Piraten ‘entern’ Neonaziclub in Neumünster

25. September 2009, 09:24 Uhr von pantoffelpunk

Wenn vodafone- und SPD-Werbeikone Sascha Lobo, die TAZ-”Journalistin” Julia Seeliger, Yahoo-Werbepartner Spreeblick und natürlich die Stormtroops of Kindergarten sowie all die anderen hellen Leuchten am Himmel der politischen correctness ihrer Logik treu bleiben, dass die Inhalte eines Interviews

JF: Mit wem würden Sie denn koalieren?
Popp: Keinesfalls mit rechten Parteien.

… egal sind und es nur darauf ankommt, wem man es gibt, dann werden die Schleswig-Holsteiner Piraten wahrscheinlich heute noch mit dem Vorwurf konfrontiert werden, dass ein Reverse-Graffiti vor dem Neonazi-Treff ‘Club88‘ nur ein weiterer Beweis ihrer offensichtlichen Rechtslastigkeit sei…

Arrr!

… selbst wenn sie Unterstützung vom Neumünsteraner “Bündnis gegen rechts” bekommen, die im Übrigen am 26.09.2009 um 15:00 zur Demo aufrufen.

Ach so, Jungle World, Satire sollte man denen überlassen, die es können.

flattr this!

19 ma was gesacht

  1. Das ist doch kein “entern” .!? … aber ein Anfang. ( Signal )
    ^^ We´re hoisting the flag to be free ^^ – Klarmachen zum ändern !

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  2. Gut, richtig geentert ist es nicht … aber die haben ein Bein gehoben. :-)

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  3. Gute Aktion! Und allen Motzern, die sicher vor dem heimischen Bildschirm hocken, sei gesagt: ganz risikofrei war das nicht. Erfahrungsgemäß kommt es Nazis auf eine Körperverletzung mehr oder weniger nicht an.

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  4. [...] Dieser Eintrag wurde auf Twitter von MartinM und nyarla23. nyarla23 sagte: hihi geile aktion: #piraten+ "entern" Neonazi-Club "Club 88" in Neumünster: http://tinyurl.com/yepaomw (via @pantoffelpunk) [...]

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  5. besonders interessant ist der fail von frau seeliger die ja bis vor kurzem soweit mir bekannt noch hauptamtliche mitarbeiterin der grünen bundestagsfraktion war und das grüne partei u-boot bei twitter.

    ein schelm der denkt da will jemand die konkurrenz diskreditieren. vielleicht winkt ja nach bestanderer bewährungsprobe ein besser dotierter posten im grünen netzwerk.

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    gesacht am 25. 09. 2009 um 11:52 Uhr
    von westernworld
  6. Dieser Post demonstriert wunderbar, weshalb ich die Piraten nicht mag. Vormals satirekompatible Zyniker, wie Herr Pantoffelpunk, werden plötzlich zu ähnlich mimosenhaften Heulsusen wie Vertreter etablierter Parteien, wenn ein bisschen Satire in ihre Richtung fliegt.
    Ihr glaubt doch hoffentlich nicht, dass die JungleWorld euch ernsthaft für Nazis hält? Wäre das der Fall, hätten sie ein fünfseitiges Manifest zwischen die Israelartikel in ihrer Soziologenbeilage gesteckt.

    Ihr müsst einfach mal einsehen, dass die Politik gewissen Regeln folgt, und nicht automatisch jeder kapiert dass ihr die guten seid, weil ihr objektiv das richtige tut (was halt auch bezweifelt werden kann, da eben “das richtige” nicht immer objektiv feststellbar ist.)

    Und Aussagen wie “wir sind weder links noch rechts, passen nicht ins traditionelle Schema” sind schlicht dumm. Im Sozialkunde/Politikunterricht habt ihr doch hoffentlich auch das zweidimensionale Schema Liberal–Autoritär/Links–Rechts gelernt? Darauf seid ihr ganz einfach linksliberal. (Während die Grünen z.B. eher ein wenig rechtsliberal sind)

    Die Satireinkompatibilität zeigt sich auch sehr schön beim Yeaahh-Flashmob. Das war mal ne satirische Veranstaltung, um inhaltslose Merkelreden mit inhaltslosen Jubelrufen zu kontern um eben die inhaltslosigkeit eines Scheinwahlkampfes darzustellen.
    Und was machen die Piraten? Behaupten es sei eine Gegendemo, hissen ihre Fahne und machen im TV aussagen wie “Wir rufen Yeaahh um die Veranstaltung zu stören und zu zeigen dass die Politik der Merkel falsch ist.” was halt komplett an der Idee vorbeigeht. (Insbesondere weil das Piraten-gegen-geschwall auch so furchtbar inhaltsleer war, dass man Yeaahh rufen müsste)

    davon abgesehen wähl ich se wohl, nur weil ihr den Wahlkampf total in den Sand gesetzt habt ändert sich ja an der Idee nichts. Nur ist das euren potentiellen Wählern nicht klar.

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    gesacht am 25. 09. 2009 um 13:35 Uhr
    von hn
  7. @hnn: Eines “unserer” größten Probleme ist gleichtzeitig das, was den Charme der Piraten ausmacht: Die Piraten sind ein bunt zusammengewürfelter Haufen von mehr oder weniger politischen Menschen ohne Medienerfahrung. Jungfräulich, unbefleckt. Manchmal pffifig und frech, manchmal bräsig und frendschamauslösend. Das ist aber trotzdem irgendwie charmant. Andererseits werden – natürlich – Aussagen Einzelner, zumindest da, wo´s in die eigene Argumentationskette passt, als Parteiaussage interpretiert: UNWÄHLBAR!!!
    Bullshit.

    Und zu mir: Ich bleibe wie ich war und wie ich bin. Die Jungle World bringt mich nicht zum Heulen, nicht mal zum jammern, aber auch nicht zum Schmunzeln, weil die ‘Satire’ eben einfach nicht gut gemacht ist. Sie ist schlicht platt. Und ob sie ‘uns’ oder auch nur mich für nen Nazi hält, ist mir relativ schnuppe. Schade allerdings finde ich, dass es in DE so schwer möglich ist, ein gemeinsames Ziel mehr zu gewichten als die natürllich vorhandenen Differenzen. Die Piraten sehe ich in erster Linie als einen hoffentlich bald parlamentarischen Teil einer Bürgerrechtsbewegung, die den feuchten Träumen Schäubles in die Quere kommen möchte. So gut und wichtig ich jede einzelne Gruppe und jede Privatperson finde, die sich gegen Schäubles Wahn engagiert, glaube ich, dass es ohne parlamentarischen Einfluss ÜBERHAUPT GAR KEINE Möglichkeiten mehr gibt, etwas gegen diesen entstehenden Unrechtsstaat zu unternehmen. Wenn wir uns das Stockholmer Programm und den vertrag von Lissabon ansehen, wissen wir, was auf uns zukommt, wenn nicht alle, die an dem Erhalt ihrer Rechte interessiert sind, an einem Strang ziehen. Und zwar wirklich ALLE.

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  8. Wenn wir uns das Stockholmer Programm und den vertrag von Lissabon ansehen, wissen wir, was auf uns zukommt, wenn nicht alle, die an dem Erhalt ihrer Rechte interessiert sind, an einem Strang ziehen. Und zwar wirklich ALLE.

    Und du meinst allen Ernstes, daß du in der Piratenpartei die richtige Partei gefunden hast.
    Für mich persönlich ist das nichts anderes als eine Querfront.
    Ich glaube Redblogger wars, der seinerzeit eine Tabelle gepostet hat, mit dem Abstimmungsverhalten einiger Probanden dieser Partei, als sich noch einer anderen Partei angehörten.

    Und apropos Lissabonvertrag: die Linke kämpft seit geraumer Zeit dagegen. Für was brauchts dann die Piraten noch? Es gibt eben noch mehr im Leben als Internetz und Internetüberwachung…von daher halte ich auch die Satire der Jungle World für gut gemacht und auf den Punkt gebracht, auch wenn du diese verständlicherweise, als gehorsames und offizielles Mitglied der PARTEI, nicht gut finden darfst. ;-)

    Vielleicht kann mir irgendwann einmal jemand erklären, warum man in einer Partei Mitglied sein muß, um etwas gegen Unrecht und Verbrechen zu unternehmen.

    Freundschaft!

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    gesacht am 25. 09. 2009 um 15:36 Uhr
    von lahnix
  9. Ja, ich meine das ernsthaft, weil ich mich dort weder mit spaßbremsenden Kommunisten noch mit dogmatischen Imperialismuskritikern über Sozialpolitik in Honduras auseinandersetzen muss :-) … natürlich gibt es Flachpfeifen in der Piratenpartei, die habe ich allerdings auch in allen anderen Kontexten meines Lebens, inklusive aller linken Gruppierungen gehabt. Insofern: So what?

    ich weiß nicht, wie Jens Seipenbusch oder Andreas popp ihre Arbeit machen werden, sollten Sie in den BT einziehen … überhaupt nicht, aber allein, was die Piraten schon durch ihre bloße Existenz an Sensibilisierung in die Republik und in die Politik getragen haben, sehe ich als großen Erfolg an.

    Und nein, man MUSS nicht Mitglied einer Partei sein, man kann. Und ich respektiere nach wie vor jeden, der autonom oder in anderen rot oder schwarz beflaggten Organistationsformen Widerstand leistet. Das beruht allerdings nicht auf Gegenseitigkeit.

    Ach, im Übrigen war das EINER, dessen Abstimmungsverhalten aufgelistet wurde, das mir so wenig wie Dir gefällt, der aber nicht mehr zur Wahl antritt und der im Sektor Grundrechte einige sehr überzeugende, ja radikale Ansichten vertreten hat.

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  10. Schöne Aktion, zeigt wie kreativ man sein kann, bin absoluter Fan von Reverse Graffiti und hab sie auch schon von anderen politisch Engagierten gesehen (z.b. greenpeace), würde euch aber empfehlen solche Aktionen, die nicht nur die treffen, die eh alle hassen, nicht zu übertreiben, um nicht die allgemeine Seriösität zu verlieren (wenn ihr eine wollt)

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    gesacht am 25. 09. 2009 um 23:03 Uhr
    von jay
  11. naja, dass parlamentarische vertretung absolut nötig wäre halte ich eben für den trugschluss. davon abgesehen, dass es völlig ausgeschlossen ist, dass ihr die bei dieser wahl bekommt (hey und sollte ich falsch liegen, freunwa uns. dann ist die linke nicht mehr alleine).

    einzelne abgeordnete stehen eben für sich. und dank parteipolitischer verfahrenheit, wird ihnen auch nicht recht gegeben, wenn ihre vorschläge sinnvoll sind. siehe z.B. die diversen von der SPD erst abgelehnten, dann kopierten und sogar im Wahlkampf verwendeten Anträge der Linken. Abgeordnete ändern die Meinungen ihrer Kollegen nicht. Abgeordnete arbeiten nicht gemeinsam, oder erarbeiten die sinnvollste Lösung.

    Lobbyisten hingegen. Die arbeiten überparteilich. Die bewegen was, nicht zuletzt durch Praktiken die dank kreativer Gesetzgebung total nicht “Korruption” genannt werden dürfen. Seht die großen Erfolge der Tabak-, Alkohol-, Rüstungs- und Bauernlobby. Sogar Greenpeace macht nur noch ein paar Aktionen zur Eigen-PR, da sich die wichtigen Änderungen bei diversen Mittagessen besser durchsetzen lassen. Der CCC hat es geschafft, seine Experten in Anhörungen zu bekommen, stellt euch das mal zur Atomkraft vor. Problem ist halt, da brauchts fähige Leute. Feingefühl, Beharrlichkeit, Connections in alle Fraktionen, um Prozesse von außen steuern, oder zumindest überwachen zu können.
    Das ist natürlich komplizierter als eine Horde Heisetrolle mit orangenen Fahnen auszustatten und dem Versprechen dass sie Bittorrent gerne weiterlaufen lassen können (denn mal ehrlich: das Bürgerrechtsgesülze hören wir seit vorm Mauerfall.)

    Und was schon erwähnt wurde: Tauss ist einfach nur ein PR-Desaster. Weniger die Kinderporno-Bild-Kampagne, als sein Stimmverhalten. Er ist halt der Netzexperte in der SPD gewesen. Hat mal beim 24C3 in der Ecke gestanden und was gesagt. Schön. Aber im wesentlichen ist er ein konservativer SPD’ler, der sogar derart weit umfällt, dass er aus der Partei selbst rausfällt. Und das wurde für unmöglich gehalten angesichts der Bandbreite.
    Der Fehler der Piraten ist, dass sie, mangels “schillernder Persönlichkeiten”, die sich auch trauen ihr Gesicht für ne Kampagne herzugeben, auf einen “Volkes Stimme”-Wahlkampf ausweichen musste. Mit Spots wie “Angestellter Bernd hat irgendein Problem mit Immaterialgüterrechten oder so”. Nur interessiert sowas die Leute halt nicht.
    Gäbs ein paar Künstler, Wissenschaftler, altgediente Bürgerrechtler unter den Piraten, hätten die sich hinstellen können, wie in einer ZDF-Spendengala, und erklären, “Mein Nobelpreis wäre ohne OpenAccess nicht möglich gewesen!” oder “Meine Plattenfirma verklagt meine Fans!” oder “Gegen /sowas/ habe ich im Osten gekämpft und jahrzente gefilterte Luft geatmet!”. Das wär angekommen.

    also kurz: Glaubwürdigkeit der Piraten entsteht /nicht/ aus mangelnder Glaubwürdigkeit der anderen. Sondern aus Vergangenheit (habta nicht) oder Programm (ooch nich) oder Kandidaten (besser nicht erwähnen).

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    gesacht am 26. 09. 2009 um 04:58 Uhr
    von hn
  12. HN schreibt mir aus der Seele. Das Auftreten vieler Piraten ist einfach nur peinlich. Man versteht weder Spaß, noch Politik. Die Aktionen mit dem Leuchtsignal bspw finde ich super, über das virtuelle Rumgeheule über “Mobbing” ist richtig beschämend. Ich werde morgen wohl auch den Änderhaken setzen, aber richtig dahinter stehe ich nicht.

    “sowie all die anderen hellen Leuchten am Himmel der politischen correctness”
    Bei solchen Aussagen wird mir schlecht. Pi-News, anyone?

    Früher habe ich dich für einen undogmatischen Scherzkeks gehalten. Das bist du vermutlich immernoch, aber dieser Beitrag ist wirklich richtig daneben.

    Die Aktion mit dem Club88 finde ich im Übrigen nicht so gelungen. Natürlich mutige Sache, aber symbolisch ist das ganze nicht so eindeutig. Man hätte ja wenigstens noch ein “Nazis sind doof” drunterschreiben können ;-)

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    gesacht am 26. 09. 2009 um 10:38 Uhr
    von sternchen
  13. Ach und zur Jungle World:
    was sie über Postideologie sagt, ist absolut richtig. Ansonsten natürlich ein Artikel, der sich selber nicht ernstnimmt und lediglich ein wenig pöbeln will (“IT-Nazis”). Anscheinend mit Erfolg. Schreibe in irgendeinem Blog einen Eintrag über doofe Piraten und du hast die Kommentarleiste vollgespamt mit verirrtem ‘Piraten’-Gejammer.

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    gesacht am 26. 09. 2009 um 10:40 Uhr
    von sternchen
  14. Hello again. Habe mir gerade das Youtube-Video angeschaut.
    Da muss ich meine Meinung wohl revidieren. Gute Aktion ;-)

    Was ich mit meinen Aussagen über verwirrte Piraten oben meinte:

    saxonbear (vor 22 Stunden) Anzeigen Ausblenden
    +5
    Als Spam markiert
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    Sehr gelungene Aktion !!!!

    Gegen Verfassungsfeinde von Rechts, von Links und aus der sog. Mitte (–>Ihr wisst schon wenn ich meine)

    WIR sind der WAHRE Verfassungsschutz !!!

    deshalb am Sonntag PIRATEN wählen.

    sonst ist das Grundgesetz bald nur noch ein Geschichtsbuch !!!!!!!!!

    (Youtube-Kommentar)

    Das ist echt ekelhaft.

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    gesacht am 26. 09. 2009 um 10:42 Uhr
    von sternchen
  15. …na, das hat ja hervorragend geklappt.
    Wo war denn die ganze Piraten-wähler-front zur Wahl?!

    Vielleicht hätten die Piraten sich doch lieber nicht die Finger an PR-SuperGAUs wie Tauss oder dem Interview mit der JF verbrennen sollen.
    Vielleicht hätten die Jungs auch schon im seichten Fahrwasser üben sollen, bevor sie auf hoher See kentern.
    Aber hat ja funktioniert, oder? Teile & Herrsche!
    So konnte man den Linken genug stimmen abluchsen (weil die ja so “SED” ist…. o0) & die vielen nichtwähler haben dem schwarz-gelben desaster noch den Rest gegeben! WTF?

    ach, und bevor wieder die allseits beliebte “die Linke will Kommunismus”-Plattitüde kommt, lesen & nicht Springer-Propaganda nachplappern!
    Hier z.B.:
    “Die LINKE hat wahrscheinlich als einzige Partei ihre Vergangenheit überhaupt mal aufgearbeitet. Da haben Blockflöten- und NSDAP-Schlucker von der CDU und der FDP noch EINIGES nachzuholen.
    Stasileute gibts vermutlich in den meisten Parteien und mit Angie (vermutlich) sogar im Kanzleramt. Komisch das da nicht ständig eine Woche vor wichtigen Wahlen neue Akten “auftauchen”.”
    Dem kann man nun schwerlich widersprechen.
    Wer NICHT seine kommunistische Vergangenheit aufgearbeitet hat, sind FDP und CDU, die auf Altkader setzen: Tillich und Althaus, der zum Beispiel noch am 9.Nov. 1989 Mauer und Stacheldraht lobte.
    Die vier DDR-Blockflöten schlossen sich 1990 zwei Westparteien an.
    So vereinigten sich LDPD (Liberal-Demokratische Partei Deutschlands) und NDPD (Nationaldemokratische Partei Deutschlands) mit der FDP und die DBD (Demokratische Bauernpartei Deutschlands) und Ost-CDU mit der West-CDU.
    Westerwelle und Merkels Parteien haben die Parteien, die sich über Dekaden treu der SED ergeben hatten, zu Mauer und Schießbefehl jubelten und dem Sozialismus frönten, einfach wegfusioniert.
    Besonders praktisch war dabei, daß auch die Immobilien, die Hunderttausend Parteimitglieder und die Parteivermögen an die nun gesamtdeutsche CDU und FDP fielen.
    FDP, CDU und Linke haben also eine Geschichte engster Verbundenheit zum Stasi-Regime.”

    nicht, dass ich ein grosser Freund der Linken wäre, aber immerhin haben sie ihr maul gegen den Krieg aufgemacht, während SPD & Konsorten nur still & leise in sich hineinmurmelten….

    und nochmal zur PP: Hier ein äusserst interessanter Artikel, den viele PP-Symphatisanten vielleicht vor der Wahl lesen hätten sollen!
    http://www.spiegelfechter.com/.....um-kentern

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    gesacht am 07. 10. 2009 um 12:44 Uhr
    von dr00
  16. @dr00:
    Den Artikel hatte ich vor der Bundestagswahl gelesen und er hat mich nicht umgestimmt. Rechts-Links-Schlingerkurs? Ungeschickte Äußerungen? Nervige Beißreflexe einiger sicher mehrheitlich besonders junger Anhänger? Welch Wunder bei einer jungen Partei, die in kürzester Zeit ein enormes Wachstum an Mitgliedern und Anhängern erleben durfte. Ich habe es jedenfalls noch immer nicht bereut, dieses Jahr diverse Kreuzchen bei der PP zu setzen. Denn all deren Fehler sind immer noch halb so schlimm wie der ganze verlogene, abstoßende, verabscheuungswürdige DRECK, den die anderen Parteien tagtäglich ganz professionell abliefern.

    Was mich aber ganz sicher schlagartig und auf ewige Zeiten davon abhalten würde, die PP zu wählen, wäre ein Parteibeitritt von Wolfgang Bosbach. Das ist der, der lieber nur einzelne Dinge erlauben würde statt einzelne zu verbieten und aus dessen Aussagen man schließen könnte, dass die RAF einst (erfolgreich) mit Tipp-Ex bekämpft wurde, denn Internet gab’s damals ja nicht…

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    gesacht am 07. 10. 2009 um 23:35 Uhr
    von Schäubles böser Zwillingsbruder
  17. Schon seltsam, aber naja, waren ja nur die schleswiger (und die intressieren mich hier in bayern eh net)

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  18. [...] Piraten entern Neonaziclub in Neumünster | pantoffelpunk [...]

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Sach ma was...

WICHTIG: Sollte der oben eingetragene Link auf eine rein gewerbliche Seite führen, behalte ich es mir vor, für die hier platzierte Werbung Gebühren einzufordern. Der Rechnungsbetrag errechnet sich wie folgt: 150,- € x pagerank der beworbenen Seite. Er wird jedoch mindestens 300,- € betragen. Mit Klicken des Absenden-Buttons erkennen Sie diese Regelung an und verpflichten sich, die Rechnung innerhalb von 7 Tagen nach Erhalt ohne Abzug zu begleichen.



Datum: Freitag, 25. September 2009 um 09:24
Kategorie: Piratenpartei
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