Sinn des Fußballs I

4. Mai 2006, 12:23 Uhr von pantoffelpunk

Sollte sich Herr M.S. aus K. in diesem Cartoon wiedererkennen – ja, es hat einen Grund, dass ich ausgerechnet DICH ausgesucht habe, den zwar wirklich punky und trendy gekleideten und schädelrasierten aber dafür geistig absolut angepassten und vollkommen langweiligen Eierkopp zu spielen. Gerne, dafür nicht, war mir ein Bedürfnis.

Life of....

Erst Jahre später fiel mir auf, dass dieser Cartoon und der “Sinn des Fußballs 2″ in Anlehnung an seine Inspirationsquelle eigentlich “Life of Pantoffelpunk” respektive “Das Leben des Pantoffelpunk” hätte heißen müssen…

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Danke BILD! Danke TIME!

3. Mai 2006, 16:00 Uhr von pantoffelpunk

VIP

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Ich freu´ mich immer so über Euren Besuch.

2. Mai 2006, 22:33 Uhr von pantoffelpunk

Das wollte ich Euch nur mal sagen und vor allem freu´ ich mich immer, wenn Ihr auch was dazu schreibt. Und es tut mir leid, dass ich immer so selten zu Gegenbesuchen komme bzw. dazu, bei Euch was zu kommentieren. Und eigentlich wollte ich schreiben, dass ich mir immer ein zweites Loch in den Po freue, wenn Ihr komm(entier)t und das mit einem entsprechenden Bild illustrieren, aber habt Ihr schon mal nach ANUS gebildergoogelt? Buuuargh!

Ich bin heute sehr emotional unterwegs und das hat auch seinen Grund.

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Ein Plädoyer für Gewalt?

2. Mai 2006, 17:10 Uhr von pantoffelpunk

Ich bin beileibe kein Krawallbruder. Kein Gewalttäter, kein Schläger. Ich habe das letzte mal noch vor dem wirklichen Einsetzen der Pubertät eine Hauerei bewusst provoziert. Da gab es dann auch so ausreichend an die Backen, dass es mir fortan eine Lehre sein sollte. Aber auch wenn das Kreiswehrersatzamt andere Informationen von mir hat: Ich bin auch kein satyagrahi und solche Leute gehen mir situativ mächtig auf die Testikel. Sicher ist mit ihnen gut Kirschen essen oder auch Tee manchmal sogar gut Bierchen trinken – aber wenn sie in bestimmten politischen Kontexten zu spalten beginnen, dann wünsche ich sie manchmal ganz feste auf den Mond, zumindest weit weit weg.

Ich stehe nicht auf Gewalt und noch weniger stehe ich auf Leute, die Gewaltausübung zu ihrem primären Lebenszweck erkoren haben. Aber sagte nicht schon Buddha, dass man sich mit seinem Gegner in dessen Sprache unterhalten muss, damit er versteht? Berichtigt mich gern, wenn ich da falsch liege.

Ich schweife ab und will so langsam zum Punkt kommen, den ich anhand eines zwar schon etwas weiter zurückliegenden aber dafür selbst erlebten Beispiels verdeutlichen möchte.

Es war im Januar des Jahres 2005, als sich in Kiel eine Horde Nazis ankündigte, ihre abstoßenden und menschenverachtenden Ideen in die Welt zu tragen. Es wurde eine Demonstrationsroute durch die gesamte Innenstadt genehmigt. Tolle Wurst, Staatsgewalt. Gegendemonstranten ließen natürlich nicht lange auf sich warten und Frau Volquartz bekam Muffensausen, das hatte sie sich vor der Wahl aber nicht so vorgestellt. Sie rief also alle Bürger und Bürgerinnen auf, am betreffenden Samstag nicht in die Stadt zu gehen, zu Hause zu bleiben, die Augen zu schließen und ein gutes Hörbuch in den CD-Player zu legen – alles wird gut, wenn wir es aussitzen.

Auf die berechtigte Kritik reagierten die bürgerlichen Kräfte (ich mag diese Differenzierungen nicht, aber hier ist sie angebracht), also die Parteien der Stadt Kiel und des Landes Schleswig-Holstein, die Kirche, die Gewerkschaften und so was alles, indem sie dann doch noch eine sogenannte Gegendemonstration anmeldeten: Diese sollte von 9:00 bis 11:00 Uhr in der Kirche stattfinden. Zum Start der Nazidemo um 12:00 Uhr konnten dann alle zum Mittagessen wieder zu Hause sein. So also sieht der Aufstand der Anständigen aus. So weit, so Scheiße.

Entgegen der Hoffnungen und Bestrebungen der Bürgermeisterin trafen sich aber noch gut 8000 Menschen aus allen Lagern zum Aufstand der Unanständigen. Selbstverständlich wurde die Route der Gegendemonstranten nur so genehmigt, dass ein Aufeinandertreffen mit den Nasen nicht stattfinden konnte. Das ist aus Sicht der Staatsgewalt ein nachvollziehbarer Schritt. Aus Sicht derer, die den Nazis die Straße nicht widerstandslos überlassen wollen, ist das eine Farce. Und Aussitz-Durchhalteparolen wie eben der “Aufstand der Anständigen!” oder “Dem Rechtsextremismus entgegentreten” oder “Bla!” oder “Blubb!” werden ad absurdum geführt bzw. werden deren heuchlerische Absichten entlarvt. Reden tut niemandem weh und kein Gottesdienst hält irgendeinen Nazi davon ab, die Straßen zu erobern.

In Kiel war es nun so, dass ein kleiner Teil der Meute Team Green mit kleineren Feuerwerken in der Innenstadt auf Trab hielt und ein anderer Teil des Demonstrationszuges die Gunst des Augenblickes nutzte, um aus der polizeilichen Abschottung in Richtung Bahnhof auszubrechen, um dort den rechten Mob am Losmarschieren zu hindern. Nach und nach trafen dort weitere Hundertschaften Demonstrierender ein und blockierten die Route der Nazis. Es wurden Wasserwerfer postiert, es flogen Steine, Flaschen, Fäuste und Schlagstöcke. Hätte es an dieser Stelle nur “Nazis-Stoppen-Ohne-Kloppen-Jusos” und den “Blockflötenblock” gegeben, hätte die Polizei alle weggetreten, oh sorry, will sagen: weggetragen, man wäre nach Hause gegangen und hätte sich gegenseitig auf die Schulter geklopft und sich gefreut, dass am Montag darauf sogar die erzkonservativen Kieler Nachrichten positiv über die Gegendemo berichtet hätten. Nur: Die Nazis wären durch Kiel marschiert und das Klassenziel hätte man ergo nicht erreicht.

Das heißt, nur aus Angst vor eskalierender Gewalt wurde der Zug der Nazis – inklusive Geleit- und Sichtschutz durch Team Green – mit 4-stündiger Verspätung lediglich einmal 1000 m im Kreis geführt und die Demonstration für beendet erklärt.

Man stelle sich also die Frage, ob man es als vertretbar oder von mir aus auch demokratisch empfindet, die undemokratischen Nazis durch die Städte marschieren zu lassen oder ob der Zweck, diesen Sackgesichtern die Straße nicht zu überlassen, die Mittel der maßvoll und überlegt eingesetzten Gewalt heiligt oder zumindest rechtfertigt oder am Ende sogar notwendig macht.

Ich persönlich haltes es für moralisch einwandfrei, den Nazis die Straße zurückzugeben – Stein für Stein.

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Drei mal schön.

2. Mai 2006, 11:34 Uhr von pantoffelpunk

Semmel rettet die Deutschen, wenn ihm jemand aus der Kompromissliga zuhören würde, Frau Schnatterliese wird an- oder abgemahnt und die bloghütte dokumentiert den Kampf für die Liebe

Ein schöner Tag, ich liebe Euch alle.

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Bäume fällen ohne Säge

1. Mai 2006, 16:11 Uhr von pantoffelpunk

Pah, die Jusos...

Und was kommt nächstes Jahr? “Nazis verjagen ohne was Böses zu sagen!”? “Nazis bremsen ohne wämsen!” oder einfach “Nazis ganz ganz feste wegwünschen!” ?

Prima, Jusos.

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UNICEF: “Bloggen gegen AIDS”

28. April 2006, 11:43 Uhr von pantoffelpunk

Die UNICEF hat ein löbliches Programm gestartet: Du gegen AIDS – Bloggen gegen AIDS… dort heißt es:

Schreiben Sie einen Blog-Eintrag!
Bloggen Sie gegen AIDS! Wenn Sie uns einen Trackback senden, werden Sie damit automatisch in das Verzeichnis der teilnehmenden Blogs eingetragen.

Hier kann man die Forderungen der Unicef unterschreiben.

Zudem können verschiedene Buttons und Banner heruntergeladen und eingebunden werden. Ich schließe mich dieser Aktion auf kreativem Wege an.

STOP AIDS!!!

Man sollte das Problem doch lieber an der Wurzel packen, mehr als ein lächerlich dürftiger Anfang ist das hier nämlich nicht.

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Bin ich am Ende die Wiedergeburt des Dalai Lama?

28. April 2006, 11:11 Uhr von pantoffelpunk

Lechz (pubertäres kichern) oder rings? Hier kannst Du Dich nach ein paar Fragen in einem zweidimensionalen Feld politisch einordnen lassen. Die Einordnung links / rechts entspricht kommunistischer Wirtschaft / Kapitalismus, von oben nach unten wird der Grad der geforderten Staatsautorität gemessen – also oben diktatorisch, unten anarchistisch. Der linksliberale Martin erklärt das ausführlicher und besser…

political compass

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Viele, viele bunte Smarties, die Sozen und ihre Interna, Hitler im Sandkasten, ein verlorener Prozess, schmutzige Wäsche, ein paar Lacher und ganz viele Fragen, auf die man gar keine Antwort will.

28. April 2006, 10:07 Uhr von pantoffelpunk

GZSZ in Klein Bloggersdorf: Wie Herr von und zu Petereit so trefflich formuliert, klagt wer mit wem gegen wem anders wegen das wohl, dann springt wem doch wieder ab und wer klagt alleine weiter, verliert, ist jetzt ganz furchtbar, furchtbar enttäuscht und bloggt sich um Kopf und Kragen. Wem das interessiert, der kann ja mal hierhin klicken und wem weiter liest als bis Kommentar Nr. 37, dem ist weiter gekommen als mir.

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Kein Gerede: Jeder muss einmal sterben

27. April 2006, 11:13 Uhr von pantoffelpunk

Später Nachruf auf einen treuen Begleiter meiner lang andauernden Jugend…
Bereits seit März 2005 gibt es die Gruppe WIZO nicht mehr.

WIZO wird nach der Tour ab März 2005 aufhören, eine real existierende Band zu sein. Wir konzentrieren uns fortan völlig darauf, als „Legende der glorreichen Neunziger“ in den Köpfen unserer Fans weiter zu leben.

Axel Kurth, Kopf der Band, hat beschlossen, WIZO als Teil seines musikalischen Schaffens hinter sich zu lassen:
„Nach 18 Jahren Stress, Spaß und Skandalen mit WIZO ist mir das Medium „Punkrockband“ endgültig zu reaktionär und vor allem zu langweilig geworden. Punk bleibt meine Lebenseinstellung, Zeit für was Neues.“

Was neues, also ein neuer Geburtstag, das besingt Axel Kurth auch gleich hier (mit schickem Video).

Und weil sich Herr Kurth zum Filesharing bekannt hat, er selber Hulk ist und FatWreck nichts dagegen haben wird, hier mal zum reinhören der Skandaltitel “Kein Gerede”:


und weils zum Thema passt:


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Kill Bills Browser

27. April 2006, 09:00 Uhr von pantoffelpunk

KILL BILLs browser

klick für 13 gute Gründe, den Internet Explorer aus dem web zu verdrängen.

Ich persönlich empfehle allerdings weiter den Opera.

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Abzocke von Jugendlichen…

26. April 2006, 14:06 Uhr von pantoffelpunk

Unfassbar. Mario, ein 17-jähriger Homepagebastler wird mit Sprüchen wie “your source for free wallpapers” und “They’re all free and high-quality, with no logos or watermarks” regelrecht gelockt, Bilder herunterzuladen, er verbreitet sie über seine Internetseite und findige Anwälte reißen ihn so weit rein, dass er jetzt 10.000 Euronen zu zahlen hat.

Auf Marios Seite könnt Ihr für seine Berufung spenden .

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Appell Atomtod exportiert man nicht