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23. September 2008, 09:52 Uhr von pantoffelpunk
Gutes vom Wochenende
22. September 2008, 09:23 Uhr von pantoffelpunkWenn 10.000 Menschen verschiedener Lager auf die Straße gehen, um den Faschisten das Tagen und Demonstrieren zu verleiden, sogar ein CDU-Oberbürgermeister die Säcke beim Namen nennt …
“Diese braunen Biedermänner sind in Wahrheit Brandstifter, Rassisten im bürgerlichen Zwirn, subtile Angstmacher [...] Dieser verfaulten Clique des Eurofaschismus, diesen Haiders und Le Pens und wie sie alle heißen, rufe ich zu: Da ist der Ausgang, da geht’s nach Hause!”
… und auch der Rest seiner Rede kämpferischer ist, als es ein Sozi je könnte, wenn Taxis einer ganzen Stadt den Rassisten die Mitfahrt verweigern, Polizisten den Hoteliers die wahre Identität ihrer Gäste verraten und dies daraufhin den Mietvertrag kündigen, wenn statt angekündigter 1.500 internationaler Spackos nur 50 die Anreise gelingt und selbst gemäßigte Kräfte wie Gewerkschafter sich dem Protest jenseits der offiziellen bürgerlichen Demonstration anschließen, wenn das alles an einem Tag passiert, dann weckt es Hoffnungen und ich will großmütig darauf verzichten, Schramma unter die Nase zu reiben, welche Partei denn außerordentlich maßgeblich an der reingesteigerten Islamophobie in unseren Landen verantwortlich zeichnet. Da schmeckt auch der Wermutstropfen weniger bitter als sonst, dass die Berichte und vor allem Bilder der auflagengeilen Mainstream-Medien mal wieder zu maximal 10% aus 10.000 Protstlern und zu 90% aus brennenden Barrikaden bestehen. Und wo wir gerade dabei sind, Medien: Auch brennende Barrikaden, entglaste Fahrzeuge und fliegende Steine haben ihre Berechtigung, wenn sie letztlich der Grund sind, warum eine rechte Demonstration mit den Worten “Wir können für die Sicherheit der Kölner nicht garantieren.” verboten und abgesagt wird. Das sollte ihr zumindest dann erwähnen, wenn ihr diese abgesagte Demonstration als Etappensieg gegen dumben Faschismus feiert.
telepolis schreibt über Antifaschismus mit Spaßeffekten, noch mehr Spaß hat man, wenn man sieht, dass die Neurotiker von PI und anderen “Portalen” rumheulen wie kleine Schulkinder.
Außerdem fein: St. Pauli gewinnt mal wieder mit 11 Spielern und steht vor dem Prestige-Wochenende* des Jahres in der Tabelle vor Hansa Rostock und der HSV kassiert – wie die bayerischen Buddha-Millionaris auch – eine derbe Klatsche. Alles gut, insgesamt.
Früher war alles besser.
19. September 2008, 15:49 Uhr von pantoffelpunkZumindest gab es früher noch Crazy Crashers in den Läden zu kaufen. Ich habe ganze Tage mit diesem zu 100% sinnbefreiten Spiel zugebracht.
Jetzt habe ich es ENDLICH bei eBay ersteigert und werde meine pantoffelpünkchen nötigen, Ihre Zeit nicht mehr mit lesen, musizieren, pfadfinden oder pädagogisch erwünschten Waldspielen zu verplempern, sondern sich ein paar schöne Tage mit Crazy Crashers zu machen. Strike!
Der macht sie alle nackich!
19. September 2008, 10:48 Uhr von pantoffelpunkWarum wird Gregor Gysi so selten im Fernsehen gezeigt? Weil er so oft Recht hat.
Ich hätte ja wirklich nie gedacht, dass ich einem Parteipolitiker hier mal eine Plattform sein würde, aber es lohnt sich wirklich, die vollen 18 Minuten und 36 Sekunden zu gucken, zu hören, zu staunen und zu schmunzeln: “Da ist auf die FDP doch Verlass, nehme ich an…?”.
Porto zahlt Empfänger.
18. September 2008, 12:20 Uhr von pantoffelpunkDass 5000 km von der deutschen Postzentrale entfernt junge Männer für irgendjemandes Interessen (vulgo: die am Hindukusch zu verteidigende deutsche Freiheit) einerseits die Birne hinhalten und andererseits aus Versehen Familien auslöschen, empfindet manch einer als sinnvoll, was aber nicht Gegenstand dieses Beitrags sein soll. Udo Eschenbach auf jeden Fall amüsiert´s sichtlich – und vor gar nichts auf dieser Welt haben die Werbefuzzis und einige ihrer Auftraggeber so viel Respekt, als dass sich da nicht noch eine schöne Marketingkampagne draus machen ließe. Nutten Stricher Amöben, verdammte.
Die Deutsche Post. Die Post für Deutschland und den Hindukusch. Ich möcht schon wieder kotzen.
Neue CSU-Wahlplakate 2008 III
17. September 2008, 13:48 Uhr von pantoffelpunkNeue CSU-Wahlplakate 2008 II
17. September 2008, 13:43 Uhr von pantoffelpunkDie Achse CSU-pantoffelpunk arbeitet wie gewohnt zügig und effektiv, so dass ich den geneigten pantoffelpunk-Lesern und CSU-Wählern in Personalunionen in Ihrer Entscheidung, das Kruzifix an der richtigen Stelle zu machen, mit Hilfe dieses zweiten Plakates bestärken – aber auch mit Glück den bezüglich der Landtagswahl 2008 in Bayern noch unentschlossenen Alkoholiker Wähler noch positiv beeinflussen – kann:
Wer nicht mehr gehen kann, muss fahren. Das war schon immer so und die ökostalinistischen Gutmenschen von SPD, Grünen, Linke und ADAC können ja ein Taxi nehmen!
Neue CSU-Wahlplakate 2008 I
17. September 2008, 13:26 Uhr von pantoffelpunkIch freue mich, dass auch die neue Administration der CDU nach Stoiber in verschiedenen Kampagnen mit dem pantoffelpunk zusammenarbeitet, ganz speziell freue ich mich über die Zusammenarbeit in der gestern gestarteten Kampagne “Nach zwei Liter Bier geht Autofahren noch geil” und den Auftrag, die sonst eher langweiligen Wahlplakate entsprechend umzugestalten:
Fortsetzung folgt…
RAF-Film: Moritz bleibt sich treu!
17. September 2008, 12:09 Uhr von pantoffelpunkOK, je ein Oskar für das beste casting und die beste Maske sei hiermit von hier aus und mir aus vergeben, die Schauspieler sehen ja wirklich den Originalen zum Teil sehr ähnlich, auch Moritz Bleibtreu passt optisch wie die Faust in die hässliche Fratze des kapitalistisch-faschistischen Schweineapparates, aaargh, entweder Schwein oder Mensch, dazwischen gibt es gar nichts! Viva la revolution! aufs Auge:
Aber wenn man die bewegten Bilder aus dem Trailer sieht, bestätigt sich das, was ich schon immer gesagt habe…
… egal in welcher Rolle: Moritz Bleibtreu spielt immer Moritz Bleibtreu.
Realsatire.
16. September 2008, 15:26 Uhr von pantoffelpunkBeckstein meint, nach zwei Maß Bier kann man noch Auto fahren.
Titanic, bitte übernehmen Sie, und aktualisieren Sie diese Liste.
in / out (1)
16. September 2008, 11:06 Uhr von pantoffelpunkin:
- Angezogen auf Empfänge gehen
- In der Stadt 50, maximal 60 fahren
- als letzter das Licht ausmachen
out:
- das eigene Haus anzünden und der Versicherung die Wahrheit sagen
- Hundekot als Tischdeko
- Beinamputationen aus Jux und Dollerei