Wenn wir bitte bezüglich der Diskussion um Papst, Pilsbrüder und Ex-Exkommunion von Williamson alle – und ich meine: ausnahmslos alle!!! – dem Führer lauschen und damit ein für alle mal das ganze Geplänkel drum herum vergessen könnten…
Nachdem sich in den letzten drei Wochen im Hause der pantoffelpunks sämtliche Erkrankungen der oberen Luftwege inklusive der Influenza A sowie auch sämtliche Erkrankungen des Verdauungstraktes ein Stelldichein gaben und Ansteckunsgringelpiez im Kreise spielten, hatten wir die große Hoffnung, dass jetzt zum Wochenende mit den letzten Röchlern und Niesern der Jungs Ruhe einkehren würde. Doch als hätten wir dem Grippegott nicht genügend Opfer erbracht (Hey, ich habe meine Söhne geopfert und zusätzlich am letzten Wochenende das Heimspiel gegen Fürth, nur um – altruistisch wie ich nun mal bin – meine Familie zu pflegen!!!), hat es jetzt mich erwischt. Ich bin, so klar muss man der Realität ins Auge sehen, am tödlichen Männerschnupfen erkrankt.
Alles fing gestern morgen mit einer dichten Nase und rasendem Erkältungskopfschmerz an, was mit absolut gar nicht rasender Abgeschlagenheit einherging und in der Nacht darin gipfelte, dass ich, obwohl ich mich unter zwei Woll- und einer Federdecke zu einer kleinen Kugel zusammenkauerte, um der Kälte möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten, trotzdem fror wie anno 1943 ein Landser vor Stalingrad. Ganz davon abgesehen, welch ein hilfloses, ja lächerliches Bild ein erwachsener furchterregender Linksextremist abgibt, der schlotternd in Embryonalstellung unter einem Haufen Decken ein wenig Wärme zu erhaschen versucht, wachte ich schließlich mit neuen Körperteilen auf – zumindest habe ich nie vermutet, dass ich diese Körperteile habe, die seit seit heute morgen – neben all den anderen – so furchtbar schmerzen.
Im hiesigen Hospiz habe ich bereits angerufen, doch möchte man mich nicht aufnehmen, wahrscheinlich lohnte es sich nicht, für die kurze Zeit ein Zimmer fertig zu machen. Und so sitze ich jetzt hier und hadere mit der Entscheidung, all dieses Tamiflu, Grippostad, Gelomyrtol, Imupret und ASS zu schlucken, NaCl und Olynth zu inhalieren und mich wieder in mein Bett zu begeben oder ob ich damit mein Leid nicht nur unnötig verlängere und also statt dessen lieber diese hübsche Kapsel Cyankali schlucke.
TYPOlight ist ein freies CMS und mitnichten der kleine Bruder des mächtigen TYPO3 sondern eine eigenständige Entwicklung. Ich habe da heute Nachmittag mal reingeguckt und finde das ganz sexy.
Modernes Look and feel, interne automatische Update- und Modulinstallationsroutinen, smarte features und add-ons, eine deutsche community, die in einem übersichtlichen Portal organisiert ist, intuitiv zu bedienende Verwaltungstools und natürlich: das ganze for free, genauer LGPL. Lecker, das.
Hat hier einer der Mitlesenden Erfahrungen mit dem Tool? Können diejenigen vielleicht bestätigen oder dementieren – je nach dem – dass die Schwäche und auch die Stärke des Tools in einer eingeschränkten Flexibilität liegen? Schwäche und Stärke gleichzeitig, weil dies einerseits Einschränkungen in der Gestaltung mit sich bringt andererseits aber auch eine seitenübergreifend konsistente Oberfläche sicherstellt?
Qwert Zuiopü, der Gallertprinz aus der 2364. Dimension, von dem in dem wunderbar fantastisch tollen Buch “Die 13½ Leben des Käpt´n Blaubär” die Rede ist, wurde in unserer Dimension gesichtet.
Viel wird über den Rücktritt des Wirtschaftsministers Glos spekuliert. pantoffelpunk.de wurden geheime Gesprächsmitschnitte zugespielt, die die wahren Hintergründe aufdecken:
Und tatsächlich….
Michael Glos ist ein selbstloser Politiker, das hat Seltenheitswert. Also: Hut ab.
Die Finanz- und Wirtschaftskrise scheint in Deutschland schon sehr bald beendet zu sein, jetzt ginge es aufwärts, hörte man heute in ganz Deutschland verzückte Manager beim Anstoßen mit teurem Champagner sagen.
Nur Horst Seehofer steht der Rettung der deutschen Wirtschaft noch im Weg. Aber das wird schon, bei dem Hintergrund.
Man ist aus den USA ja durchaus schon einiges gewohnt, aber das hier zog mir aktuell mal wieder wirklich die Schuhe aus.
Sheriff Arpaio betrachtet die furchtbar gefährlichen Terroristen “illegalen Einwanderer” als sein Eigentum und demütigt sie nach Gutdünken: “Wir haben in der Wüste gelegen und Euch beschützt, wir haben nicht einmal Verbrechen begangen (sic!), jetzt dürft Ihr auch mal leiden.”
Unfassbar. Wir schreiben das Jahr 2009! Was hat der Typ die letzten 100 Jahre gemacht? Geschlafen?
Mehdorn ist zwar so gut wie aber eben noch nicht offiziell zurückgetreten und schon werden Namen möglicher Nachfolger diskutiert. Ganz vorn im Rennen sind René Obermann und Dieter Schwarz.
Man könnte meinen, dieser Stern-Artikel stamme aus der Feder von fefe irgendwelcher völlig abgedrehter Verschwörungstheoretiker. Bisher hielt ich die Sauerlandgruppe für eine Mischpoke fehlgeleiteter Vollpfosten, die als einzige selbst daran glauben, aus ein paar Litern Haarfarbe ernst zu nehmende Sprengsätze basteln zu können. Andere wiederum hängen eher der Theorie an, das sei ein Husarenstück unseres Innenministers, um aus der abstrakten Bedrohung durch Terroristen eine konkrete Rechtfertigung für BKA-Gesetz und sonstigen Schweinkram generieren zu können. Aber die Realität ist – mal wieder – um einiges lustiger:
Wenige Wochen vor dem Prozessbeginn am 24. März erweist sich der Terror-Fall jedoch zunehmend als Agenten-Stück. In der Hauptrolle: Mevlüt K., ein 29-jähriger Türke aus Ludwigshafen. Das BKA ermittelt gegen ihn wegen des Verdachts, bei der Beschaffung und Übergabe von 26 Sprengzündern an die “Sauerland-Gruppe” eine zentrale Rolle gespielt zu haben. K. soll zudem Kontakte zu hochrangigen al-Kaida-Mitgliedern und tschetschenischen sowie iranischen Mudschahidin haben. Doch seine Rolle ist noch in anderer Hinsicht interessant: Nach Informationen aus Sicherheitskreisen soll es sich bei Mevlüt K. um einen Kontaktmann des türkischen Geheimdienstes MIT und der amerikanischen CIA handeln. [von hier]
Ich gehe fest davon aus, dass weder das Innenministerium noch das BKA davon irgendetwas wusste.