Die verfluchten Mistviecher wachsen einem aber auch richtig Scheiße ans Herz, verdammt.
18. November 2007, 23:55 Uhr von pantoffelpunkSie pissen auf Kopfkissen und zerfetzen die IKEA-Stehlampe aus Krisselpapier. Sie verstecken sich geschickt hinterm Klo, um nachts nicht rausgeschmissen zu werden und maunzen schreien dann morgens um vier vorwurfsvoll vorm Bett rum, dass sie vergessen, vernachlässigt, verstoßen wurden, weil man die nicht rechtzeitig geweckt hätte. Ist man wieder eingeschlafen, prügeln sie sich auf der Terasse unterm Schlafzimmerfenster, nicht jedoch, ohne vorher eine Viertelstunde lang gemeinsam die gesamte Nachbarschaft mit einem Gejaul zu wecken, dass jeder Avantgardeband der Achtziger zur Ehre gereicht htte. Sie haaren das gute Sofa aus den Vierzigern voll und die Kinderbetten und ratzen eigentlich überall, nur nicht im Katzenkörbchen, dass man spätestens nach drei Monaten unbenutzt entsorgt. Sie sind arrogant, nachtragend und glauben, man müsse froh sein, bei ihnen wohnen zu dürfen. Katzen sind ekelig egoistische Streicheleinheitenabholer-ohne-etwas-Zurückgeber.
Aber wenn sie nicht mehr sind, zerreißt´s einem das Herz. Ich weiß das zu gut.