Wiederholung: Du bist erfasst

20. Februar 2009, 15:41 Uhr von pantoffelpunk

Man kann ja nicht nur gar nicht so viel essen, man kann ja nicht mal so viel kotzen, wie man kotzen müsste, denn wenn man das täte, stülpten sich irgendwann der Magen, der Darm und am Ende das Arschloch aus dem Hals und man löste sich in Nichts auf.

Wenn ich morgens meine Nachrichtenfeeds überfliege und mir einen Beitrag merke, den ich Abends verbloggen könnte, sind bis dahin ja schon drei neue News aufgetaucht, die einem das Konfirmationsessen wieder durch den Kopf gehen lassen – da verliere ich wirklich langsam die Lust, aber das erwähnte ich auch bereits an anderer Stelle. Lies Dir mal die letzten 6 Wochen fefe durch, das liest sich wie ein schlecht gemachter Zukunftsroman.

Und aus aktuellem Anlass, weil nämlich die Union jetzt Terrorkinder erfassen will…

Der Verfassungsschutz soll nach dem Willen der Union künftig auch Daten von Minderjährigen speichern können. Das sagte der Innenexperte der Unions-Fraktion, Hans-Peter Uhl, der “Berliner Zeitung”.

…gibt´s dann heute hier nur eine Wiederholung von anno Keks.

Du bist erfasst!

Achtung: Wiederholung, bitte nicht mehr anrufen!

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Das neue Schönheitsideal: Digge Digge!

20. Februar 2009, 08:39 Uhr von pantoffelpunk

vert hat etwas aufgeschnappt, was noch vor einem Jahr einen Sturm der Entrüstung ausgelöst hätte, aber seit der neuen Singleauskopplung des grandiosen Deutsch-Dancehall-Duos “Mono und Nikitaman” wissen wir ja, dass dick gerade richtig angesacht ist:

“Wir haben ne digge Haut, werden ne digge Lippe riskieren,
Und wenn wir digge eine kriegen, wer´n wir digge parieren!”

An dieser Stelle sei noch einmal eine Lanze gebrochen für die beiden: Die machen dieses Ding seit einigen Jahren komplett independent. Und obwohl sie mit ihren oft kämpferischen Texten in den Medien praktisch nicht stattfinden, haben Sie es vor allem mit an die 200 Gigs pro Jahr und drei independent produzierten Alben (Rootdown) mittlerweile sogar beim überaus kritischen eingefleischten deutschen Reggae-Publikum in die Top-Listen geschafft – und hier auch ein echt digges Video an den Start gebracht. Respekt, Digga!

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Gay Jamaican Cop

18. Februar 2009, 21:12 Uhr von pantoffelpunk

Kurz unkommentiert ein Interview mit einem schwulen jamaikanischen Polizisten, der auch schon mal von Kollegen die Fresse dick bekommt:

(via)

Zur Homophobie in Jamaika bzw. im Reggae habe ich ja an diversen Stellen schon was gesagt, ein Beitrag darüber, dass der in der letzten RIDDIM-Ausgabe zum kompletten Vollhorst mutierte Ulli Güldner homophobe Tunes jetzt noch lauter mitsingt, folgt die Tage.

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GEH DENKEN – Demo Dresden

16. Februar 2009, 16:15 Uhr von pantoffelpunk

Wortspiele finde ich ja grundsätlich Scheiße manchmal ganz lustig und ich begrüße es sehr, wenn auch bürgerliche Kräfte auf Demos gegen Nazis mitmarschieren, aber mir sind Mottos wie Transparente dann meistens einfach ein Spur zu Lichterkette. So auch gestern bei der mäßig besuchten Gegendemo in Dresden: Den Nazispackos zu raten, denken zu gehen hat ja in etwa so gute Erfolgsaussichten, wie eine Kuh zum Steptanzen auf dem Seil zu schicken. Dabei ginge es doch auch anders:

Nazi - geh kacken !

Nächstes mal dann, OK?

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zur Papst-Williamson-Holocaust-Diskussion

16. Februar 2009, 10:28 Uhr von pantoffelpunk

Wenn wir bitte bezüglich der Diskussion um Papst, Pilsbrüder und Ex-Exkommunion von Williamson alle – und ich meine: ausnahmslos alle!!! – dem Führer lauschen und damit ein für alle mal das ganze Geplänkel drum herum vergessen könnten…

… ich denke, damit wäre allen geholfen.

(via)

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Warum heißen Deutschländer eigentlich Deutschländer?

15. Februar 2009, 22:20 Uhr von pantoffelpunk

Das sind Deutschländer Würstchen....

Ich sach ja immer nur: Herrenrasse.

Originalfoto: Stanislav Krupur, Zeitenspiegel

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Auf Wiedersehen

13. Februar 2009, 13:42 Uhr von pantoffelpunk

Nachdem sich in den letzten drei Wochen im Hause der pantoffelpunks sämtliche Erkrankungen der oberen Luftwege inklusive der Influenza A sowie auch sämtliche Erkrankungen des Verdauungstraktes ein Stelldichein gaben und Ansteckunsgringelpiez im Kreise spielten, hatten wir die große Hoffnung, dass jetzt zum Wochenende mit den letzten Röchlern und Niesern der Jungs Ruhe einkehren würde. Doch als hätten wir dem Grippegott nicht genügend Opfer erbracht (Hey, ich habe meine Söhne geopfert und zusätzlich am letzten Wochenende das Heimspiel gegen Fürth, nur um – altruistisch wie ich nun mal bin – meine Familie zu pflegen!!!), hat es jetzt mich erwischt. Ich bin, so klar muss man der Realität ins Auge sehen, am tödlichen Männerschnupfen erkrankt.

Alles fing gestern morgen mit einer dichten Nase und rasendem Erkältungskopfschmerz an, was mit absolut gar nicht rasender Abgeschlagenheit einherging und in der Nacht darin gipfelte, dass ich, obwohl ich mich unter zwei Woll- und einer Federdecke zu einer kleinen Kugel zusammenkauerte, um der Kälte möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten, trotzdem fror wie anno 1943 ein Landser vor Stalingrad. Ganz davon abgesehen, welch ein hilfloses, ja lächerliches Bild ein erwachsener furchterregender Linksextremist abgibt, der schlotternd in Embryonalstellung unter einem Haufen Decken ein wenig Wärme zu erhaschen versucht, wachte ich schließlich mit neuen Körperteilen auf – zumindest habe ich nie vermutet, dass ich diese Körperteile habe, die seit seit heute morgen – neben all den anderen – so furchtbar schmerzen.

Im hiesigen Hospiz habe ich bereits angerufen, doch möchte man mich nicht aufnehmen, wahrscheinlich lohnte es sich nicht, für die kurze Zeit ein Zimmer fertig zu machen. Und so sitze ich jetzt hier und hadere mit der Entscheidung, all dieses Tamiflu, Grippostad, Gelomyrtol, Imupret und ASS zu schlucken, NaCl und Olynth zu inhalieren und mich wieder in mein Bett zu begeben oder ob ich damit mein Leid nicht nur unnötig verlängere und also statt dessen lieber diese hübsche Kapsel Cyankali schlucke.

Reichst Du mir bitte mal ein Glas Wasser? Danke.

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Was ganz anderes: TYPOlight

11. Februar 2009, 23:12 Uhr von pantoffelpunk

TYPOlight ist ein freies CMS und mitnichten der kleine Bruder des mächtigen TYPO3 sondern eine eigenständige Entwicklung. Ich habe da heute Nachmittag mal reingeguckt und finde das ganz sexy.

Modernes Look and feel, interne automatische Update- und Modulinstallationsroutinen, smarte features und add-ons, eine deutsche community, die in einem übersichtlichen Portal organisiert ist, intuitiv zu bedienende Verwaltungstools und natürlich: das ganze for free, genauer LGPL. Lecker, das.

Hat hier einer der Mitlesenden Erfahrungen mit dem Tool? Können diejenigen vielleicht bestätigen oder dementieren – je nach dem – dass die Schwäche und auch die Stärke des Tools in einer eingeschränkten Flexibilität liegen? Schwäche und Stärke gleichzeitig, weil dies einerseits Einschränkungen in der Gestaltung mit sich bringt andererseits aber auch eine seitenübergreifend konsistente Oberfläche sicherstellt?

Hat jemand sonstige Warnungen und Empfehlungen?

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Qwert Zuiopü gesichtet

10. Februar 2009, 14:08 Uhr von pantoffelpunk

Qwert Zuiopü, der Gallertprinz aus der 2364. Dimension, von dem in dem wunderbar fantastisch tollen Buch “Die 13½ Leben des Käpt´n Blaubär” die Rede ist, wurde in unserer Dimension gesichtet.

Qwert Zuiopü

Cool. Aber wo ist sein Teppich?

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Michael Glos: Er tat es für seine Kollegen

10. Februar 2009, 10:11 Uhr von pantoffelpunk

Viel wird über den Rücktritt des Wirtschaftsministers Glos spekuliert. pantoffelpunk.de wurden geheime Gesprächsmitschnitte zugespielt, die die wahren Hintergründe aufdecken:

Glos´ Rücktritt vollkommen selbstlos.

Und tatsächlich….

Abwrackprämie für Michael Glos

Michael Glos ist ein selbstloser Politiker, das hat Seltenheitswert. Also: Hut ab.

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Ich krieg grad Jugend

9. Februar 2009, 22:06 Uhr von pantoffelpunk

Hach, watt scheun…


DirektHüpferung

Dieser Post ist dem Kartengott gewidmet. Jump! Jump! Jump! Jump! Jump! Jump! Jump! Jump! Jump! Jump! Jump! Jump! Jump! Jump around!

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Glos: Pläne für nach dem Rücktritt

8. Februar 2009, 20:39 Uhr von pantoffelpunk

Glos will in die Wirtschaft

Na denn: Gutes Gelingen!

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Appell Atomtod exportiert man nicht