Oettingers Tor

16. April 2007, 19:39 Uhr von pantoffelpunk

Georg Kaltenbrunner spricht Klartext über sich selbst, über , über die CDU und über deren Anhänger:

“Für unsere Anhängerschaft hat er einen ganz, ganz großen Schritt getan. Er hat ein Tor aufgestoßen: Das wird ein Großer.”

Oettingers Tor

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10 ma was gesacht

  1. Nachdem Filbinger laut Oettinger kein Gegner des Nationalsozialismus ist und jetzt auch wohl keine ” belegbare innere Distanz” mehr zu diesem hat, ist ja alles in Ordnung. Und zwar in Ordnung im Sinne der Verlogenheit, die man in Deutschland so gern hat.Das wichtigste ist die Karriere als Untertan, die Ideologie paßt man da halt dem jeweiligen Zeitgeist an. Filbinger wurde aus Karrieregründen erst Nazi, dann überzeugter Demokrat. Oettinger, dessen Ausführungen als Trauerredner sinngemäß schlußfolgern ließen, diese karrieretechnische Anpassung sei doch dem politischen Wiederstand geradezu gleichzusetzen und der damit Karrierismus zur höchsten Leistung geadelt hat, verhält sich nun entsprechend karrieristisch.Und alle sind zufrieden, weil die meisten Deutschen ähnlich demokratiefern orientiert sind. Unter diesen deutschen Verhältnissen verhält die NPD sich geradezu musterdemokratisch, weil die Mitglieder und Anhänger sich nicht karrieretechnisch verbiegen, sondern für ihre Idee ungeachtet persönlicher Nachteile eintreten. Damit verhalten sie sich, auch wenn einige von ihnen sicher demokratieferne Ziele haben, demokratischer als die ganzen Karrieredemokraten. Ich wiederhole: meiner Vermutung nach würde Sophie Scholl heute NPD wählen.

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  2. Hallo Thomas, bis zu deiner üblichen NPD-Werbung alles wieder recht interessant, a b e r Sophie Scholl die NPD wählen – mein lieber Mann, da zielst du aber voll daneben.
    @pantoffelpunk: hat derselbige nicht auch von einer “Meisterprüfung” Oettingers gesprochen?

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  3. Upps – haste dne Kommentar von diesem Thomas rausgefeuert?

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  4. @ Kurbjuhn: Ist es wahr, was man sich im Internet über Sie erzählt, dass Sie ein verurteilter Mörder sind? Nun, dann sind Sie bei der NPD ja gut aufgehoben. Unrepräsentativen Schätzungen zu Folge sind ca. 80% der NPDler in irgendeiner Form kriminell. Mörder, Totschläger, Discoschläger, Betrüger … die ganze Palette halt.
    Für die Zukunft gilt: Ihren Wahlkampf halten Sie bitte woanders ab, OK?

    @ Brezel: Nur so lange, bis ich dazu kam, etwas dazu zu schreiben. Ja, Die Misterprüfung stammt aus dem selben Interview.

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  5. @pantoffelpunk: ja das ist derselbige Kurbjuhn. Er hat sogar ein Buch geschrieben, wie man in der forensischen Psychiatrie tricksen kann um so eine gute Prognose zu bekommen und frühzeitig entlassen zu werden. Nachdenkenswert!! Seine penetrante NPD Werbung ist allerdings fürs Klo.
    Würd mich übrigens über eine Verlinkung freuen ;-), falls dir mein “zerrspiegel” gefällt. Bin noch newbee.

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  6. Inscha ‘Allah! Junker Kurbjuhn schlägt hier im islamisierten Blog auf. Hätte ich nicht gedacht. Dass er die NPD für Vorkämpfer der Demokratie erklärt, okay, drauf geschissen. Hitler war ja auch mal ein ganz großer Demokrat. Aber kriegt er da von seinen Kameraden nicht Haue, wenn die von Kurbjuhns multikulturellen Treiben erfahren?

    Herr K. Ist das nicht schon “Promiskuität der Worte”, nationalgefährdender Pluralismus, den Sie hier betreiben? Oder haben Sie die Bücher Ihre Chefideotologen, Carl Schmitt inzwischen verbrannt, den inneren Punk entdeckt und suchen nun nach neuen Ufern?

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  7. Ich schreib hier nur was rein, damit mein Popcorn nicht kalt wird.

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  8. @mike: Herr Kurbjuhn ist aber leider nicht willens, zu diskutieren. Bis auf ein paar vorgefertigte Kommentare bringt er nichts zu Stande. Stells Popcorn halt in die Mikrowelle.

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  9. jawoll. so is recht. das bild müsste man dem brunnhuber ins büro hängen und ihn dreimal täglich auspeitschen.

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  10. Darf ich? Ich will! Ich will!

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Sach ma was...

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Datum: Montag, 16. April 2007 um 19:39
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