Verbieten und bestrafen, bestrafen und verbieten.

30. November 2006, 19:09 Uhr von pantoffelpunk

Die Franzosen heben das Gesetz schon 1791 als nicht-zeitgemäß abgeschafft. Die hohen Herren aus Bayern wollen aber zum Schutz kirchlicher Symbole den §166, das strafrechtliche Verbot der Gotteslästerung, verschärfen. “Der Schutz und die Achtung religiöser Gefühle gehört zu den Grundwerten unserer Gesellschaft.”

Adolf Benedikt Soeder

Das passt ja gut zum vor kurzem gerichtlich durchgesetzten Schutz des anderen Symbols, dass die Grundwerte unserer Gesellschaft so plakativ darstellt und darum auch niemals durchgestrichen gezeigt werden darf.

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Moralisch verwerfliches Machwerk, das.

28. November 2006, 22:32 Uhr von pantoffelpunk

Wer Akismet installiert hat, weiß sicher wo von ich rede. Wer die Identität des Muckraker Punishers kennt, der weiß auch, dass es sich noch weniger lohnt, sich mit dem “Parasiten” (ja, so darf man ihn nennen) auseinanderzusetzen, als man es ohnehin glaubte. Der Mann soll einen kleinen Schniedelwutz haben und auch sonst nichts taugen.

Mehr dazu findet man zum Beispiel hier.

Nachtrag: Und hier … gnihihihi!

Nochn Nachtrag: Der gute alte oldman hat das schon mal geträumt, das.

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Gott ist groß und gütig.

24. November 2006, 21:52 Uhr von pantoffelpunk

schaechten1.jpg

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“Was zum Töten animiert, gehört verboten.” III

24. November 2006, 06:58 Uhr von pantoffelpunk

Ich konnte leider noch nicht mit Herrn Stoiber Rücksprache halten, gehe aber davon aus, dass er auch mit dieser Aktion einverstanden ist. Denn wie auch ich ist Herr Stoiber kein Freund halber Sachen.

Verbietet die Bundeswehr!

Gott zum Gruße!

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“Was zum Töten animiert, gehört verboten.” II

23. November 2006, 20:21 Uhr von pantoffelpunk

An meinem Bruder im politischen Geiste Edmund Stoiber schätze ich besonders seine Hartnäckigkeit und Konsequenz – eine Eigenschaft, die uns zu Seelenverwandten macht. Darum weiten wir unsere gemeinsame Aktion aus:

Verbietet die Jagd!

Gemeinsam sind wir stark.

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“Was zum Töten animiert, gehört verboten”

22. November 2006, 23:49 Uhr von pantoffelpunk

Da hat Herr Stoiber natürlich Recht und weil ich das schon seit Jahrzehnten fordere, freue ich mich, endlich einen prominenten, einflussreichen und rhetorisch brillianten Mitstreiter gefunden zu haben. Heute ist der Startschuss für die politische Zusammenarbeit des pantoffelpunks mit Edmund Stoiber gefallen.

Verbietet Schützenvereine

Darauf einen, äh, Düschardeng.

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Sofort Ego-Shooter verbieten!!!

22. November 2006, 22:34 Uhr von pantoffelpunk

Furchtbar! Schrecklich! Schockschwerenot!

Counter Strike furchtbar realistisch!
Die werden ja immer realistischer!

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Brutalstmögliches Ehrenwort!

15. November 2006, 21:47 Uhr von pantoffelpunk

Roland Koch hat sich – und das werden die Gerichte bestätigen – wetten ? — niemals der Bestechung oder eines ähnlichen Vergehens schuldig gemacht. Roland Koch ist unschuldig. Per se.

Ich gebe Ihnen...

Keywords: Roland Koch, Hessen-Hitler, CDU, Untersuchungsausschuss, Freie Wähler, Landtagswahl Hessen, Affäre, Ehrenwort, Pickelfresse, Arschloch

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Schurkenstaat

14. November 2006, 21:16 Uhr von pantoffelpunk

Schade, jetzt habe ich das wiedergefunden und jetzt ist das nicht mal mehr aktuell:
Schurkenstaat USA
Nicht dass Herr Rumsfeld (!) kein Schurke mehr ist, aber er hat ja nix mehr zu melden…

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A pro pos…

14. November 2006, 21:10 Uhr von pantoffelpunk

Gnihihihihi!
Gnihihihihi! Was man so alles auf seiner Festplatte findet, wenn man in längst verstaubte Ordnerstrukturen vorstößt (Ordner: krams – Zuletzt geändert: 1897)

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Heil Hitler, Herr Schönbohm, Heil Hitler!

9. November 2006, 00:45 Uhr von pantoffelpunk

Oder untersteht diese Truppe nicht Ihrem Befehl?

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SPIEGEL-Leser lachen nicht…

1. November 2006, 18:20 Uhr von pantoffelpunk

Da stolpere ich in der Mittagspause darüber, dass es auf SpOn jetzt nicht nur eine “Satire”-Abteilung mit Namen SPAM gibt, sondern die auch noch tatsächlich komische Beiträge liefert: Neben Fotomontagen von Uwe Becker auch Entlastungsfotos für die deutsche Bundeswehr, die einen Soldaten in Camouflage zeigen, wie er ein Blumengedeck hochhält, einem Baum lebensnotwendiges Wasser spendet oder eine Tüte Müll vorbildlich in einer dafür vorgesehenen Restmülltonne entsorgt – und auf jedem Foto hat er sein entblößtes und halb erigiertes, neidlos anerkanntermaßen voluminöses Glied in der Hand*. Zudem fanden sich doch tatsächlich auch noch komische Bildunterschriften unter den Fotos, wie zum Beispiel: “Vorbildlich gießt dieser Soldat einen Baum [...], dafür lässt er sogar kurz seinen Penis los.” Nonsens. Auf Spiegel -Online. Echt. Ja, träum ich? Halluziniere ich?

Eine Recherche (ja, Ihr Journalistenblogger, ich habe recherchiert, seids ihr jetzt zufrieden?) bestätigte meinen Verdacht, dass die Herren Schiffner und Sonneborn für diesen Spaß verantwortlich zeichnen. Die kongenial-albernen Partner-Titanic-Redakteure auf Spiegel-Online? Habe ich einen Flashback? Wirken die Opiate wieder? Das machte mir Angst.

Natürlich haben sich gleich einige Herren (!) beschwert, dass die abgebildeten Penen nichts mehr mit Satire zu tun hätten (wenn jemand diesen Spruch in meiner physischen Anwesenheit bringt, gibts Senge, versprochen) und so weiter, das übliche Geplärre eben, wenn deutsche Intellektuelle versuchen, sich mit Humor zu beschäftigen. Aber die Redakteure hatten auch da schon vorgesorgt: Der Link zur Senfabgabestelle heißt “SPAM – Diskutieren Sie hier, ohne uns!” , die Zuschriften erscheinen unter der Überschrift “SPAM an SPAM”. Wow, Respekt habe ich da gedacht, Spiegel, Spiegel. Nicht schlecht! Ganz schön frech für Dein Alter. Und der Riss in meiner Realität wurde größer und größer. Das kann nicht die Wirklichkeit sein, das ist nicht der Spiegel. Ist das ein schizophrener Schub? Ich bekam Panik.

Ihr wollt den Beitrag sehen? Keine Chance. Die SpAM-Redaktion hat ihn vom Netz genommen. Alles ist wieder beim Alten, alles ist wieder gut.

Schlaft schön.

* Bei dem Pömmel handelte es sich um einen prächtigen, lebensecht geformten Gummischwengel, so mit Adern. Und einem Sack – aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ohne Sacksuppe darin.

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Appell Atomtod exportiert man nicht