Nazis raus!

26. Oktober 2010, 09:58 Uhr von pantoffelpunk

Als ich gestern diesen Artikel schrub, meinte ich natürlich, dass der Gesetzgeber den Nazis alle Freiheiten geben und nicht, dass die Zivilgesellschaft den Nazis die Straße überlassen soll.

Selbstverständlich möchte ich mit dem Passus, wir sollten den Rassisten zeigen, dass wir Ihr “Denken” für gequirlte Scheiße halten, kein Mittel ausschließen, den Nazis jederzeit und überall entschieden entgegenzutreten. In der Schule und im Job, auf Konzerten und der Straße, im Stadion, im Netz und auf der Heide. Nazis raus!

Nosliw, der einen Major-Deal hat sausen lassen, weil er und Teka nicht im Stande waren (sic!), sich für Chart-Erfolg musikalisch verbiegen zu lassen, steht bei Rootdown unter Vertrag, einem unabhängigem Label mit tollen Künstlern. Bitte mal hinklicken.

Ich möchte noch lobend hervorheben, dass sich Nosliw in diesem Lied auch gegen Homophobie stellt, womit sich viele Reggae- und Dancehall-Artists immer noch schwer tun, weil es die Erfolgsaussichten schmälern könnte.

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Vorwärts und nie vergessen

23. Juli 2010, 13:04 Uhr von pantoffelpunk

Obwohl es schon Beschwerden über meine einfallslose youTube-Videos-Bloggerei gab, den clip will ich auf pantoffelpunk.de haben.

“Der Student der Germanistik Kouadio Atobé interpretiert vor dem Hintergrund des bewaffneten Konflikts in seinem Heimatland Elfenbeinküste den Text des Solidaritätslieds von Bertolt Brecht gegenwartsbezogen.”

via ring2

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Forget Dominoday!

2. März 2010, 10:09 Uhr von pantoffelpunk

WTF! Ich weiß, notorisches Tuben-Posten ist langweilig, dieses Musikvideo ist es aber wert:

Wow!

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Tanz deine Revolution!

30. Juli 2009, 03:03 Uhr von Ecki

Irgendwie passt es zu El Pankovic: Jede Menge Polizei, schwarz maskierte Demonstranten gekleidete Tänzer und gute Musik. All das verpackt in einem coolen Musikvideo liefert Rainer von Vielen & Kauz. Und Sheila.

Direkt-Tanz

Und wer nach diesem Song immer noch auf seinem Stuhl sitzt und nicht tanzt, “hat einen kleinen Schwanz, ist Unions- oder SPD-Wähler und stinkt.” Ha!

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Raven gegen Bildung

27. März 2009, 13:02 Uhr von pantoffelpunk

Ich liebe dieses Lied.

Hauptschuhle regelt das Haus! Schönes Wochenende, Leude!

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Geschmacksfrage

12. Januar 2009, 12:42 Uhr von pantoffelpunk

Soso, Reggae-Zeitschrift riddim, um eine Auseinandersetzung mit dem Thema Homophobie im Reggae kommt Ihr also nicht mehr herum, schreibt Ihr im Editorial der neuen Ausgabe und kündigt eine solche für die kommende Ausgabe an. Wie immer wieder störend, nicht wahr? Immerhin bescheinigt Ihr den Homosexuellen zu Recht aufgeregt zu sein, dennoch scheint Ihr es nach wie vor mehr als nervig zu finden, wenn eine Gruppe Ahnungsloser sich gegen Mordaufrufe unterbelichteter Machoneger zur Wehr setzt.

Ahnungslos: Ihr fordert also nach wie vor, dass sich Vertreter der Homosexuellen-Verbände mit Beenie Man, Elephant Man, T.O.K. oder vor allem dem widerlichen Sizzla an einen Tisch setzen, um sich von religiösen Fundamentalisten demütigen zu lassen, sich vom selbsternannten Bodenpersonal Gottes in ihre Sexualität reinreden zu lassen oder sich im best case Relativierungen ihrer mittelalterlich-schwulenfeindlichen Texte anzuhören? Um sich anzuhören, dass die Lyrics ja nicht wörtlich genommen werden sollten, dass man Schwule doch nur metaphorisch verbrennt, weil es ja schließlich – so sagt es der Allmächtige – falsch ist, ein “faggot” zu sein? Mir sei die Frage erlaubt, ob Ihr es wirklich für besonders progressiv haltet, den Schwulen zu erklären, warum man sie hasst, disst und verbrennt und ob Ihr wirklich glaubt, dass sie dann endlich die Fresse halten?

Ich bin sehr gespannt, wen Ihr in der kommenden Ausgabe zu diesem Thema zu Wort kommen lasst: Vielleicht wieder Ulli Güldner, der in meinen Augen den Titel “Reggae-Papst” deshalb zu Recht trägt, weil er genau so seine realitätsfernen Ansichten zur Religion erhebt wie der Ratzinger. Die Ankündigung im aktuellen Heft lässt nicht Gutes erwarten: Wieder einmal scheint es Euch nur darum zu gehen, endlich in Ruhe auf Konzerte gehen zu dürfen, wieder einmal vermisse ich eine eindeutige Positionierung für one love, anders weiß ich die – wenn auch kurzen – aber respektlos hingeschnodderten Formulierungen nicht zu deuten.

Indes kam mir gestern per mail der Link zum absolut leckeren Reggaejam-Pornovideo Promovideo (angucken!!!) in die mailbox geflattert, das ein ganz ein kleines bisschen an die Machart von Full Metal Village erinnert und mich schon jetzt ganz wuschig macht.

Ich kann nur grad nicht so richtig entscheiden, ob meine diesjährige Festival-T-Shirt-Idee nun lustig ist oder doch eher komplett bescheuert:

HOMOPHOBIE ist voll schwul

Aber bis dahin ist ja noch Zeit.

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Skop auf CD

26. August 2007, 22:36 Uhr von Micha

Des pantoffelpunks bevorzugte Ska-Kapelle, Skop, ziert das Titelblatt eines kleinen Musik-Magazins namens RockStarT Magazine, das kostenlos an verschiedenen Orten in Schleswig-Holstein und Hamburg (Liste auf der Internet-Seite) erhältlich ist. Es beinhaltet auch eine CD, das erste Stück darauf ist “Urlaub zu dritt” von Skop. Zugreifen!

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Die Koksoma und das Heilige Bonbon

12. Juli 2007, 18:14 Uhr von pantoffelpunk

Gleich gibt es noch ein kleines bisschen Schäuble-Content und denn bin ich mal weg… finest Latin Ska wartet auf mich!

‘Ich glaub´, das wird lecker!’ ‘Nee, ich glaub das wird lecker!’

Einen freien und ganz legalen Download des Karamelo Santo Tracks ‘Nino del Fuego’ gibt es bis zum 16.07.2007 noch hier bei Übersee-Records, wer die beiden Bands noch sehen will, guckt hier auf den Tourplan.

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Neuruppiner Nazis vor Gericht

26. Juni 2007, 18:02 Uhr von pantoffelpunk

Im Herbst 2005 wurde die mexikanische Band panteon rococo auf einer Autobahnraststätte bei Neuruppin von nationalistischen Vollnacken überfallen.

Als zunächst zwei Musiker von vier Naziprolls angerempelt und beleidigt wurden, zogen diese es vor, sich zum Bandbus zurückzuziehen, wo weitere 17 Bandmitglieder warteten und die Nazis physisch in Ihre Schranken wiesen, nachdem diese einen Musiker mit einer Bieflasche verletzten.

19 gegen 5 … gnihihi
Originalfoto: www.fusion-festival.de

Bis hierhin ein zwar widerlicher aber wohl recht alltäglicher Vorfall. Der Skandal beginnt mit dem Verhalten der von der Band verständigten Polizei:
Um weiteren Auseinandersetzungen aus dem Wege zu gehen, wollte die Band auf dem nächsten Rastplatz warten, wo sie von der eintreffenden Polizei festgesetzt wurde.


Als die Polizei dort eintraf, wurde den Musikern die Pässe abgenommen. Der Busfahrer musste eine Drogenkontrolle über sich ergehen lassen, während die Rechten, die dem Bus in einem Fahrzeug gefolgt waren, daneben Bier tranken. Auf der Polizeiwache habe ein Beamter dem Bandmanager zufolge gesagt, dass die Rechten auf eine Anzeige verzichten würden, und den Mexikanern nahe gelegt, dies ebenfalls zu tun. In der Polizeimeldung wurde der Vorfall als »Streit zwischen einer ausländischen und einer deutschen Reisegruppe« bewertet und »ein ausländerfeindlicher Hintergrund« ausgeschlossen.

Aufgebracht informierte die Band die Medien. Anstatt den Beschwerden nachzugehen, nannte der Polizeipräsident die Vorwürfe öffentlich eine »Unverschämtheit« und stritt jedes Fehlverhalten seiner BeamtInnen pauschal ab. Erst als der Leitende Oberstaatsanwalt der Polizeiführung widersprach, wurde der Fall ein zweites Mal untersucht.

Ein damals erstelltes Gedächtnisprotokoll des Tourmanagers vom Rocky Beach Club findet sich hier.

Heute hat der Prozess vor dem Amtsgericht Oranienburg begonnen. Informationen dazu wird es nach Möglichkeit hier, mit Sicherheit aber hier geben. Ich bin gespannt.

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I-Man look forward to…

28. April 2007, 09:26 Uhr von pantoffelpunk

Reggaejam

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Wir habens definitiv besser drauf, Nazis…

27. März 2007, 00:41 Uhr von pantoffelpunk

“Wir” sind sogar die besseren Nazis:

Mehr Knaller aus dem Genre nach dem Klick auf Weiterlesen.

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Fat Mike schreibt eine NOFX BandBio…

25. März 2007, 00:26 Uhr von pantoffelpunk

Being in NOFX is easy. There’s nothing easier than being an alcoholic in a punk rock band. We didn’t start out being alcoholics, but we’re definitely gonna finish that way. It all started in the winter of 83. We we’re all 16 and had no idea how to play musical instruments. Lucky for us we wanted to play punk, therefore you didn’t need to know how to do anything. So Melvin, Smelly, and I start writing songs and playing shows in Hollywood. After about a year we start touring the US without even a 7” out. All we had was a demo. We played places like CBGB’s, The Mabuhay Gardens, Blondies, and the Anthrax. No one liked us, but that was OK cuz we we’re having a hell of a good time. So we start recording songs, but none of them we’re good, and we kept on touring, but no one liked us. Years go by. The year was 1989 when we wrote our first good song, “S&M Airlines”. Brett from Bad Religion heard it and signed us to Epitaph records. Then we made the S&M Airlines LP. It was weird, we made a good record and people actually started to like us. Before 89, we had never made more than 200 dollars at a show(lucky to make 100). From there on out things got better. 10 records, and about 15 world tours later, we’re still here, and happier now than ever. Now we can afford the best drugs and booze, and we get comped on tons of great golf courses all over the country. We don’t make videos, we don’t do interviews, and we only play shows in warm months, (good golf weather). We even got a gold record a few years ago. Cool. It never even charted once, but it went gold anyway. So there it is. NOFX, a hella happy punk band. Now if we could only get that asshole out of the white house, everything would be great.

Oh yeah. In 91 we got a second guitarist in the band. His name is El Hefe and he was in “ The Bad News Bears” when he was 12. He played Miguel. See ya.

Fat Mike

Genau darum mag ich NOFX so gern.

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Appell Atomtod exportiert man nicht