland, “Sören Meyer” ist “Einzelentscheider” in der Außenstelle Hamburg. [...]

mehr in der Mopo.

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Schwarz-grün ist die Haselnuss.

1. Oktober 2008, 10:35 Uhr von pantoffelpunk

Jaha, überall höre ich jetzt, da das Kohlekraftwerk Moorburg von der grünen Umweltsenatorin Anja Hajduk endgültig genehmigt wurde, die Ökostalinisten und Umweltnazis lamentieren, die Politnutten und -stricher der GAL Hamburg hätten ihr Wahlversprechen gebrochen und gegen die eigenen Überzeugungen gehandelt. Aber dem setze ich einen entschiedenen Widerspruch entgegen. Die GAL hat Ihre Regierungsbeteiligung damit begründet, dass in der Regierung mehr grüne Politik umzusetzen ist als in der Opposition. Und das ist doch die Wahrheit, verdammt. Gerade im Fall Moorburg haben die Grünen doch einen sehr respektablen Kompromiss errungen. Gut, das Kraftwerk geht ans Netz, wird Kühlwasser aus der Elbe entnehmen und 7 Millionen Tonnen Kohlendioxid ausstoßen, aber dafür …

Moorburg mit grünen Änderungen

… wird es hübsch angemalt und in der dann 35° C warmen Elbe werden vom Aussterben bedrohte exotische Fische ausgesetzt. Das hat doch was. Definitiv. Danke, GAL.

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Hippness-Vergleich links und rechts

21. April 2008, 00:06 Uhr von pantoffelpunk

Netzkids! Vielleicht seid Ihr noch auf der Suche nach Sinn und Orientierung. Da will ich Euch eins mit auf den Weg geben: Wer ficken will, muss nicht nur freundlich sondern heutzutage auch wenigestens einigermaßen hip sein. Und bevor Ihr Euch jetzt irgendwelchen Leuten mit modernen weil fehlenden Frisuren anschließt, vergleicht doch mal im Internet:

Wer soll also Euer Herzblatt sein … ist es Kandidat eins, der seine Weltnetzseiten zwar statisch in HTML 1.0 beta schreibt, die aber trotzdem aus sogenannten “technischen Gründen” KOMPLETT überhaupt nicht erreichbar sind und dessen Grafiken standesgemäß maximal 16-farbig sind?

widerstandnord.com

Oder ist es Kandidat zwei, der für jede einzelne Aktion einfach mal so ganz nebenbei eine funktionierende really sexy Seite ins Netz stellt?

Antifa rulet einfach!

Look and decide!

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Dümmer als die Polizei erlaubt

16. Dezember 2007, 22:26 Uhr von pantoffelpunk

Geschichtsunterricht für meine jüngeren Leser:

via

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