Sie ist wunderschön!
23. März 2006, 10:20 Uhr von pantoffelpunke-Post vom Kartengott ist immer wieder erbaulich:
e-Post vom Kartengott ist immer wieder erbaulich:
… nur unterschwellig muss es sein.
Das haben sich wohl auch die Marketing-Experten der Schwartau-Werke gedacht:
“Du Arschloch bist ja auch schon wieder leer.”
Muss ich mir Sorgen machen?
Plötzlich standen Sie vor mir und versperrten mir den Weg, gerade als ich an der Kreuzung Feldstraße / Beselerallee abbiegen wollte. Etwa 10 Jugendliche. Sie alle trugen dunkelblaue, glänzende Sportjacken, die alle mindestens eine Nummer zu groß und so aufgeplustert waren, dass die Heranwachsenden mich ein bisschen an Truthähne beim Schaukampf erinnerten. Viele trugen Kopftücher, natürlich nicht wie die Marktfrauen, sondern eher wie die aus Funk und Fernsehen bekannten afro-amerikanischen Rapper mit Testosteron-Überproduktion. Einige machten kleine Kunststückchen mit Ihren Butterfly-Messern andere kauten lässig Kaugummi, wieder andere taten beides oder nichts von dem. Der Kleinste von allen machte einen Schritt vorwärts und beäugte mich grinsend. Dann ging er um mich herum und musterte mich von allen Seiten. Er sagte nichts, ich auch nicht. Als er wieder vor mir zu stehen kam, spuckte er seinen Kaugummi vor meine Füße und bot mir an, diesen weiter zu kauen. Ich dankte ab und begründete, dass mir Kaugummis erstens zu pubertär und zweitens zu amerikanisch erschienen, außerdem hätte ich gerade so einen wundervollen Geschmack von Bier im Gesicht, den wolle ich mir nicht durch den Geschmack von Pfefferminz verderben, zumal der Kaugummi doch schon etwas sehr gebraucht aussähe. »Wie lange hast Du ihn schon gekaut?« fragte ich und bevor Atze, wie ich ihn im Geiste nannte, sich echauffieren konnte, fügte ich in die Runde blickend hinzu »Und sicher hat den vor Dir doch schon einer der Kollegen gehabt, oder?« – wohlwissend, dass dies mein Todesurteil sein wird, konnte ich meine Freude über meinen Mut und meine Filmreife nicht verbergen und grinste Atze breit an. Die Kollegen wurden sichtbar unruhig und wollten offensichtlich anfangen, mir meine Gliedmaßen langsam abzutrennen und die Augen anzuzünden, doch Atze hatte noch etwas Zeit und sehnte sich danach, mich zu demütigen. Beide Arme waagerecht vom Körper gestreckt, bedeutete er den Anderen ohne sich umzudrehen, noch hinter der gedachten Demarkationslinie zu verharren. Er sah mich an und das Grinsen verriet mir, dass er einerseits fasziniert war, ich andererseits aber auch seinen männlichen Stolz am kleinen Zipfel gepackt hatte. »Weißt Du eigentlich wer wir sind, weißt Du mit welcher Gang Du es zu tun hast, Arschloch?« Ich antwortete: »Klar weiß ich das. Ihr müsstet eigentlich – wenn ich mich nicht täusche – die Stuhlgang sein.«
Was dann passierte, weiß ich nicht mehr genau, die Erinnerung setzt erst später wieder ein, aber ich muss sagen: die Schwestern waren wirklich alle sehr hilfsbereit.
Ab 2007 werden nur noch hübsche und gut gebaute Frauen eingebürgert. Frauen mit Hängebrüsten und Cellulite werden sofort wieder abgeschoben.
Bei den Männern gelten andere Kriterien: Linksträger müssen leider draußen bleiben.
Aber die Gegend schneefrei.
Update: Und wir sind viele…
Gerade wieder 1000 Liter frisches Heizoel bekommen für 625 Euronen. Heute Nacht werde ich es tun: Alle Heizungen im Haus (außer die in den Schlafzimmern) sowie den kleinen dänischen Ofen volle Lotte aufdrehen bzw. befeuern und alle Türen und Fenster auf. Schnee, Du alte Pottsau, ich kriege Dich klein und ich hab noch mal 625 Euro auf dem Konto!
Update: Bitte hier die Petition für die Rückkehr des Frühlings online unterschreiben (Was auch immer das soll… es kommt via)
Ich tue mich immer etwas schwer, einfach nur unkommentiert Links zu youtube oder so zu präsentieren, aber der hier, der ist gut.
Als wir vor ein paar Jahren, der FC St. Pauli spielte noch in der ersten Liga, zum Auswärzspiel nach Bremen tingelten, habe ich meinem Mitstreiter, dem allseits beliebten Selettenpapst*, einen Mix für die Tour fertig gemacht, auf dem unter anderem “Fünf Sterne Deluxe” mit dem Track “Deine Mudder” vertreten war, dem wir auf der Autofahrt von Kiel nach Hamburg auch brav lauschten. Ich erklärte dem Selettenpapst, dem ich Unkenntnis im Streetfight unterstellte, wenn er Ärger haben wolle, brauche er sich bloß goldkettchentragende Jugendliche mit weißen Schlabberhosen zu suchen, ihnen in die Augen zu kucken und “Joa, deine Mudder.” zu sagen. Der Rest erledige sich von ganz alleine.
Zwei Zugfahrten, ein Fußballspiel, ein paar klitzekleine Haschzigaretten und 5 Promille später entstiegen wir am U-Bahnhof St. Pauli der Unterwelt und sahen zwei Jugendliche der o.g. Spezies, die sich an einer Mauer mit Löchern postiert hatten, um dort ihre Blase zu entleeren (für die Proletten unter meinen Lesern: Die ham da an die Wand gepisst!). Unser Mitstreiter Dr. S (SCHWUUUUHUUUUULE MÄDCHEN….) hatte natürlich nichts besseres zu tun, als auf der anderen Seite der Mauer lang zu laufen und so unauffällig sein Geisteszustand und seine alkoholbedingt zerfahrene Motorik es zuließen, die Gemächter der Jungs zu betrachten, zu zählen, per Augenmaß zu vermessen und in Gedanken… gut, ihr wisst, was ich meine.
Die Jungs selbst waren davon nicht all zu begeistert, packten die Lümmels ein und Dr. S. ohne sich die Hände zu waschen am Kragen und stellten die üblichen Fragen, was das soll, ob er schwul ist, ob er Ärger will.
Ich habe dann, ohne irgendjemanden anzugucken, ein saloppes “Joa, Deine Mudder!” in die Runde geworfen, woraufhin Dr. S. seine Probleme auf Schlach los war, denn hernach hatte ich die zwei am Kragen: “Was is mit meine Mudder, Aller, was is? Lasss meine Mudder hier raus, Aller! Auffe Fresse, Aller, oder wass??”
Der Kartengott als studierter Psychologe mit Knasterfahrung hat die Situation dann irgendwie gerettet. Nachträglich ein verspätetes “Danke Schön!” an ihn.
Dass man die Ansage “Joa, Deine Mudder!” auch noch verfeinern kann, hat diese junge Dame direkt an der Front recherchiert.
Roland Koch ist nicht nur hässlich wie die Nacht, er ist auch ein riesiges Arschloch. Das ist bekannt und wäre keine Zeile wert, wenn heute nicht ein doppelter BILD-Reißer bzw. zwei Reißer in Kombination meine Aufmerksamkeit und damit auch ein Stück Hoffnung geweckt hätten:
Wer eingebürgert werden will, der muss also 100 Fragen beantworten, sonst wird das nix. Dann habe ich Beispiele gesehen:
Welcher deutsche Arzt entdeckte die Erreger von Cholera und Tuberkulose?
Wie hieß der erste Bundeskanzler?
Nennen Sie drei deutsche Mittelgebirge?
Welches Ereignis fand am 20. Juli 1944 statt?
Ich fordere, dass auch Deutsche diesen Test machen müssen und wer durchfällt: Kein Deutscher mehr. Aus. Ende. Heimatlos. Kuffnuck.
Dann brauchen wir nämlich keine 12 Generationen, wie hier ausgerechnet…
… sondern nur zwei. Also: Wissenstests für alle! Deutschland von der Karte radieren. Jetzt und sofort anfangen. Juppheidi, Juppheida!
In Testläufen wurde übrigens Friedrich Merz befragt, der bei Frage 41 den Publikumsjoker gezogen hat.
Update v. 16.03.2006:
Heute morgen in unserer Tageszeitung gelesen: Überschrift: “Dümmer als die Polizei erlaubt”. Ein Artikel über die Ergebnisse junger Polizeibewerber (mittlere Laufbahn) in Schleswig-Holstein, die immer noch Simonis als Ministerpräsidentin angeben und … ach, lest selbst mit Klick aufs Bild.