Bundeswehr – Im Einsatz für den Frieden!

2. Februar 2009, 00:33 Uhr von pantoffelpunk

“An die Streitkräfte werden sehr unterschiedliche Anforderungen gestellt, die über das reine militärische Handwerk weit hinausgehen.”

Diese - der Einsatz für den Frieden! – spiegelt leider nur einen Teil der Wahrheit wieder. Um wirklich junge, engagierte Männer (eigener PKW sowie Schulabschluss sind vorteilhaft aber nicht Bedingung) dazu zu bewegen, sich der Bundeswehr zu verpflichten, müssen Anreize dargelegt werden, die die Zielgruppe fesseln.

Bundeswehr - im Einsatz für den Frieden!

Die Aufträge

Der Auftrag: Saufen!Der Auftrag: !
Nirgends kannst Du so viel saufen wie bei der Bundeswehr. Auf dem Weg in die Kaserne kannst Du die Bahn-Abteile vollkotzen, Ausländer attackieren oder ein paar Schwulen die Frisur ruinieren. Und auch in der Kaserne wird nach Feierabend gesoffen, bis der Truppenarzt kommt, manchmal säuft der dann sogar noch mit. Und wenn der Uffz im Puff auf Dienstreise ist, wird sogar während der “Arbeit” gesoffen. Wo erlebst Du so etwas sonst? Nirgends, nur bei der Bundeswehr!

Der Aufrag: Eier schaukeln!Der Auftrag: Eier schaukeln!
Für ein paar Monate ein Job im Nachschub gefällig? Eine Stunde Handtücherfalten und sieben Stunden Nasebohren bei vollem Lohnausgleich? An gut organisierten, achtstündigen Wettbewerben im Taschenbilliard teilnehmen? Oder in der KFZ-Werkstatt Bundeswehr-Fahrzeuge kaputtmachen und sie die Gefreiten reparieren lassen? Richtig schön Untergebene schikanieren und – so der Uffz gerade im Puff auf Dienstreise ist – dabei saufen, bis der Truppenarzt kommt? Bei der Bundeswehr kein Problem.

Der Auftrag: Panzer fahrn und rumballernDer Auftrag: Panzer fahrn und rumballern
Das ist richtig geilo! Ihr habt die Nase gestrichen voll von Killerspielen und Agentenfilmen und wollt lieber selbst mal so richtig den Obermufti raushängen lassen? Bei der Bundeswehr hast Du die Chance, ferne Länder mit dem Panzer zu bereisen, Du darfst sogar mal vorne sitzen. Und wenn der Uffz gerade im Puff auf Dienstreise ist und Du voll bist wie 1000 Afghanen, kannst Du auch mal ein paar Einheimische umballern – rattatatatatt – in der Heimat nimmt´s Dir niemand krumm, dafür sorgt schon die PR-Abteilung Deines Chefs! Yippieyayeah, Cowboy, come and join us! Uncle wants you for Army! Now!

Der Auftrag: Wixen!Der Auftrag: Wixen!
Im Leben ist nichts umsonst – um all die Abenteuer zu erleben, muss der Soldat auch Verzicht üben können. Ob in der Kaserne, Im Mannöver, im afghanischen Camp oder während eines actiongeladenen Bombardierungsfluges über einer fremden – südländisch wirkenden – Stadt: Zeit und Raum für romantische Stunden mit Frauen wird es nicht geben, in dieser Hinsicht bleibt für Dich also alles beim Alten – allerdings mit dem Vorteil, dass weder in der Kaserne noch im Camp Deines Auslandseinsatzlandes plötzlich und ohne anzuklopfen Deine Mutter in der Tür steht.

Dies kann der Anfang einer wundervollen Zusammenarbeit werden, Herr Jung, Rechnung folgt.

flattr this!

9 ma was gesacht

  1. rofl …

    hätte ich das damals gewusst, hätte ich mich doch glatt eingeschrieben. so musste ich denn leider gottes als hausmeister meinen ersatzdienst leisten. da war nichts mit saufen, da man ansonsten die glühbirnen nicht mehr wechseln konnte :-)

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  2. Aber – geben wir es zu – unter dem Einfluss von illegalen Rauchdrogen war es ein faszinierendes Erlebnis, wie sich die Glühbirne so in die fassung drehte….

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  3. Also ich muss hier mal mit einem überholten Vorurteil aufräumen. Bei der Bundeswehr wird nicht nur die ganze Zeit gesoffen! Es werden eigentlich alle erdenklichen Drogen konsumiert.

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  4. Ja, das Erlebnis war wunderbar. Die Birne hat auch ohne Strom geleuchtet :-)

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  5. Als ob.

    Kirsch: “Wir machen nicht humanitäre Hilfe. Das könnte das Technische Hilfswerk machen, wenn es denn darauf ankäme. Wir als Soldaten sind in Afghanistan, um Dinge gegebenenfalls mit Waffengewalt durchzusetzen, um diese Stabilität zu erzeugen, die erforderlich ist, dass Nicht-Regierungsorganisationen ihre Arbeit machen können. Von daher muss es deutlich werden – und das ist zu lange schöngefärbt worden -, dass wir dort in einem Kampfeinsatz sind, dass Tod und Verwundung Teil der Einsätze geworden ist und dass wir in kriegerischen Handlungen sind.”

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  6. Muahahaha! Ganz große Nummer. Deckt sich mit allem, was mir von den armen Schweinen erzählt wurde, die tatsächlich bei dem Verein waren. Ich war ja zum Glück T5. :-)

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  7. toll. und ich bin nicht wehrdienstfähig… drecks tetrahydrokram..

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  8. die mutter nicht aber ein paar knackige… upps.

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  9. Armes Deutschland , wenn man schon die Bilder sieht , muss man sich für euch schämen!
    Das Volk muss hinter seinen Soldaten stehen und diese Unterstützen. Die Zeit mit den Saufen und so ist zuende. Deutschland ist im Krieg egal ob Afghanistan [ISAF] , Kosovo [KFOR] usw. Steht hinter unseren Soldaten !

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    gesacht am 30. 04. 2013 um 11:58 Uhr
    von supersb

Sach ma was...

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Datum: Montag, 2. Februar 2009 um 00:33
Kategorie: Brechmittel
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