Ein Kessel Buntes…
4. Mai 2007, 01:27 Uhr von pantoffelpunkHeute morgen habe ich einen Artikel über “Rage against the Machine” gelesen. Das war in den 90ern eine meiner absoluten Favoriten – Musik-Experten streiten sich noch heute, sieben Jahre nach der offiziellen Auflösung, ob sie eher Hardcore, Rapcore, Crossover, harten Hip-Hop, Funkmetal oder schlicht Hardrock spielten. In dem Artikel ging es um ein Reunion-Konzert auf dem Coachella (by the way: Was für ein Line-Up, HELL!) in bloody America, das das einzige Konzert sein sollte, das jemals wieder gespielt wird. Dagegen sprechen einige Gerüchte und die News auf der Bandseite.
Zack de la Rocha, der auf dem Bild am Artikel einfach geil, archaisch, unrasiert und wild aussah, forderte nicht nur dazu auf, Bush und seine Leute einfach aufzuhängen, sondern auch dazu, im Juni nach Heiligendamm zu fahren und den Mächtigen ordentlich einzuheizen. Ein weiterer Grund, an der Demo gegen den G8-Gipfel teilzunehmen.
Als ich heute abend dann meinen gut bepluggten Firefox startete, wollte sich der Foxytunes-Player updaten, was ich ihm, milde wie ich heute gestimmt bin, ohne weiteres erlaubte. Nach erfolgtem selbigen leitete er mich auf die Seite Foxytunes.planet… Und nachdem ich in die Suchleiste “Rage against the Machine” eingegeben habe, präsentierte mir foxyplanet eine Reihe interessanter Suchergebnisse (als Ajax-Widgets):
- RatM – Videos on youtube
- Artists on last.fm
- RatM – Lyrics on lyricswiki
- RatM – Flickr-Photos
- RatM on Pandora-Radio
- RatM on Hype Machine
sowie Alben auf amazon.com, sonstige Treffer auf google und ein par weitere Informationen wie die offizielle Bandhomepage zum Beispiel. Weitere Widgets einiger auch kommerzieller Anbieter (iTunes-Musicstore und so) können außerdem hinzugefügt werden. Mit Klick auf Hype Machine öffnete sich der bekannte xspf-player und offenbarte mir eine Tracklist von 14 RatM-Songs – ungekürzt!
Sehr interessant, das werde ich mir bei Gelegenheit näher anschauen.
Das düfte auch Herrn baseface interessieren, der sich aus dem harten blogbusiness zurückgezogen hat und nun Abend für Abend mit den Guppies (und Fröschen) in seinem Teich spricht, dabei Unmengen von Bier vernichtet und sich nicht wundern darf, wenn die Revolution so ohne ihn stattfinden wird. Dieser hatte seinerzeit Bedenken gegenüber last-fm geäußert, weil man die Tracklist nicht beeinflussen kann. Weichei.
Zu guten Nacht nun noch der Tipp, die Welt nicht zu ficken, sondern zu schwängern:
Raggabund, “Ganjatherapie”