Moritz bat mich, dieses Video vom beeindruckenden Freeze-Mob gegen Folter, der am 26. Juni in Ulm stattfand, von Amnesty International organisiert wurde und an dem mehr als 100 Menschen teilnahmen, hier zu veröffentlichen.
Juhu! Es wäre doch gelacht, wenn nicht auch das allerletzte Fünkchen Anstand und Rechtsstaatlichkeit – nämlich das Folterverbot – im Rahmen der Terror-Panikmachen-Wochen fallen würde, natürlich nicht so richtig offiziell und so richtig richtig. Aber dieses mal will ausnahmsweise nicht nur der übliche Verdächtige sondern auch Bundesanwalt Rainer Griesbaum erfolterte Erkenntnisse ermittlungstechnisch verwerten.
Das birgt natürlich gute Chancen für junge aufstrebende Nationen wie China oder Simbabwe, sich ein solides wirtschaftliches Standbein aufzubauen: Bringen Sie Ihre Verdächtigen zu uns und wir liefern Ihnen das Geständnis Ihrer Wahl zurück. Mit etwas Glück auch den Verdächtigen selbst.
Die amerikanische Armee plant nach Angaben von SpOn Kampfroboter, die zwischen Gut und Böse unterscheiden können.
Um zu verhindern, dass Maschinen dabei Kriegsverbrechen begehen, zieht das Pentagon auch Philosophen zu Rate. Sie sollen herausfinden, ob Roboter nach ethischen Grundsätzen handeln können.
Ich fände es ganz besonders prima, wenn das gelänge, denn dann hätten die Kampfmaschinen ihren amerikanischen menschlichen Kollegen ja einiges voraus.
Sollte mich jemand ob dieses Beitrages des Antiamerikanismus´ zichtigen wollen: Das stimmt. Mit ganzem Herzen. Eine Bewegung mit humanistischem Ansatz kann gar nicht antiamerikanisch genug sein.
pantoffelpunk.de bietet heute exklusive Einblicke in das Trainingslager der chinesischen Reckturner.
Man hört, dass die chinesische Führung attraktive Erfolgsprämien ausgelobt hat: Der Sportler wird, wenn er eine Medaille erreicht, nicht erschossen und nur weniger schlimm gefoltert. Super Sache, das.
Dass Schäuble woanders erfolterte Ermittlungsergebnisse nutzen will, wissen wir ja schon. Er geht aber noch einen Schritt weiter oder zurück, je nach dem, aus welcher Perspektive man das sieht. Er sieht für Terrorverdächtige keine Alternative zu Verschleppung, Entrechtung und Folter.
Für ihn selbst sehe ich eigentlch nur eine Alternative: Wegtreten!
Oder wir setzen Volker Pispers Vorschlag um: