Grüsse aus dm Urlaub

3. August 2009, 10:54 Uhr von pantoffelpunk

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Ich dachte, wir sollten mal alle zusammen singen

3. August 2009, 09:11 Uhr von zoee

Und für alle, die kein spanisch können, habe ich den Text mal übersetzt. Er ist ein bisschen sehr tiefsinnig und schwierig, also passend zur etwas getragenen Melodie, aber mit ein bisschen Übung sollte das kein Problem darstellen:

Vierer der Familie
Sind eine Kompanie der Sonne
Unser objektiver Favorit
Ist der blaue Himmel
Vier Personen, vierzig Diskothequen
Vier Jahre, vier CD’s
Hoch die Herren, hoch!

No no papaya
Nein, nein Papaya
Nicht despapaya
Sing schon, es ist dein Tanz
Nicht despapaya
Sing schon, es ist dein Tanz
Und tue deine Hände in die Luft
Hoch hoch hoch
No despapaya

Es ist dein, es ist dein Tanz
Unser Name ist lebendig
Und heiss wie die Sonne
Unser objektiver Favorit
Ist der blaue Himmel
Hoch hoch hoch!

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Leiharbeit – Unheilvolle Symbiose zweier negativer Begrifflichkeiten

3. August 2009, 06:06 Uhr von Dieter Petereit

Dass Leiharbeit keine Vorteile für die Leiharbeiter bietet, dürfte bereits hinlänglich bekannt sein. Welche sollten das auch sein? Die vielzitierte “Abwechslung” und das “Hineinschnuppern” in unterschiedliche Unternehmen können wir sicherlich einvernehmlich als romantischen Verbrämungsblödsinn entlarven. Auch die aus diesem Vagabundentum angeblich erwachsende Erfahrung, die einen dann wieder wertvoller für andere Arbeitgeber machen soll, habe ich noch nie in einem Anforderungsprofil wiedergefunden. Im Fazit bleibt es bei der bekannten Tatsache, dass Leiharbeit lediglich dem ausleihenden Unternehmen, sowie dem leihenden Gewerbetreibenden nutzt.

Deren Nutzen indes sind gewaltig. Das ausleihende Unternehmen verdient typischerweise das doppelte bis dreifache dessen, was sie dem Leiharbeitnehmer auszahlen muss am Kunden, also dem leihenden Gewerbetreibenden. Und der Kunde, also der leihende Gewerbetreibende macht trotzdem noch einen Schnitt, indem er nicht nur deutlich weniger an den Leiharbeitgeber zahlt als er für eigene Mitarbeiter aufwenden müsste. Darüberhinaus hat er mit Dingen wie Kündigungsfristen, Urlaub, Krankheit etc. ebenfalls nichts am Hut.

Zur Absicherung gegen just letztgenannte Dinge haben ausleihende Unternehmen seit jeher Konstruktionen geschaffen, die unterschiedliche Namen tragen. Meist läuft es darauf hinaus, dass die Leiharbeiter mehr pro Woche arbeiten müssen, als sie bezahlt bekommen. Gängig scheint ein Satz von rund 10 Prozent zu sein. Der Leiharbeiter arbeitet beim leihenden Gewerbetreibenden also beispielsweise 40 Stunden, bekommt aber von seinem Arbeitgeber, dem leihenden Unternehmen nur 36 Stunden bezahlt.

Dabei ist es indes nicht so, dass diese schönen Zusatzeinkünfte des leihenden Unternehmens den Leiharbeiter im Zweifel auch tatsächlich vor Kündigungen schützen würde. Vielmehr kann es als Standard betrachtet werden, dass Leiharbeiter das Unternehmen verlassen, sobald kein unmittelbarer Anschlussauftrag vorliegt. Auf diese Weise entsteht durch die nicht verbrauchten Rücklagemittel etwas ähnliches wie der Pfandschlupf in den Einwegsystemen. Hübsche Sümmchen dürften sich die ausleihenden Unternehmen auf diese Weise zusätzlich einführen.

Aber, wie gesagt, das ist Standard. Nicht Standard, aber auch nicht unüblich sind die miesen Tricks, die manche leihende Unternehmen ansonsten auf der Pfanne haben. In jüngster Zeit ist hier das Unternehmen RLP Zeitarbeit und Industriemontage GmbH & Co. KG im westfälischen Hagen auffällig geworden.

RLP hat, wie Der Westen berichtet, kaum etwas ausgelassen. Von der Rückdatierung von Kündigungen bis hin zur Abkassierung von Mitarbeitern für Untersuchungen, die der Arbeitgeber zu zahlen hat, scheint den Verantwortlichen nichts fremd gewesen zu sein. Würde mich nicht wundern, wenn die Mitarbeiter aus ihren kargen Löhnen auch noch etwa erforderliche Schutzkleidung haben aus eigener Tasche zahlen müssen.

Wer den Einsatz von Leiharbeit erwägt, sollte sich das dahinter stehende Unternehmen genauestens ansehen. Immerhin gibt es durchaus berechtigte Einsatzgründe für einen Leiharbeiter, z.B. als Urlaubsvertretung oder als Ersatz bei längeren Krankheiten oder in überschaubaren Stoßzeiten. Wer Leiharbeiter als Ersatz für Bestandspersonal dauerhaft einsetzen will, hat sich meines Erachtens ohnehin außerhalb des sozialen gesamtgesellschaftlichen Konsens gestellt und wird sich von daher auch nicht für das Schicksal seiner modernen Sklaven ansonsten interessieren.

Alle anderen sollten bei RLP einmal genauer hinsehen. Im Branchenbuch stehen noch ganz viele Adressen. Auch in Hagen…

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Ein Pantoffelpunk in freier Wildbahn

2. August 2009, 23:20 Uhr von Al Woschido

Für einen Moment dachte ich, der Pantoffelpunk wäre von den Kuhschweizern zurück und treibt sich in München rum.

War er dann aber doch nicht.

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Ich bin für Websperren und zwar sofort!!!

2. August 2009, 17:19 Uhr von zappi

Wenn Inhalte im Netz als störend betrachtet werden, ist es dass beste, man sperrt sie aus. Da sage nicht ich, dass sagt unsere Familien-Ministerin Ursula von der Leyen.
Ja Ursel, dass ist eine wirklich prima Idee, deshalb fordere ich hiermit jetzt alle Internetz Zugangs Provider auf, Inhalte die geeignet sind meine gute Laune und meine Gesundheit zu gefährden mit einen Stopp Schild zu versehen und sie aus dem öffentlichen Internetz für immer weg zu sperren, damit dieser Schund von niemanden mehr gelesen werde, und damit vielen Menschen, die potentielle Leser dieser verdorbenen Inhalte wären, vor schweren und schwersten gesundheitlichen Schäden verschont bleiben.
Hier meine vorläufige Sperrliste:

Abendblatt
Heise
Lawblog

Ach, was soll der Scheiß, Google ist dein Freund.

Einfach alles rausfiltern was von der Frau kommt und mir nicht mehr präsentieren. Das beste wäre Frau von der Leyen auf einen kleinen Auslandaufenthalt zu schicken und in ihrer Abwesenheit Deutschland abzubauen, und an andere Stelle ohne ihr bescheid zu sagen wieder hoch zu ziehen.

Zurück bleibt nur ein Schild mit unbekannt verzogen drauf, oder halt ein schickes Stopp-Schild.

Habe fertig.

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Blitzvisite in der Schweiz oder: die Widerlegung der Widerlegung

2. August 2009, 16:35 Uhr von Comandante en Jefe

Ich stelle hiermit klar, dass es sich bei dem im Beitrag “Die wirklich wahre Wahrheit über die Umerziehung des Pantoffelpunks” von einem gewissen “Lord Daywalker” in die Welt posaunten Behauptung um die reine Unwahrheit und nichts als die Unwahrheit handelt.

Pantoffelpunk geht es gut. Er wird nicht misshandelt. Das angebliche Lehrvideo wird nicht gesendet. (Das wäre auch technisch nicht möglich: Es gibt keinen Stromanschluss im Ferienlager, um die Insassen vom heimlichen Bloggen / Twittern o.ä. subversiven Tun abzuhalten.)

Davon konnte ich mich soeben im Beisein eines unabhängigen Beobachters vergewissern:

Comandante en Jefe und Wolfgang S. bei einer Stippvisite im Schweizer Ferienlager bei Familie PantoffelpunkComandante en Jefe und Wolfgang S. bei einer Stippvisite im Schweizer Ferienlager bei Familie Pantoffelpunk

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Die wirklich wahre Wahrheit über die Umerziehung des Pantoffelpunks

2. August 2009, 15:26 Uhr von Lord Daywalker

Investigativ, wie übrigens immer, widerlegen wir hiermit die Äusserungen des Comandante en Jefe, der in seinem Beitrag unlängst den Anschein erwecken wollte, dem allseits geschätzten Blogbetreiber würde es gut gehen.
 
Uns wurde heute Nacht eines der Lehrvideos zugespielt, das sich die Teilnehmer des Umerziehungslagers in der ersten Woche ihres Aufenthalts täglich 12 Stunden ansehen müssen.
 
Urteilt also selbst, wie gut es einem danach gehen kann …
 

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Appell Atomtod exportiert man nicht