Kultur der Auseinandersetzung

10. März 2007, 15:20 Uhr von pantoffelpunk

Bastian Engelke hat auf telepolis (wie bereits erwähnt) einen runden Artikel über den offenen Rassismus des PI-blogs geschrieben. Seine Sichtweise hat er sehr ausführlich dargelegt und begründet und sich dabei sehr konkret dieses Artikels und seiner Kommentare gewidmet.

PI hat darauf natürlich in alter und bekannter Weise geantwortet, was Herr Engelke den Betreibern natürlich zugesteht, hier zeigt er sich jedoch sehr beunruhigt ob der Art und Weise, wie bei PI diskutiert wird und der (fehlenden) Streitkultur. Für mein Empfinden ist das ein sehr zu empfehlender Artikel, legt er auf sehr sachliche Art offen, warum sich mit PI keine Diskussion zu führen lohnt.

Wenn man sich in solchen Gefilden herumtreibt, trifft man natürlich gezwungenermaßen auch auf das pseudo-intellektuelle Geschnatter einiger Herrenenten, die sich sonst sehr gern in demokratischem Gefieder präsentieren.

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Sprichwortgeschwurbel II

10. März 2007, 11:27 Uhr von pantoffelpunk

“Bei Dir ist doch Hoffnung und Salz verloren!”

Die pantoffelfrau heute morgen zu einem der pantoffelpünkchen…

Dazu kann ich nur sagen:

“Hoffnung und Salz, Gott erhalt´s!”

Ach, was wär´ die Welt ohne Euch Sprichwortschwurbler…? Grau, kalt und leer.

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Mixed Pickels

8. März 2007, 23:43 Uhr von pantoffelpunk

Anti-Nazi-Zeichen-Träger sind höchst richterlich freisgesprochen worden – nicht jedoch ohne noch ein ABER hinterherzuformulieren: “Trotz der eindeutigen Nazi-Gegnerschaft in den Liedtexten”, ist das Cover der Deutsch-Punk-Band Schleim-Keim böse.

stefko hat nochmal die rhetorischen Highlights des scheidenden Stoibers in einer übersichtlichen mp3-Sammlung veröffentlicht – inklusive Problembär-, Transrapid-, des-des-des-des-Zuzugsalter- und der “Die-Lot-gludert-noch”-Rede.

Beim Orschlurch habe ich einen fantastischen Beatboxer gesehen – ein junger Franzose sagt der Jury in einer Casting-Show “Ich singe Euch das Lied hähähä, aber vorher würde ich Euch gern eine Beatbox-Nummer zeigen … ” Gesägt, tun getan – er war weiter, ohne noch einmal singen zu müssen. Unbedingt ansehen. Außerdem dort: Der Krieg der Ampelmännchen – Nice.

Und wenn dieser Radiomitschnitt kein Fake sein sollte, dann gehört der Typ erschossen – für seine Blödheit.

Micha deckt auf, dass Horst Köhler auf unserer Seite ist und mit Christian Klar nach dessen Freilassung wahrscheinlich in den Untergrund geht. Venceremos, Hotte – und wenn Du schon dabei bist, revolutionäre Thesen salonfähig zu machen, sorge doch bitte dafür, dass dieses mundtotmachende Gesetz der Franzosen eine rotwein-bedingte Laune war und es nicht Mode macht bzw. seinen Weg duch die anderen EU-Länder nimmt. Wär halt wichtig, Du.

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Sprichwortgeschwurbel

8. März 2007, 23:08 Uhr von pantoffelpunk

Ein weises Sprichwort zur rechten Zeit kann ein Gespräch auflockern, es kann unangenehme Pausen überbrücken, einem über die Sprachlosigkeit hinweghelfen oder einfach die Bemühungen des Um-Formulierungen-Ringens abnehmen. Für die Mitmenschen ist es jedoch immer am schönsten, wenn der Sprecher … naja, so seine Schwierigkeiten mit den Sprichwörtern hat:

Anrufer schildert Softwareprobleme und anderes (konnte ich nicht hören)
Kollege antwortet: “Ja ja, die Geschichte ist mir bekannt… das ist ein Loch ohne Boden.”

Ein anderer Anrufer schilderte Probleme mit den Abrechnungen, obwohl er die Änderung der Kontodaten schon lnge durchgegeben hatte, der Kollege (ein anderer, wir haben mehr solcher Experten), der sich diesen Missstand überhaupt nicht erklären konnte, näherte sich fragend der Problematik bis zu dem Punkt, an dem sich herausstellte, dass gar nicht unsere Abrechnungen falsch waren, sondern die anderer Vertragspartner.

Kollege: “Naja, dann ist die Katze … oder andere Tiere… also … gar nicht im Brunnen… also. Dann müssen Sie da nochmal anrufen.”

Hihi, da war das Gelächter natürlich groß, hätte es doch heißen müssen:

“Die Katze geht so lange zum Brunnen, bis sie bricht.”

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Fürn Dieter…

7. März 2007, 23:00 Uhr von pantoffelpunk



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Don Alphonso Ähnlichkeitswettbewerb

7. März 2007, 01:30 Uhr von pantoffelpunk

Schirmherr: Thueringer Blogzentrale (hier seht Ihr auch das Original, an dem sich zu orientieren ist und die Pioniere des Awards)

Mein Beitrag:

pantoffeldon

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Kurzmeldungen I

6. März 2007, 23:52 Uhr von pantoffelpunk

SKOP hat den Award auf IZ-Radio gewonnen mit 16 zu 15 Stimmen … oh sorry, mit 16tausendirgendwas zu 15tausendirgendwas gewonnen. DIMAP Infratest meldet, dass es ohne die Stimmen der pantoffelpunk-Leser nie was geworden wäre mit den Jungfrauen. Danke, Leute, auch im Namen von SKOP und Michaels Mudder. Ihr seid die Besten.

Über den professional Slacker bin ich auf einen interessanten Artikel auf telepolis gestoßen - nein, interessant ist falsch – amüsant. Der Artikel nimmt einen PI-Beitrag mitsamt seiner jämmerlichen Kommentare auseinander, über den bereits ein Draft in meinem Backend besteht, den ich jetzt aber getrost wieder löschen kann – dieser Autor kann es definitiv besser – allein diese mühselige Mega-Verlinkung, watt ne Arbeit… Schön übrigens die Offenlegung der Achse der Dösigen: Spiegel – Henryk M. Broder – PI und zurück. Die Leude kennen echt keine Verwandten mehr heutzutage.

Hamlet Hamster, ein alter Kollege aus web0.9 beta - Zeiten gibt es jetzt auch auf Deutsch und auf WordPress. Entgegen seiner Ankündigung ist der alte Stuff leider (noch) nicht importiert, aber den habe ich so wie so nicht verstanden. Gutes Gelingen.

Da wird die Sau geschlacht´” durchs Dorf getrieben. Wer sitzt heutzutage schon noch an der Bar, wenn es doch im Bistro viel gemütlicher ist? Und dann fängt da auch noch das Barkeeper-Bashing an… großartig.

Hier die Fußballergebnisse vom Wochenende:
1:0, 2:1, 2:2, 3:1, 0:0, 0:0, 1:2, 2:2, 4:0, 1:0, 1:0, 0:0, 1:1, 2:1, 3:0, 3:1, 1:3, 0:1, 0:0, 1:2, 2:2, 2:2, 3:1, 0:0, 1:0, 2:1, 2:2, 3:1, 0:0, 0:0, 1:2, 2:2, 4:0, 1:0

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Etwas ist faul im Staate Dänemark*

5. März 2007, 21:58 Uhr von pantoffelpunk

* und anderswo

Eine Institution, die das Gewaltmonopol inne hat, sollte ausschließlich Personen beschäftigen, die damit verantwortungsbewusst umzugehen wissen, sonst ist damit kein Staat zu machen.

Ich finde diese Bilder einfach unerträglich.

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Mange Lykke!

5. März 2007, 00:51 Uhr von pantoffelpunk

Alles, was wir zu sehen kriegen, ist, was wir sehen sollen, um die Lügen weiter zu glauben. Die Geschichte von Ungdomshuset wurde auf N24 kurz so erklärt: (Im Hintergrund brennende Polizeiautos) “[...] wurde das Haus Jugendlichen zur Verfügung gestellt. In den 90er Jahren wurde es jedoch mehr und mehr von linksautonomen Jugendlichen besucht.” Das reicht als Hintergrundinformation, die Fronten sind geklärt, gut und böse definiert. Aber es ist mehr als das…

In Dänemark sind die Verhältnisse offensichtlich nicht anders als hier. Während auch deutsche Nazis (remember Thies Christophersen?) mit Hinweis auf die angeblich groß geschriebene Meinungsfreiheit ungestört ihre Propaganda verbreiten können, ist die Seite http://www.ungdomshuset.info vom Netz genommen.

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Poll Results: Wer ist der gefährlichste Verfassungsfeind der BRD?

3. März 2007, 22:09 Uhr von pantoffelpunk

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Stoiber, aufstehen!

3. März 2007, 22:00 Uhr von pantoffelpunk

Wie heißt der aktuelle amerikanische Präsident?


Gefunden auf 1Live.

MP3 zur Verfügung gestellt vom redblog. Ob das jetzt legaler ist als crosslinken, sei mal dahingestellt :-) … aber danke dafür.

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Vom Bloggen übers Bloggen

3. März 2007, 15:28 Uhr von pantoffelpunk

Wenn ich irgendwann mal ganz furchtbar verbittert bin, dann hör ich auf, zu bloggen. Versprochen.

Stinkkartoffel

UPDATE: Ich hatte ganz vergessen, den eigentlich vollkommen harmlosen Originalkommentar, der Fonsi wohl sehr wehgetan hat, zu posten. Und wo zum Teufel sind eigentlich die Mülleimer?

schlauchbootlippe

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Appell Atomtod exportiert man nicht