Sieggi der Seicher reloadad

7. Juli 2010, 17:16 Uhr von pantoffelpunk

Ihr kennt doch noch Sieggi den Seicher? Der Schnauzbart, der während der Rostocker Pogrome vor Freude in seine graue Jogginghose einnässte und dem die Kowalski dann die wunderbare Geschichte “Zu Besuch bei Sieggi, dem Seicher” (ich glaube geschrieben von Simon Borowiak) gewidmet hat?

Gut.

Gerade wollte ich einem Grüßer, den ich beim Störungsmelder entdeckte, einen Pissfleck auf die Hose retuschieren, aber dann sah ich…

… dass das gar nicht mehr nötig war. Bruharrharrharr! Klappspaten!

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Schland! …

6. Juli 2010, 15:19 Uhr von pantoffelpunk

Eigentlich poste ich ja nur ungern aufgewärmtes, aber DEN will ich auch in meinem blog haben:

Herrlich! Aus spiros` Suppe!

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Werrrr hat´s errrrfunden?

7. Dezember 2009, 17:50 Uhr von pantoffelpunk

Ohne Worte:

Gnihihi.

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Demonstration gegen Rechtsextremismus in Husum

20. November 2009, 13:56 Uhr von pantoffelpunk

Die Piratenpartei Schleswig-Holstein ruft neben der Landesschülervertretung Schleswig-Holstein, dem SSW, attac Husum, den Jusos, der LINKEN, solid, einem Husumer FC St. Pauli-Fanclub und anderen zu einer von Schülern der Husumer Gymnasien initiierten Demonstration gegen Rechtsextremismus in Husum auf. Die Demonstration beginnt um 13:00 auf dem Husumer Marktplatz.

Wenn sich DAS durchsetzt, wird alles gut...
Kein offizielles Logo und keine offizielle Aussage der Piratenpartei

Konkreter Anlass ist ein Überfall mit Schreckschusspistolen und Knüppeln von Nazis auf “alternative Jugendliche” und andere Vorfällen, die von Aktivisten vor Ort mit der Gründung der “Autonomen Nationalisten Husum” um Kevin Stein (zurückgetretener Direktkandidat der NPD für den Kreis Schleswig-Flensburg zur Bundestagswahl 2009) in einen direkten Zusammenhang gebracht werden.

Mehr Informationen gibt es – natürlich – im Netz: Hintergründe, Demoroute und Flyer bei husumdemo.blog.de, und sonst: indymedia, youTube, HusumA

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Kriminelle Ausländer raus!

5. Oktober 2009, 20:53 Uhr von pantoffelpunk

“Mein Lieblingsfettsack hieß wenigstens Herrmann!”

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Piraten ‘entern’ Neonaziclub in Neumünster

25. September 2009, 09:24 Uhr von pantoffelpunk

Wenn vodafone- und SPD-Werbeikone Sascha Lobo, die TAZ-”Journalistin” Julia Seeliger, Yahoo-Werbepartner Spreeblick und natürlich die Stormtroops of Kindergarten sowie all die anderen hellen Leuchten am Himmel der politischen correctness ihrer Logik treu bleiben, dass die Inhalte eines Interviews

JF: Mit wem würden Sie denn koalieren?
Popp: Keinesfalls mit rechten Parteien.

… egal sind und es nur darauf ankommt, wem man es gibt, dann werden die Schleswig-Holsteiner Piraten wahrscheinlich heute noch mit dem Vorwurf konfrontiert werden, dass ein Reverse-Graffiti vor dem Neonazi-Treff ‘Club88‘ nur ein weiterer Beweis ihrer offensichtlichen Rechtslastigkeit sei…

Arrr!

… selbst wenn sie Unterstützung vom Neumünsteraner “Bündnis gegen rechts” bekommen, die im Übrigen am 26.09.2009 um 15:00 zur Demo aufrufen.

Ach so, Jungle World, Satire sollte man denen überlassen, die es können.

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pantoffelpunk in geheimer Mission

22. April 2009, 10:23 Uhr von pantoffelpunk

Ich muss kurz den Streik brechen, weil ich gerade aus dem in-mich-hinein-lachen nicht herauskomme: Gott, bin ich doof.
Also: Die örtliche Antifa von in der Nähe wo ich wohne führt ein sehr akribisches Who-is-Who der ansässigen Nazis, was auch schon mal in der Identifikation von Schlägertypen ganz hilfreich war. Und weil ich ja helfe, wo ich kann, habe ich mir in einem frühmorgendlichen Anflug von Politengagement gedacht, dass ich diese Datenbank unterstützen kann, wenn ich diesen ultrahässlichen Arier fotografiere, der mit seiner Glatze, einem Paar echter Schweinsaugen, Bomberjacke mit Reichskriegsfahnenaufnäher, Thorshammerkette vom Jahrmarkt, Consdaple-Sweater und Working-Class-Stahlkappen-Schuhen im Bus etwa drei Meter von mir entfernt versuchte, einen Gedanken zu denken.

Der Plan: Ich zücke mein Handei, tue so, als würde ich eine SMS an den nationalen Widerstand schreiben und mache so unauffällig wie möglich ein Foto seiner abstoßenden Hackfresse. Das mit der SMS hat nicht so funktioniert, weil ich das Telefon doch etwas höher – also eigentlich sehr hoch – halten musste. Da ich ihm aber unterstellte, dass ihn die Anwesenheit so vieler optischer Reize in Gestalt von mehr als 20 Menschen im Bus und den vorbeiziehenden Bäumen und Gebäuden so weit überfordere, dass er mich nicht wahrnehmen würde, habe ich also auf die Tarnung verzichtet, ihn schön eingezoomt und gewartet, dass er seine missgestaltete Visage in meine Richtung dreht, was er prompt nach wenigen Sekunden tat.

Nazi geblendet

Da aber der pantoffelpunk ein pantoffel- und kein Streetpunk ist, hat der pantoffelpunk natürlich ein ultrakrassmodernes Handy, dass beim Fotografieren unterbelichteter Personen in unterbelichteten Räumen erst selbigen vermittels LED-Scheinwerfer in ein schönes weißes Licht taucht und dann beim Knipsen einen Blitz absondert, der Maulwürfe erblinden lässt und außerdem das Geräusch einer uralten Klick-Klack-Kamera macht, was mir aber alles erst wieder einfiel, als ich Mr. Brainless schon in Farbe – und wundervoll ausgeleuchtet – auf meinem Display bappen hatte.

Morgen fahr ich wieder Bus und bin schon gespannt, was passiert, wenn er dann wieder sehen kann.

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Der Geist des Internet oder: ein Heuchelmord

31. März 2009, 01:08 Uhr von pantoffelpunk

Wenn ich in Diskussionen die RAF als logische Konsequenz auf einen niemals entnazifizierten Staat, der jede progressive Idee und jeden Widerstand im Keim erstickte, verteidige, höre ich all zu oft, dass sie aber letztlich trotzdem kontraproduktiv war, weil die Reaktion des Staates nicht mehr sondern im Gegenteil noch weniger Freiheit war. Im Zuge der Terroristen-Paranoia durften Polizisten bei “Gefahr im Verzug” ohne konkreten Verdacht auf eine Straftat Personen oder Fahrzeuge überprüfen – im Übrigen eine Art der Begegnung mit der Staatsmacht, die mir in jungen Jahren mehr als einmal zu Teil wurde.

Heute zeigt sich deutlich, dass es weder die linke Radikalität noch die Gewalt ist, die zu schärferen Gesetzen führt, sondern dass das subjektive Empfinden derer das entscheidende Moment ist, die die Macht inne haben. Waren es vor über 30 Jahren noch tote, ehemalig der SS angehörige Wirtschaftsbosse in Kofferräumen, die für Angst in den Zentralen der Macht sorgten, reicht es heute aus, Informationen, die dem Volk nicht zustehen, über Wege zu verbreiten, die sich der absoluten Kontrolle der Mächtigen entziehen, um Hausdurchsuchungen, Beschlagnahmungen und Kriminalisierung über sich ergehen lassen zu müssen.

Und hierbei reicht es eben schon aus, Teil einer Linkkette zu sein, deren Länge nicht mehr definiert ist – linke ich auf eine Seite, die auf eine Seite linkt, die auf eine Seite linkt, die auf eine Seite linkt, die auf eine Seite linkt, von der aus solche unbequemen Informationen zu ereichen sind, kann ich schon ein Krimineller sein.

Zur Zeit weiß ich nicht, was ich verachtenswerter finde: Dass sie ausgerechnet ein so hochsensibles Thema wie sexuelle Gewalt gegen Kinder instrumentalisieren und Interesse am Leid dieser geschundenen Seelen heucheln, um ihren perfiden Allmachtsphantasien durchzudrücken, letztlich aber nicht einem Kind damit helfen oder dass sie eine Kultur durch Kriminalisierung zu zerstören versuchen, die durch Vernetzung lebt und durch uns User zu dem geworden ist, was sie ist: Informativ, unterhaltsam und frei. Nur, weil sie diese Kultur nicht verstehen.

Schon wenn UserInnen Krimialisierung und Schikane nur fürchten müssen, ist die Freiheit des Wortes dahin und der Geist des Internet tot.

Ich protestiere auf das entschiedenste, linke (auf meine Art) zu wikileaks und erwarte, dass wir uns nicht unterkriegen lassen.

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Rendsburger Aushilfsnazis!

26. März 2009, 12:40 Uhr von pantoffelpunk

Nur weil ich einen Eurer schmierigen Flugzettel unter meinem Strafzettelhalter gefunden habe, sehe ich mich genötigt, einen hochgradig unoriginellen Blogbeitrag zu schreiben. Allein dafür gibt es wieder Fratzengeballer, wenn wir uns nächstes mal in der Innenstadt treffen, das sei versprochen! Also machen wir einen kurzen Exkurs Ausflug in die deutsche Grammatik Richtigschreibung. Ihr schreibt:

raus

Konjunktionalsätze Nebensätze werden durch Kommata Kommas vom Hauptsatz getrennt, wenn sie durch subordinierende Konjunktionen unterordnende Bindewörter eingeleitet werden. In diesem Fall setzen wir also ein Komma hinter ‘wollen’, denn dahinter beginnt der Finalsatz Absichtssatz, der wiederum natürlich mit einem ‘dass’ (mit SS, Ihr wisst schon) eingeleitet wird. Dass hinter ‘frei ist’ ein Punkt statt eines Ausrufezeichens korrekt wäre, will ich Euch durchgehen lassen, denn Ihr wollt dadurch vielleicht Eurem Wunsch besonderen Nachdruck verleihen. Aber ein Verb Tuwort schreibt man in allen Konjugationsformen immer klein, so auch im Imperativ in der Befehlsform. Und last but not least zum Schluss: Nach einem Imperativsatz Befehlssatz muss natürlich – wie von phbo richtig bemerkt – ein Ausrufezeichen folgen.

Zur Strafe Übung schreibt Ihr bitte 1000 Jahre mal

‘Wir wollen, dass wir auch Deutsch können.’

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GEH DENKEN – Demo Dresden

16. Februar 2009, 16:15 Uhr von pantoffelpunk

Wortspiele finde ich ja grundsätlich Scheiße manchmal ganz lustig und ich begrüße es sehr, wenn auch bürgerliche Kräfte auf Demos gegen Nazis mitmarschieren, aber mir sind Mottos wie Transparente dann meistens einfach ein Spur zu Lichterkette. So auch gestern bei der mäßig besuchten Gegendemo in Dresden: Den Nazispackos zu raten, denken zu gehen hat ja in etwa so gute Erfolgsaussichten, wie eine Kuh zum Steptanzen auf dem Seil zu schicken. Dabei ginge es doch auch anders:

Nazi - geh kacken !

Nächstes mal dann, OK?

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Always the same shit!

20. Januar 2009, 12:54 Uhr von pantoffelpunk

Dass die CSU – wie nach dem Attentat auf Herrn Mannichl mehrfach medienwirksam kolportiert – ein NPD-Verbot fordert, nehme ich ihr sogar ab. Zwei Parteien, die in einem Bundesland nach Wählern des rechten Randes fischen, stören sich halt gegenseitig. Was wir aber wirklich im Kampf gegen Nazis und Rechtsextremismus vom deutschen Staat zu erwarten haben, zeigt beispielhaft für 1000 andere Fälle in Bild und (schlechtem) Ton das ARD-Magazin Kontraste anhand eines Berichtes über die Staatsanwaltschaft Gera, die durch Desinteresse und Untätigkeit ein Opfers rechter Schläger verhöhnt:

Denk ich an Deutschland in der Nacht…

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Haiders Auto vom Mossad ferngesteuert

17. Oktober 2008, 07:52 Uhr von pantoffelpunk

Wenn ein Freund heißer Boys Feste und schneller Autos alkoholisiert und mit überhöhter Geschwindigkeit einen tödlichen Unfall verursacht, welcher Schluss liegt da näher, als dass die Medien, die Unfall-Gutachter, der Mossad und der Betonpfeiler unter einer Decke stecken?

Ist die gewagte aber durchaus komische Theorie meiner Freunde vom paranoidenForum Süddeutschland nicht eigentlich ganz schön pietätlos?

Nachtrag: Ich wollte erst die Theorie ein bisschen ausspinnen und von nachträglichem Injizieren von Alkohol fabulieren, um die Verschwörungstheorie satirisch zu erhöhen … aber lest selbst in den Kommentaren und freut Euch des Lebens.

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Appell Atomtod exportiert man nicht