SpOn, Du …

28. April 2008, 23:33 Uhr von pantoffelpunk

Natürlich, auch ich interessiere mich für das, was da schlicht unfassbares in Österreich ans Tageslicht befördert wurde. Aber ich denke, es würde für die Journaille reichen, auf die Polizei-Pressekonferenzen zu gehen, um angemessen mit Nachrichten versorgt zu werden. Auch Du befürchtest, die Familie könnte von den Medien dauerbelagert werden…

SpOn´s Konsequenz

… und veröffentlichst im selben Artikel nicht nur ein Foto des Hauses sondern auch eine exakte googlemap, damit auch der letzte Sensationstourist weiß, wo er suchen muss. Oh SpOn, Du Votze.

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Ring frei: Jochen Hoff gegen Sebastian Edathy

24. April 2008, 11:44 Uhr von pantoffelpunk

Das, meine lieben Freunde, ist ganz großes Kino. Dringend und unbedingt hinklicken und lesen: Edathy fühlt sich von Jochen beleidigt und droht mit der Gestapo dem Staatsanwalt.

via Ben

Nachtrag: Wer wie ich bis gerade eben noch gar nicht wusste, worum es eigentlich ging (wobei ich glaube, dass ich der Einzige auf dieser Welt bin), dem sei noch dieser köstliche Artikel auf telepolis empfohlen:

Man fragt die üblichen Verdächtigen: Experten, Groß- und Klein-Politiker und diverse Hinterbänkler, die ihr Wasser nicht halten können.

Hihihi.

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Ein hungriger Mann ist ein wütender Mann

14. April 2008, 10:03 Uhr von pantoffelpunk

Liebe Journalisten, wenn für 80% der Haitianer die Verdoppelung der Lebensmittelpreise innerhalb der letzten paar Jahre nicht bedeutet, dass sie doppelt so viel ausgeben, sondern dass sie halb so viel essen, dann ist das natürlich überhaupt kein Grund, den Kapitalismus als gescheitert anzusehen oder ihn auch nur ansatzweise zu kritisieren. Und so bin ich sehr froh, dass Ihr zum Abschluss der Meldungen zu Haiti und anderen Ländern, in denen immer mehr Menschen ihren Kindern nicht die notwendige Schüssel Reis am Tag zur Verfügung stellen können, die großzügigen Lebensmittelspenden der Industrieländer aufzählt und damit die Gemüter der Radiohörer und Zeitungsleser beruhigt. Wenn Ihr aber bitte heute Mittag, einfach nur um Eurer Tradition vollständig treu zu bleiben, wenn Ihr also bitte nachdem ihr Euer Mousse au Chocolat verspeist habt, alle die für morgen geplanten Berichte und Kommentare zu den Unruhen in Haiti noch einmal überarbeiten und diese schließen möget mit:

“Für Protest haben wir Verständnis – aber friedlich muss er sein.”

Das würde mich einfach total beruhigen. Danke.

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Hoo-Hoo-Hooligans!

14. April 2008, 00:36 Uhr von pantoffelpunk

Hallenser Hooligans! Oho. “Juden-Jena!” habt Ihr gerufen. Oh! Da haben wir aber alle Angst vor Euch. Nein, war n Spaß. Billig ist´s. Mehr nicht, ihr schwulen Mädchen!

Eure Mütter haben Pilz!

Das ist Hooliganismus.

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Na gut, dann doch ein Wurzelvergehen [UPDATE]

8. April 2008, 16:54 Uhr von pantoffelpunk

Vorweg: Wir sind uns alle einig, die chinesische Führung ist ein Arschloch.

Das heißt aber nicht, dass ich mich mit dem Dalai Lama solidarisieren muss. Verquickung von Religion und Staat ist mittelalterlich und religiöse Führer, die sich selbst als Gott bezeichnen, sind mir ein Greuel:

Der Dalai Lama wird so selbst zum obersten Prinzip über Zeit und Raum. Er wird Kaiser, Papst, Staat und Gott in einer Person.

Kann aber mal irgendjemand verlässliche andere Quellen benennen, die diese Vorwürfe entweder entkräften oder bestätigen:

[…] die Einweihungsstufen 8-15 sind Sexpraktiken mit einer Partnerin Karma Mudra im Alter von 10, 12, 16 oder 20 Jahren, wobei ohne diese Sexpraktiken gemäss Kalachakra-Urtext keine Erleuchtung möglich ist [...] der Schüler muss eine junge nackte Frau betasten, ohne einen Samenerguss zu haben, “anschliessend vereinigt sich der Meister mit dem Mädchen, nimmt etwas von der Vaginaflüssigkeit, mischt sie mit seinem Samen und benetzt damit die Zunge des Schülers” […]

[...]Gemäß des Gründers der Gelbmützensekte, Tsongkapa, erfolgt die Entjungferung aufgrund der Zahlenmystik mit 12 oder 16 Jahren. Nur wenn keine jüngeren Mädchen vorhanden sind, werden auch 20-jährige Mädchen herangezogen.
Die Entjungferung erfolgt durch einen Guru oder einen “Schüler” ohne Ankündigung. Zitat:

“Beim Ritus der Jungfrau-Verehrung (Kumaripuja) wird ein Mädchen ausgesucht und auf die Initiation vorbereitet, ohne zu wissen, welches Schicksal sie erwartet. Man bringt sie zum Altar und verehrt sie nackt, bis schliesslich ein Guru oder ein Schüler sie entjungfert.” […]

[...] Der Dalai Lama droht dem vergewaltigten Mädchen beim Bruch des Schweigegelübdes mit dem “tantrischen Strafregister: Schwierigkeiten, Wahnsinn, Tod und darüber hinaus jahrtausendelang Höllenstrafen.”
Der Sekretär des Dalai Lama in der Schweiz bedauert gegenüber T/R den sexuellen Missbrauch an westlichen Frauen, obwohl er weiss, dass genau diese “Benutzung von Frauen für spirituelle Ziele das Kernstück des tantrischen Mysteriums ausmacht.” [...]

Danke.

[UPDATE 10.04.2008]: Nach intensivem Studium der in den Kommentaren genannten Quellen und wiederum dort genannten Querverweise, nach sorgfältigem Abwägen aller Argumentationsketten und intensiver Recherche unter Hinzuziehung von Sekundär- und Tertiärliteratur sowie zahlreichen Interviews persönlich Betroffener und Szenekenner komme ich – nachdem ich lange in mich gegangen bin, um all diese Informationen einer Glaubwürdigkeitsanalyse zu unterziehen, sie zu filtern und zu sortieren sowie zu bewerten und einer gewissen Wichtigkeit und Gewichtigkeit zuzuordnen – zu dem Ergebnis, dass mir der Dalai Lama geschmeidig am Arsch vorbei geht.

Der Alltag ruft. Bis die Tage. [/UPDATE]

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Und Du, deutsche Presse!

8. April 2008, 08:37 Uhr von pantoffelpunk

Was hälst Du mal von etwas mehr Konsequenz? Im Bezug auf die Proteste der Tibeter zum Beispiel lese ich alle Tage so erbauliche Sätze wie:

Zu protestieren ist wichtig, Gewalt aber kann keine Lösung sein. Plakate ja, Straßenblockaden nein.”

Das ist doch inkonsequent, halbgar, lari-fari, wischi-waschi. Was haltet Ihr von:

Zu protestieren ist wichtig, bitte aber zu Hause, wo es keiner sieht.”

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Fresse halten, Amis!

17. März 2008, 11:58 Uhr von pantoffelpunk

Die amerikanische Adminstration ruft China zur Besonnenheit auf. Bevor ich mich hier in strafrechtlich relevante Beleidigungen hineinsteigere, hier die Eckdaten des Massakers von My Lai:

“Am 16. März 1968 hatte eine Gruppe von amerikanischen Soldaten der 11. Infanterie-Brigade von Task Force Barker unter Leitung des 24-jährigen Oberleutnants William Calley den Auftrag, das kleine Dorf My Lai in der Provinz Quảng Ngãi einzunehmen und nach Guerilleros des Vietcong zu durchsuchen [...] Die Soldaten vergewaltigten Frauen und erschossen fast alle Bewohner des Dorfes: 503 Zivilisten, davon 182 Frauen, 172 Kinder, 89 Männer unter 60 Jahren und 60 Greise.”

Freiheit und Demokratie

“Lediglich der befehlshabende Offizier Calley wurde von einem Gericht am 31. März 1971 zu lebenslanger Haft verurteilt, die aber durch US-Präsident Richard Nixon am nächsten Tag in Hausarrest umgewandelt wurde [ehe] er ihn 1974 vollends begnadigte.”

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Ampelgehampel

10. März 2008, 13:23 Uhr von pantoffelpunk

Wie man liest, halten Sie, Frau Künast, die sogenannte Ampel nach der Wahl 2009 auf Bundesebene für möglich.

Hmm. Aber rechnen können Sie schon, oder? Und das Mehrheitsprinzip ist Ihnen auch klar?

Ampelmuse

Ach, war nur so dahergeplappert? Denn ist ja gut.

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Ich wusste doch, da war mal was….

8. März 2008, 12:53 Uhr von pantoffelpunk

Zuletzt geändert am 27.06.2005 und gerade auf der Festplatte wiedergefunden:

Leise rieselt der Schnee…

Naja.

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Ronald Barnabas Schill aka Richter Gnadenlos

7. März 2008, 12:05 Uhr von pantoffelpunk

“Uuuh, jetzt wirkt das Koks bei mir, uhhh, jetzt bin aber wach. Uuh.”
Watt ´ne Wurst.

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Online-Durchsuchung nur bei Terrorgefahr

27. Februar 2008, 23:50 Uhr von pantoffelpunk

Heissa juchee! Die Kritiker sind beruhigt, weil Online-Durchsuchungen u.a. nur “bei Bedrohungen, die den Bestand des Staates gefährden” erlaubt sind, aber wenn schon jugendliche Nepp-Anrufe bei unwichtigen Bürgermeistern unwichtiger Kuhdörfer den Staatsschutz auf den Plan rufen, wenn Du Dich des Terrorismus´ verdächtig machst, weil Du komplizierte Fremdwörter kennst oder

oder das umständliche Umschreiben bekannter Gegenstände als verdächtig konspirativ gewertet wird und Hausdurchsuchungen und mehr zur Folge hat, mithin nichtigste Kleinigkeiten so hingelogen werden, dass ruckzuck eine Gefährdung des Staates draus wird und auch sonst von Staats wegen auf Recht und Gesetz geschissen wird, frage ich mich: Was haben wir denn jetzt heute genau gewonnen?

Andererseits habe ich heute auch einmal mehr gedacht, dass die Angst vor Terror vielleicht gar nicht so unbegründet ist – oder glaubt jemand, dass verlogene Kackbratzen so offen mit der rechten Szene sympatisierende Bürgermeister wie Herr Deuse aus Mügeln auf Dauer ohne effektiven Widerstand Ihr schmutziges Spiel spielen können?

Ich hoffe nicht.

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Hamburger Politnutten

27. Februar 2008, 00:27 Uhr von pantoffelpunk

Schon die Bereitschaft zu so genannten Sondierungsgesprächen lässt mich ganz kalt kotzen. Widerlich!

Ficken, bumsen, blasen

Ich konnte mich nicht für einen Slogan entscheiden, darum gibt es eine andere Version mit dem selben Motiv nach dem Klick auf

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