107 Sekunden im Leben des Pantoffelpunk – fast live!

10. Mai 2006, 13:17 Uhr von pantoffelpunk

Gestern neun Stunden mit dem Auto von Stau zu Stau gegurkt und kein wirklich nettes Motiv zum fotografieren gefunden (Landschaft, Unfall, Nackte Geisterfahrer) und am Ende im Halbkoma die Autofahrt selbst gefilmt, mörderlangweilig. Tolle Idee gehabt: Artikel schreiben: So und so viel Sekunden im Leben des Pantoffelpunk, youTube und so.

Dann heute morgen von Herrn Tobe zu Frau Schaaf geklickt. Depressionen bekommen. Alkohol getrunken. Jetzt Kopfschmerzen.

Bei mir ist aber die Musik besser.

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Summerjam 06

9. Mai 2006, 00:25 Uhr von pantoffelpunk

Summerjam 05

Hier ein paar Impressionen, die belegen, dass es UNBEDINGT(!!!) empfehlenswert ist, zum Summerjam zu fahren.

(also wirklich UNBEDINGT!!!)

Und der Mix für Dr. S., der keine Ahnung hat, ist auch schon fertig.

sampler

(also wirklich GAR KEINE AHNUNG)

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Katja for Titelgirl!!!

8. Mai 2006, 22:06 Uhr von pantoffelpunk

Ja, endlich mal ein Aufruf, den ich voll unterschreiben kann. Spread it through Klein Bloggersdorf! Ich schließe mich Sven an, der da sagt, dass Katja nicht dem im Westen gängigen Schönheitsideal entspricht und genau darum verdient sie unsere volle Unterstützung! Wählt sie zum rtv-Titelgirl! Go, Katja, go! Zeigen wir´s den magersüchtigen Hungerhaken!

Und noch ein Aufruf

Da hält sich einer ein Schnitzel vorn Pimmel und will damit ins Guiness Buch der Rekorde oder zu Wetten dass…? So lange das nicht zur Folge hat, dass MC Winkel die Show moderiert, unterstütze ich auch das!

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Lenin, Du Arschloch!

8. Mai 2006, 10:44 Uhr von pantoffelpunk

Heute in meinem Outlook:

Lenin, Du Arschloch!

PS: Eigentlich ist die Liebste fast nie am Rechner, aber seit ich ständig mails mit dem Betreff “She wants better sex?” kriege, frage ich mich, ob sie nicht vielleicht doch ab und an, und wenn ja, in welchem Forum sie was erzählt…

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Diebe sind im Haus…

8. Mai 2006, 09:15 Uhr von pantoffelpunk

Nachdem sie mir um Ostern rum den CD-Player aus meiner alten gammeligen Kiste geklaut haben, fiel mir gestern auf, dass mein abgeschlossenes Fahrrad ebenfalls weg ist. Arschlöcher. Wixer. Pissflitschen. Nach einigem hin und her, habe ich mich darauf geeinigt, dass es klug war, das Auto nicht abgeschlossen gehabt zu haben, so dass die Türen und Fenster wenigstens noch heil sind. Beim Fahrrad jedoch habe ich mich geärgert, dass ich es nur ab- und nicht angeschlossen hatte. Gestern wurde ich allerdings eines besseren belehrt. Auch das Anschließen eines Fahrrades führt nicht immer zum Erfolg:

Diebe sind im Haus

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exhibitionistische Anwandlung

6. Mai 2006, 10:25 Uhr von pantoffelpunk

Der Winter ist vorbei …

seegras

…und ich weiß wieder ganz genau, warum ich in Schleswig-Holstein lebe…

Exhibitionist

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Das ist Mahnsinn, warum schickst Du mich in die Hölle?

4. Mai 2006, 21:44 Uhr von pantoffelpunk

Und jetzt alle: Hölle Hölle Hölle!!!

Das mit den Abmahnungen ist ja mittlerweile wirklich trendy, als wollten die Abmahner erreichen, dass die Bloggerei mit der Berichterstattung gar nicht mehr hinterherkommt, wird jeden Tag ein neues Opfer gesucht und gefunden. Da male ich mir doch folgendes Zukunfts-Szenario aus:

“Und, heute schon den neuen Beitrag beim Pantoffelpunk gelesen?”
“Pantoffelpunk…? Sacht mir jetzt nichts… weswegen wurde der abgemahnt?”
“Noch gar nicht…”
“Ach, Kreisklasse C, nee, so was les ich nich.”

Also, Leute ich will auch eine Abmahnung.

  • Thomas Anders steht auf Sex mit Tieren.
  • Jürgen Klinsmann wäscht sich unten rum nur alle zwei Tage.
  • Kardinal Lehmann geht heimlich zu schwarzen Messen.
  • Schäuble ist gar nicht gelähmt, er tut nur so, weil er im Bus vorne sitzen will.
  • Thomas Gottschalk “besorgt” von Hagens immer neue Leichen, die “vom Laster gefallen sind”.
  • Ursula von der Leyen schnarcht laut und schlägt ihre Kinder regelmäßig (zum Teil sogar prophylaktisch).
  • Roger Kusch trinkt morgens einen halben Liter Eigenurin und einen halben Liter von Ronald Barnabas Schill und umgekehrt.

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Sinn des Fußballs I

4. Mai 2006, 12:23 Uhr von pantoffelpunk

Sollte sich Herr M.S. aus K. in diesem Cartoon wiedererkennen – ja, es hat einen Grund, dass ich ausgerechnet DICH ausgesucht habe, den zwar wirklich punky und trendy gekleideten und schädelrasierten aber dafür geistig absolut angepassten und vollkommen langweiligen Eierkopp zu spielen. Gerne, dafür nicht, war mir ein Bedürfnis.

Life of....

Erst Jahre später fiel mir auf, dass dieser Cartoon und der “Sinn des Fußballs 2″ in Anlehnung an seine Inspirationsquelle eigentlich “Life of Pantoffelpunk” respektive “Das Leben des Pantoffelpunk” hätte heißen müssen…

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Danke BILD! Danke TIME!

3. Mai 2006, 16:00 Uhr von pantoffelpunk

VIP

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Ich freu´ mich immer so über Euren Besuch.

2. Mai 2006, 22:33 Uhr von pantoffelpunk

Das wollte ich Euch nur mal sagen und vor allem freu´ ich mich immer, wenn Ihr auch was dazu schreibt. Und es tut mir leid, dass ich immer so selten zu Gegenbesuchen komme bzw. dazu, bei Euch was zu kommentieren. Und eigentlich wollte ich schreiben, dass ich mir immer ein zweites Loch in den Po freue, wenn Ihr komm(entier)t und das mit einem entsprechenden Bild illustrieren, aber habt Ihr schon mal nach ANUS gebildergoogelt? Buuuargh!

Ich bin heute sehr emotional unterwegs und das hat auch seinen Grund.

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Ein Plädoyer für Gewalt?

2. Mai 2006, 17:10 Uhr von pantoffelpunk

Ich bin beileibe kein Krawallbruder. Kein Gewalttäter, kein Schläger. Ich habe das letzte mal noch vor dem wirklichen Einsetzen der Pubertät eine Hauerei bewusst provoziert. Da gab es dann auch so ausreichend an die Backen, dass es mir fortan eine Lehre sein sollte. Aber auch wenn das Kreiswehrersatzamt andere Informationen von mir hat: Ich bin auch kein satyagrahi und solche Leute gehen mir situativ mächtig auf die Testikel. Sicher ist mit ihnen gut Kirschen essen oder auch Tee manchmal sogar gut Bierchen trinken – aber wenn sie in bestimmten politischen Kontexten zu spalten beginnen, dann wünsche ich sie manchmal ganz feste auf den Mond, zumindest weit weit weg.

Ich stehe nicht auf Gewalt und noch weniger stehe ich auf Leute, die Gewaltausübung zu ihrem primären Lebenszweck erkoren haben. Aber sagte nicht schon Buddha, dass man sich mit seinem Gegner in dessen Sprache unterhalten muss, damit er versteht? Berichtigt mich gern, wenn ich da falsch liege.

Ich schweife ab und will so langsam zum Punkt kommen, den ich anhand eines zwar schon etwas weiter zurückliegenden aber dafür selbst erlebten Beispiels verdeutlichen möchte.

Es war im Januar des Jahres 2005, als sich in Kiel eine Horde Nazis ankündigte, ihre abstoßenden und menschenverachtenden Ideen in die Welt zu tragen. Es wurde eine Demonstrationsroute durch die gesamte Innenstadt genehmigt. Tolle Wurst, Staatsgewalt. Gegendemonstranten ließen natürlich nicht lange auf sich warten und Frau Volquartz bekam Muffensausen, das hatte sie sich vor der Wahl aber nicht so vorgestellt. Sie rief also alle Bürger und Bürgerinnen auf, am betreffenden Samstag nicht in die Stadt zu gehen, zu Hause zu bleiben, die Augen zu schließen und ein gutes Hörbuch in den CD-Player zu legen – alles wird gut, wenn wir es aussitzen.

Auf die berechtigte Kritik reagierten die bürgerlichen Kräfte (ich mag diese Differenzierungen nicht, aber hier ist sie angebracht), also die Parteien der Stadt Kiel und des Landes Schleswig-Holstein, die Kirche, die Gewerkschaften und so was alles, indem sie dann doch noch eine sogenannte Gegendemonstration anmeldeten: Diese sollte von 9:00 bis 11:00 Uhr in der Kirche stattfinden. Zum Start der Nazidemo um 12:00 Uhr konnten dann alle zum Mittagessen wieder zu Hause sein. So also sieht der Aufstand der Anständigen aus. So weit, so Scheiße.

Entgegen der Hoffnungen und Bestrebungen der Bürgermeisterin trafen sich aber noch gut 8000 Menschen aus allen Lagern zum Aufstand der Unanständigen. Selbstverständlich wurde die Route der Gegendemonstranten nur so genehmigt, dass ein Aufeinandertreffen mit den Nasen nicht stattfinden konnte. Das ist aus Sicht der Staatsgewalt ein nachvollziehbarer Schritt. Aus Sicht derer, die den Nazis die Straße nicht widerstandslos überlassen wollen, ist das eine Farce. Und Aussitz-Durchhalteparolen wie eben der “Aufstand der Anständigen!” oder “Dem Rechtsextremismus entgegentreten” oder “Bla!” oder “Blubb!” werden ad absurdum geführt bzw. werden deren heuchlerische Absichten entlarvt. Reden tut niemandem weh und kein Gottesdienst hält irgendeinen Nazi davon ab, die Straßen zu erobern.

In Kiel war es nun so, dass ein kleiner Teil der Meute Team Green mit kleineren Feuerwerken in der Innenstadt auf Trab hielt und ein anderer Teil des Demonstrationszuges die Gunst des Augenblickes nutzte, um aus der polizeilichen Abschottung in Richtung Bahnhof auszubrechen, um dort den rechten Mob am Losmarschieren zu hindern. Nach und nach trafen dort weitere Hundertschaften Demonstrierender ein und blockierten die Route der Nazis. Es wurden Wasserwerfer postiert, es flogen Steine, Flaschen, Fäuste und Schlagstöcke. Hätte es an dieser Stelle nur “Nazis-Stoppen-Ohne-Kloppen-Jusos” und den “Blockflötenblock” gegeben, hätte die Polizei alle weggetreten, oh sorry, will sagen: weggetragen, man wäre nach Hause gegangen und hätte sich gegenseitig auf die Schulter geklopft und sich gefreut, dass am Montag darauf sogar die erzkonservativen Kieler Nachrichten positiv über die Gegendemo berichtet hätten. Nur: Die Nazis wären durch Kiel marschiert und das Klassenziel hätte man ergo nicht erreicht.

Das heißt, nur aus Angst vor eskalierender Gewalt wurde der Zug der Nazis – inklusive Geleit- und Sichtschutz durch Team Green – mit 4-stündiger Verspätung lediglich einmal 1000 m im Kreis geführt und die Demonstration für beendet erklärt.

Man stelle sich also die Frage, ob man es als vertretbar oder von mir aus auch demokratisch empfindet, die undemokratischen Nazis durch die Städte marschieren zu lassen oder ob der Zweck, diesen Sackgesichtern die Straße nicht zu überlassen, die Mittel der maßvoll und überlegt eingesetzten Gewalt heiligt oder zumindest rechtfertigt oder am Ende sogar notwendig macht.

Ich persönlich haltes es für moralisch einwandfrei, den Nazis die Straße zurückzugeben – Stein für Stein.

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Drei mal schön.

2. Mai 2006, 11:34 Uhr von pantoffelpunk

Semmel rettet die Deutschen, wenn ihm jemand aus der Kompromissliga zuhören würde, Frau Schnatterliese wird an- oder abgemahnt und die bloghütte dokumentiert den Kampf für die Liebe

Ein schöner Tag, ich liebe Euch alle.

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