Opera 9

24. April 2006, 16:29 Uhr von pantoffelpunk

Opera 9 ist in der betaversion veröffentlicht!
Endlich kann er auch die eingepluggten YouToube-Videos abspielen. Groß! Und der WP-Editor im Adminbereich funktioniert auch. Mit den widgets komme ich noch nicht so echt klar und die bittorent-Funktion habe ich noch nicht entdeckt. Macht nix. Alles wird gut. Und für Euch gibt es keinen Grund mehr, Opera nicht zu benutzen.

Und weil es schon so lange her ist, hier nochmal mein Wallpaper:

800×600
1024×768
1152×864

Nachtrag:
Wie geil ist DAS denn?

opera 9

(Die Maus, nicht im Bild, befindet sich über dem Summerjam-Tab)

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Making of….

21. April 2006, 21:59 Uhr von pantoffelpunk

… “très veces très” von Pantéon Rococó gibt´s hier zu gucken. Unbedingt mal anklicken und drei Lieder der genialen Latin Ska Rebellen mit ein paar netten Bildern genießen.

rock on...

Und weil wir gerade dabei sind: Das Video von Wisecräcker ist auch fertig. N richtig schönes Oldschool-Video mit Handlung und Pointe…

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Was glibbert dem Kerl da eigentlich so alles unkontrolliert aus der schiefen Fresse?

21. April 2006, 11:46 Uhr von pantoffelpunk

Durch Schäubles Arier-Zitat kam seine Äußerung, man möge den Potsdamer Überfall bitte nicht vorschnell* als rassistisch motiviert einstufen, weil man noch nichts über Täter und Motiv wisse, viel zu kurz.

Das verharmlosen der Gefahr von rechts und das diesbezügliche Beruhigen der Bevölkerung hat ja eine alte Tradition. Man befürchtet in der Union wohl, die Angst vor den Rechten würde für die linken Parteien (welche linken Parteien eigentlich???) Zulauf bedeuten.

Ich habe da in meinem scribble-block von 1994 noch etwas gefunden, das dieses unerträgliche Geblubber ganz passend illustriert…

klick mich

(*Die Mailbox-Aufnahmen waren zum Zeitpunkt der Äußerungen schon lange veröffentlicht…)

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21. April 2006, 11:45 Uhr von pantoffelpunk

Drecksack Schaeuble

Ich schrieb gestern an einem endlich mal längeren und für meine Verhältnisse gewissenhaft recherchierten Artikel zur Scheinheiligkeit der Betroffenheitswelle bezüglich des rassistischen Mordversuchs in Potsdam, als Innenminister Herr Dr. Schäuble sich mit folgenden Worten meldete:

“Es werden auch blonde blauäugige Menschen Opfer von Gewalttaten, zum Teil sogar von Tätern, die möglicherweise nicht die deutsche Staatsangehörigkeit haben. Das ist auch nicht besser.”

Keine weiteren Fragen.

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Früher wird alles besser…

17. April 2006, 10:47 Uhr von pantoffelpunk

Aus der Reihe “Deutsch lernen mit echten Deutschen” heute:
Präteritum-Futur 3

Früher war alles besser....

Schreiben wir doch der NPD Rottal-Inn ins digitale Poesiealbum:

“Wenn Du einst in vielen Jahren,
dieses Büchlein wirst zur Hand genommen haben,
denk daran wie froh wir geworden wesen sein,
als wir Rache genommen werden gehabt haben. Getan.”

Link zu den Gesichtern des Grauens von da

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HEM: Heute ein Marschmensch…

17. April 2006, 09:07 Uhr von pantoffelpunk

Gestern den Tag in der nordfriesischen Marsch verbracht. Auf dem Rückweg um 19:01 in Ostenfeld auf die HEM-Tankstelle gefahren, wo gerade ein Marschmensch das Verkaufsgebäude verließ, um um die Ecke ins angebaute Wohnhaus zu gehen.

Heute ein Marschmensch....

Ich kurbel das Fenster runter und frage:
“Hast Du gerade dicht gemacht?”
Er: “Nö.”
Ich fahre an die Zapfsäule und steige aus, während er unbewegt an der selben Stelle verweilt und sich dieses Schauspiel ansieht.
Als ich den Tankdeckel auf das Autodach lege, um hernach den Zapfhahn in die dafür vorgesehene Öffnung zu stecken, guckt er mich fragend an und sagt: “Is schon lange zu. Seit sechs.”

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Was macht eigentlich…

16. April 2006, 22:21 Uhr von pantoffelpunk

…Silas?

Silas
(Das wüssten wohl auch andere ganz gern…)

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Meine Stadionbekanntschaft

14. April 2006, 11:30 Uhr von pantoffelpunk

Mehrere Monate habe ich mich auf das Spiel FC St. Pauli gegen Bayern München gefreut. Als ich im Stadion war, war ich glücklich und entspannt. Nichts sollte mir die Laune und den Spaß verderben.

Gute Laune und alles...

Saaaaaankt Pauliiiii

Auch nicht die beiden HSVer, die hinter mir standen und ohne Unterlass versicherten, dass sie eben Hamburger sind und darum auch den FC St. Pauli mögen würden. Selbst das Absingen von HSV-Liedern störte mich nicht wirklich. Als der eine von den beiden dann begann, mir ein Ohr abzukauen, dass diese Rivalität doch ätzend wäre, bla blubb Rhabarber, erzählte ich ihm bereitwillig, dass ich “damals” eigentlich nichts weiter gegen den HSV gehabt hätte, bis ich dann das erste Derby mitgemacht habe, das erste mal das U-Bahn-Lied hören musste und Flaschen und Steine auf mich fliegen sah. Und dann kam er aus der Versenkung: Die Fans des FC St. Pauli wären ja viel viel schlimmer. Ich: “Nee, is klar!” Er: “Ich bin Polizist und habe fünf Jahre als szenekundiger Beamter im Stadion vom FC gearbeitet!”

Hier hast Du es jetzt auch schriftlich: Solltest Du Dich nochmal ans Millerntor verirren: Lass mich in Ruhe. Stell Dich in den Kuchenblock oder zu Deinen Kollegen. Laber mich nie wieder voll. Geh kacken.

PS: Und nimm die Fan-GeStaPo-St.-Pauli-Tussi mit, die mich Scheiße findet, weil mir der 1. FC Kaiserslautern sympatisch ist, ohne dass ich das politisch begründen kann.

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Nur schnell einen Schnappschuss posten…

13. April 2006, 21:45 Uhr von pantoffelpunk

… mehr Verwackeltes vom Handei dann die Tage.

Walk on...

Und Danke an ihmsen:

Danke, Bruder

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Die “lieben” Kleinen

10. April 2006, 18:38 Uhr von pantoffelpunk

Gestern saß mein Kurzer (gerade 3) nach dem Waschen nackt auf meinem Schoß und spielt interessiert an seinem Gemächtchen herum. Dann:

“Papa, Du hast auch nen Hedensack (sic!), oder?”
“Ja, klar.”
“Und nen Pili auch, oder?”
“Ja, sicher.”
“Aber Deiner ist größer, oder?”
“Mhm.”
“Wolln wir ma messen, Papa?”

Kommen wir nun zu etwas ganz anderem: Pieks den Pinguin.

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Papphände für Pappnasen!

10. April 2006, 12:02 Uhr von pantoffelpunk

Am Mittwoch beim Spiel St. Pauli gegen Bayern München will das Hamburger Abendblatt also 10.000 Papphände am und im Stadion verteilen. “Bye bye, Bayern!” soll draufstehen. Und 10.000 St.Pauli-Fans sollen die dann hochhalten, die Rückseite sehen und denken: “Oh, das Hamburger Abendblatt! Die muss ich aber jetzt mal abonnieren.” Das ist natürlich erstens hochgradig kreativ. Und zweitens volkommen unerwünscht. Zwei atens, weil sich die Fangemeinde von St. Pauli seit jeher gegen eine Kommerzialisierung des Fußballs engagiert und zwei btens, weil bereits über 2000 Euronen von Fans für eine unkommerzielle und (in echt) kreative Choreographie eingesammelt wurden und man diese jetzt auch durchführen möchte.

Das Gerücht, dass der Verein vom Abendblatt Geld bekommt, wird von Herrn Littmann, den ich recht eigentlich ganz sympatisch finde, dementiert. Dann stelle ich mir doch die Frage: Warum sagt der Verein nicht: “Abendblatt, schreib ordentliche Beiträge, dann kauft man Dich auch, in unserem Stadion hast Du aber nichts zu suchen, denn wir haben schon eine Choreographie unserer Fans genehmigt und die wollen wir auch sehen!”?

Herr Littmann, Herr Littmann. Kennen Sie eigentlich schon den Inhalt des offenen Briefes?

Ich rufe also alle Fans und Besucher auf, mit den Papphänden alles zu machen, außer sie hochzuhalten!

Update: Der Verein hat ganz niedlich auf die Proteste reagiert und ein kleines süßes PS hinter die Ankündigung dieses seiner Meinung nach extrem brüllermäßigen Marketing-Gags von Schnupperabo-OnTop-Winkehändchen-Flyers geschrieben.

Hinweis: Bitte winkt aber erst nach dem Ende der Fanchoreos!

Ich wiederhole: Bitte winkt GAR NICHT. Sondern schmeißt die Dinger in den Müll oder brecht alle bis auf den mittleren Finger ab und zeigt hin und wieder den Stinkefinger. Und außerdem weitersagen.

Mehr im Forum des FC,
und in the Hell of St. Pauli.
Die taz meldet sich auch zu Wort

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Outlooks Spam-Filter an seiner Grenze

10. April 2006, 11:03 Uhr von pantoffelpunk

Um bestimmte immer wiederkehrende Spam-Mails gar nicht erst lesen und löschen zu müssen, benutze ich Outlook-Regeln ( p.e. “LÖSCHE mails mit dem folgenden TEXT IM BETREFF: Order V1agra now!”), das klappt nach ein paar Wochen ganz gut. Aber bei solchen mails ist dann echt Ende:

Fw: clqb hwpid rxrdvwm ckccgu azcl gdhpcaltuw yksbbdtx eerwbmcgej !

jkmssihacpp gwzeualx xrqtfxnkrdc zsoqhxjchl
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http://www.rJdIqusv.flothn.com/

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Und: Was will uns der Künstler damit sagen?

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Appell Atomtod exportiert man nicht