23. Januar 2008, 22:26 Uhr von
pantoffelpunk
OK, SPD, weil Ihr es anhand des Beispiels aus der Wirtschaft (natürlich!) immer noch nicht begriffen habt, will ich Euch ein Beispiel des Clement-Prinzips aus dem Bereich des Sports zeigen.
Was würde wohl mit Oliver Kahn passieren, wenn …
Immer noch nicht klick gemacht? Oh, Mann.
23. Januar 2008, 22:16 Uhr von
pantoffelpunk
SPD! Da habt Ihr mal wieder die einmalige Chance eine Wahl zu gewinnen, weil der Hessen-Hitler den pickligen Affen macht und dann haut der Schmiergeldbote Lobbyist Clement aus eigennützig-monetären Gründen dazwischen, dass es eine Art hat und disst die Ypsilanti bzw. die ganze SPD.
Eigentlich ist es selbst bei einem Haufen eierloser Windlichter, wie Ihr es seid, schon verwunderlich, dass Ihr einen Rausschmiss überhaupt diskutiert, anstatt ihn einfach wort- und grußlos von der Mitgliederliste zu streichen – aber jetzt darf er sogar bleiben. Wie lächerlich wollt Ihr Euch eigentlich noch machen?
Wisst Ihr, was woanders mit Leuten passieren würde, die nach diesem Prinzip arbeiteten? Zum Beispiel in der Wirtschaft:
Na, hat´s klick gemacht? Immer noch nicht? Na, dann kann selbst ich Euch nicht mehr helfen.
15. Januar 2008, 10:13 Uhr von
pantoffelpunk
Ich fordere, dass unfähige, außer Kontrolle geratene Politiker entführt und hingerichtet werden.
Nachtrag: Ich bin überrascht und fühle mich jetzt aber doch missverstanden. Die mails zu diesem blog-Eintrag lesen sich, als würde ich fordern, dass unfähige, außer Kontrolle geratene Politiker entführt und hingerichtet werden sollten. Niemand will, dass unfähige, außer Kontrolle geratene Politiker entführt und hingerichtet werden. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass wir mit unfähigen, außer Kontrolle geratenen Politikern ein Problem haben und zur Diskussion anregen. Allerdings müssen wir uns etwas einfallen lassen, wie wir mit solch gefährlichen Rechts-Populisten umgehen. Und Denkverbote sollte es nicht geben.
8. Januar 2008, 17:35 Uhr von
pantoffelpunk
Die CSU tagt in Wildbad Kreuth. Hier ein aktuelles Stimmungsbild:
27. Dezember 2007, 12:12 Uhr von
pantoffelpunk
Euch wird ja gern mal vorgeworfen, Ihr würdet durchsetzt sein von Beamten, deren politisches Weltbild sich kaum von dem der straffällig gewordenen Nazi-Schläger unterscheidet, wenn Ihr in Fällen wie in Halberstadt oder auch so ganz allgemein immer wieder auf der ganzen Linie und kläglich versagt.
Ich glaube das nicht. Ich glaube, Ihr versemmelt alles, weil Ihr einfach nur gnadenlos dämlich und inkompetent seid.
Herr, wirf Hirn vom Himmel.
20. Dezember 2007, 23:10 Uhr von
pantoffelpunk
Gestern Nacht habt Ihr in einer großen Gruppe (oder sagt man bei Wesen Eures Zivilisationsstadiums noch Rotte oder Herde?) vor einer Diskothek gestanden und laut “Heil Hitler!” und “Deutschland den Deutschen!” gegrölt, als mein Nachbar, der – mangels Alternativen – ebenfalls dort war, nach Hause wollte und an Euch vorbeiging.
Auf dem Weg zu seinem Fahrrad hat er noch “Die schnappen wir uns!” gehört, dann Stiefelgetrappel. Als er sich umdrehte, hatte er auch schon die erste Faust im Gesicht und fiel zu Boden, woraufhin Ihr ihm die Stahlkappen ins Gesicht, auf die Brust, auf die Nieren und den Rest des Körpers getreten habt.
Ihr wart zwischen geschätzten 20 und 25 Jahren alt und Ihr wart zu fünft. Er war mit seinem Kumpel unterwegs, der sich nach kurzem Scharmützel in Sicherheit bringen konnte, um Hilfe zu holen. Dann gab es eine Runde zehn Springerstiefel gegen einen, der die Haare über den Ohren trägt. Mein Nachbar ist übrigens 16.
Ihr Pusteblumen!
Nachtrag: Als ich die Überschrift nochmal angesehn habe, fiel mir auf: Ihr schreibt auf Euren Internetseiten Worte wie “Weltnetz”, “Verweise” oder “Heimseite” und ähnlichen Kappes, weil Ihr des Englischen nicht mächtig seid Denglisch einzudeutschen versucht. Warum aber nennt Ihr Euch “Skinheads” und nicht “Hautköpfe” oder besser gleich “Fleischmützen” oder einfach – vor allem, weil´s inhaltlich treffender ist – noch besser “Vollidioten”?
16. Dezember 2007, 00:18 Uhr von
pantoffelpunk
Beide großen Parteien drängen in die profillose sogenannte neue Mitte und verlieren jeweils ihre Stammwählerschaft. Da bietet sich doch folgender Deal an, bei dem sich beide bei ihren jeweiligen Zielgruppen profilieren können: Die CDU winkt zähneknirschend das SPD-Marketingprojekt “Mindestlohn” durch, dafür steht die SPD dem Ausbau des von der CDU so ersehnten Überwachungsstaates nicht mehr im Weg.
Bei so viel Umfallerei krieg ich das Kotzen.
12. Dezember 2007, 11:28 Uhr von
pantoffelpunk
Liebe Abgeordnete der EU,
Wenn Ihr die Charta der Grundrechte mit dem Recht auf freie Meinungsäußerung und auf körperliche Unversehrtheit, dem Recht auf Datenschutz, dem Schutz vor Diskriminierung, dem Recht auf Bildung und würdige Arbeitsbedingungen, eben der Würde des Menschen und so, wenn Ihr diese Charta also in den Druck gebt, nehmt Ihr bitte das vierlagige, weiße samtweiche Papier – alles andere kratzt so am Arschloch.
Danke.
10. Dezember 2007, 23:15 Uhr von
pantoffelpunk
Wer sich an der Debatte zur gesetzlichen Einschränkung von Managergehältern und Abfindungen beteiligt, hat wahrscheinlich ein paar Dinge noch nicht realisiert. Die Debatte wurde und wird mit den Vertretern von CDU und SPD sowie allen voran dem Bundespräsidenten Horst Köhler just von den Personen initialisiert und getragen, die in den vergangenen Jahren maßgeblich an der Herstellung des aktuellen sozialen Zustandes der Gesellschaft beteiligt waren. Sie kritisieren in der schönen Weihnachtszeit just die Personen, als deren Vertreter sie sich verstehen und als deren Vertreter sie seit Jahren handeln.
Spätestens seit der Regierung Kohl findet eine gnadenlose und immer unverschämtere und offene Umverteilung von unten nach oben statt, selbst etablierte Medien sprechen von einer immer größer werdenden und sozial gefährlichen Schere zwischen arm und reich. Im Land der ewigen Exportweltmeister leben 2 Millionen Kinder in Armut. In einer Zeit, in der die Gewinne der Unternehmen beständig steigen, bekommen nach neuesten Umfragen 81% der Menschen nichts vom Aufschwung mit und immer mehr Arbeitnehmer (!) bekommen staatliche Transferleistungen, weil der Lohn trotz 40-Stunden-Woche nicht zum Leben reicht, so dass ein gesetzlicher Mindestlohn nötig wird.
Die Debatte um Zahlungen an die Reichsten dieses Landes ist vor allem ein geniales Ablenkungsmanöver. Sie suggeriert, die Volks(räusper)parteien stünden in dieser Zeit wieder für Gerechtigkeit, indem man vorgibt, die Sorgen, Ängste und Nöte des “kleinen Mannes” zu verstehen und sich darum zu kümmern. Es wird aber so wie so, wenn das Thema nach Weihnachten die politische Bühne wieder verlässt, nicht ein Cent weniger Gehalt und nicht ein Cent weniger Abfindung gezahlt werden. Und obwohl gerade unsere Damen und Herren Mächtigen aus Wirtschaft und Politik so gern mit Neid arbeiten, indem sie den Gerningverdienern weis machen, die Bezieher staatlicher Leistungen würden ohne etwas zu tun, zu viel bekommen, wird diese Debatte von ihnen mit dem Killerargument “Neiddebatte” abgeschmettert werden. Diesen Schuh zieh ich mir nicht an. Ich fordere hier und heute öffentlich und unwiderruflich noch mehr Gehalt und noch höhere Abfindungen für Manager und ein sofortiges Ende dieser Diskussion.
Reden wir lieber von dem Thema, von dem sie ablenken wollen. Reden wir nicht mehr von denen da oben, reden wir endlich ausführlich von denen da unten: Sorgt über gesetzliche Mindestlöhne in allen Branchen und ein leistungsunabhängiges Grundeinkommen für alle dafür, dass alle am Reichtum dieses Landes partizipieren können. Dann gönnt Euch auch jeder Eure Milliönchen.