Vorwärts immer – rückwärts nimmer!

30. November 2007, 18:45 Uhr von pantoffelpunk

Zum Mindestlohn formuliert Guido Westerwelle gewohnt am Thema vorbei:

Scharfe Kritik übt dagegen FDP-Parteichef Dr. Guido Westerwelle an dem Kompromiss: ,,Wenn wir die Löhne künftig vom Staat festsetzen lassen, wie es jetzt durch die Koaltion bei der Post geschieht, dann ist mir das zu viel DDR”, betont der Liberale im Interview mit der Landeszeitung.

Aber, Herr Dr. Guido Westerwelle, wenn man den ganzen Tag arbeitet und sich doch nichts kaufen kann … ist das nicht noch ein Hauch mehr DDR?

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In Schleswig-Holstein darf man das.

28. November 2007, 18:36 Uhr von pantoffelpunk

Die 40 Millionen, die der Papstbesuch gekostet hat, hätte man auch besser verwenden können.

Ich daaf das…

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Polizeistaat

27. November 2007, 21:06 Uhr von pantoffelpunk

[einleitender Text, der meine Wut über und die Angst vor diesem Staat und seinen willfährigen Bütteln zum Ausdruck bringt]

O-Ton: Petra Lindner, Mutter
“Und zwar hat er eine schusssichere Weste angehabt, eine Maschinenpistole und riss jede Türe auf. ‘Toilette gesichert!’, dann nach vorne durch den Gang, die nächste Tür ‘Bad gesichert!’ und immer im Anschlag seine Maschinenpistole, weiter in die Küche ‘Küche gesichert!’.”

Was muss da vorgefallen sein, wenn die bayrische Provinzpolizei ein so großes Rad dreht? Entführung, Mord, Attentat? So ungefähr: Im idyllischen Nachbarort Marktl am Inn steht das Geburtshaus des Papstes. Böse Menschen haben es zwei Tage zuvor, unmittelbar vor dem Papstbesuch, mit blauer Farbe bespritzt.

[...]

O-Ton: Siegfried Lindner, Vater
“Ich wurde in dem Präsidium fünf Stunden festgehalten. Mir wurden Fingerabdrücke abgenommen. Ich hatte einen Speicheltest. Es wurden Fotos gemacht. Ich wurde also komplett erkennungsdienstlich aufgenommen, ich wurde verhört.”

Der einzige Verdachtsmoment gegen den Familienvater: Er hatte im Wartezimmer dieser Arztpraxis zu einem anderen Patienten gesagt, dass die 40 Millionen, die der Papstbesuch kostet, besser hätten verwendet werden können.

Link zum ganzen Artikel (via via)

[Eloquentes Fazit, Hinweis auf Aktualität von Liedern aus der Jugend]

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Die NPD ist ein braunes Pack und eine Verbrecherbande

25. November 2007, 22:47 Uhr von pantoffelpunk

Solidarität ist eine Waffe. Weitersagen.

Danke für den Hinweis, Herr Doktor

Nachtrag: Zwei Doofe, ein Gedanke!

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Killerspiele in ARD, ZDF und WDR

25. November 2007, 20:18 Uhr von pantoffelpunk

Ich spiele – bis auf hin und wieder ein paar Moorhühner ballern – keine Spiele am Rechner, dennoch geht mir dieses Anti-Gehype um die sogenannten Killerspiele extrem auf den Keks, weil wie so oft in der Alltagspolitik Leute den Hals aufmachen, ohne auch nur einen Funken Ahnung zu haben – weder von Pädagogik noch von Gaming.

Und warum ich bald auch keine GEZ-Gebühr mehr zahle, wenn nur ungebildete Praktikanten die Berichte verfassen, zeigt dieses Filmchen, dass ich bei Kefas entdeckte:

Ein bisschen Pantoffelgeschichte: Was zum Töten animiert, gehört verboten I, II und III und noch so was.

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Toter Fisch mit Senf

24. November 2007, 18:26 Uhr von pantoffelpunk

Gerade dieses Bildchen bei Martin gefunden, der den Inhalt dieser Dose mit SPD-Politikern assoziiert:

Dieser Fisch stinkt ganz besonders…

Gnihihi.

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Gebildet, unauffällig und irgendwie links – fertig ist ein Terrorvorwurf.

23. November 2007, 23:41 Uhr von pantoffelpunk

Andrej Holm schreibt im Freitag über die Pervertierung der 129a-Ermittlungen.

Ein weiteres zentrales Verdachtsmoment bei 129a-Ermittlungen sind Kontakte von Beschuldigten untereinander und zu anderen. Da werden Emailadressen überwacht und Telefone abgehört, um Kommunikationspartner auszumachen und soziale Netze zu identifizieren. Adressen von Beschuldigten in Adressbüchern, regelmäßige Verabredungen untereinander und gemeinsame Veröffentlichungen werden zu Indizien für “Kontakte und Bezüge zu linksextremistischen Szenen” verdichtet. Dass persönliche Kontakte innerhalb von Freundeskreisen nicht wirklich außergewöhnlich sind, scheint in der Logik von “Kontaktpersonen” und “Einbindung in Politszenen” eine zu vernachlässigende Nebensache zu sein.

Sehr lesenswert.

via

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Rente mit 67 VI

22. November 2007, 10:01 Uhr von pantoffelpunk

Wolfgang Schäuble, der Mann grenzen- und schamloser Politphantasien, stellt ein noch höheres Renteneintrittsalter in Aussicht:

Nötig sei eine stärkere Flexibilität, sagte der CDU-Politiker in einem am Dienstag veröffentlichten Interview des Wirtschaftsmagazins «Capital». Auf den Einwand, dies sei mit der Erhöhung des Rentenalters auf 67 ja schon eingeleitet, sagte er: «Ja, aber da sind wir noch nicht am Ende. [

Dabei liegt das durchschnittliche Renteneintrittsalter zur Zeit bei 62,5 Jahren, was deutlich macht, dass schon die jetzige Regelung real nur eine Rentenkürzung ist und Politik einfach am Menschen vorbeigemacht wird.

Die Rente mit 105

Alles Arschlöcher, ma echt jetzt, oder?

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Pimmelzwerg

22. November 2007, 00:41 Uhr von pantoffelpunk

Eigentlich schaffe ich es ja ganz gut, mich aus der Trivialkacke der blogosphäre rauszuhalten. Wer da was mit wem hat oder wen nicht mag, interessiert mich ja mal grad gar nicht. Es gelingt mir ebenfalls, den Selbstbeweihräucherungen des Don zu entgehen, indem ich ihn schlicht nicht lese. Heute muss ich mich da aber doch mal äußern:

Räusper. Test, Test! O.K. Also, das einzige, was ich in Klein Blogdorf lächerlicher finde, als den vollkommen überbewerteten Don Alphonso und seine Eigenart, nur die schleimigsten Speichellecker-Kommentare durch die Moderationsschleife gehen zu lassen, ist die Bastion schleimigster Speichellecker, die offensichtlich nur darauf warten, als erster eine schleimige Speichellecker-Lobhudelei auf die nichtssagenden und vollkommen nutzlosen Tiraden des Blogwarts in die Kommentare schmieren zu dürfen. Dabei äußern sie auch schon mal die Hoffnung, dass ihr Herr und Gebieter den Kommentar über ihnen stehen lässt, obwohl dieser ja grenzüberschreitend – weil im Ansatz kritisch – interpretierbar ist. Gut, soll er machen, der Don Alphonso, ist ja sein Schlafzimmer, da darf er sich ja befriedigen, wie er das gerne möchte. Da darf er sich auch ein screenshot mit seinem PenisRank an die Wand hängen und sich darauf die Fleischpeitsche polieren, interessiert mich – normal – nicht die Bohne. Wenn er aber das Schlafzimmerfenster offen lässt und Passanten an seiner Masturbation teilhaben lässt, sollte er aufpassen, dass er nicht beim Höhepunkt die falschen bürgerlichen Namen brüllt, weil das ist nämlich schlicht nicht die feine bayerische Art, zumal wenn er die Genannten in seine abartigen Phantasien einbaut.

Don Alphonso lässt einigen Spielraum, sein Verhalten als pathologisch zu klassifizieren und neben Narzissmus hat der ICD sicher noch ein paar andere lustige Krankheitsbilder parat, aber den Spass will ich mir jetzt verkneifen – dennoch seid Ihr gebeten, diesen Artikel des Don (Hallo Don, den Pingback hat DEINE Software generiert!) sowie im Nachgang diesen von Dieter Petereit zu lesen und mir dann eine Frage zu beantworten: Was soll der Scheiß?

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Vor 18 Jahren: Tod einer Antifa-Aktivistin

17. November 2007, 23:30 Uhr von pantoffelpunk

Remember: Die eine Seite sieht einen Mord, eine andere bevorzugt die Unfallvariante und scheint in der ersten Theorie eine Verschwörung zu entdecken. Der Staatsanwaltschaft hingegen ist der Tod einer Linken egal.

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“Wer terrorisiert hier eigentlich wen?”

9. November 2007, 00:16 Uhr von pantoffelpunk


polylog Terror ueberwachung @ www.polylog.tv/videothek

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“Hab den Löffel gefunden, Herr!”

29. Oktober 2007, 09:13 Uhr von pantoffelpunk

“Gut gemacht, Sergeant!”

aus Monty Python´s “Das Leben des Brian”

Was im Film extrem komisch daherkommt, nimmt in der deutschen Realität beängstigende Formen an.
maloXP über Omar und Katrin, deren Flitterwochen aufgrund lächerlichster plumpester rassistischer Ressentiments der deutschen Polizei jäh unterbrochen wurden.

Ich fürchte, es ist nur noch ein Frage der Zeit, wann der erste unschuldige Nichtarier aufgrund der von SSchäuble und Konsorten geschürten Ängste von einem überforderten Polizisten erschossen wird.

Nachtrag: Warum sagt mir keiner, dass da ein komplett falscher Link hinter dem Erschossenen liegt??? Jetzt korrigiert.

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Appell Atomtod exportiert man nicht