Was mir heute meinen Tag versüßte

21. Januar 2011, 11:35 Uhr von pantoffelpunk

Zunächst begann meine heutige Netztätigkeit damit, bei einfach-uebel auf diesen historischen tweet zu stoßen:

Muharrharr.

Später musste ich beim halbjährlichen blättern in den Serverstats feststellen, dass das zweifelhafte DeutschlandEcho eine kritische Grünen-Grafik aus diesem Blog direkt in einen ihrer Beiträge eingebunden hat, woraufhin ich die Grafik… ach, seht selbst:

Und gerade habe ich beim Kraftfuttermischwerk (Sind Deine Posts eigentlich dioxinfrei?) diese wunderbare völkerverbindende Lied-Übersetzung gesehen:

Ein guter Tag.

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Altersfreigabe für pantoffelpunk.de

7. Dezember 2010, 10:50 Uhr von pantoffelpunk

Liebe Leser,

anlässlich des anstehenden Jugendmedien-Staatsschutz-Vertrages Jugendmedienschutz-Staatsvertrages möchte ich Euch – vor allem diejenigen, die hier schon länger und öfter lesen – um eine Einschätzung bitten, ab welcher Altersstufe Ihr diese Seite freigeben würdet.

ICH finde nämlich, dass meine Beiträge hervorragend geeignet sind, junge Menschen zu eigenverantwortlichen, kritischen und sozialen Menschen zu erziehen. Andere sehen das vielleicht anders.

[poll id="5"]

Es dankt: Euer pantoffelpunk

[Nachtrag: Für eine ernsthafte Einschätzung wäre ich sehr dankbar.]
[Nachtrag 2: Die Antworten Ab 0 bzw. 6 Jahren habe ich entfernt .]

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Mein blog bleibt!

1. Dezember 2010, 11:48 Uhr von pantoffelpunk

Durch das internet und die mittlerweile gut entwickelten Applikationen, mit denen wir es nutzen, haben wir die Möglichkeit, unsere Bedenken einer mehr oder weniger großen Masse mitzuteilen, durch die ständig wachsende Vernetzung sogar über Nationalgrenzen hinweg, können wir bei einem nur kleinen gemeinsamen Nenner die Aufmerksamkeit der Menschen auf uns wichtige Themen lenken. Wir haben mit dem Netz, durch Foren, blogs und social Networks Möglichkeiten, von denen wir ‘damals’ nicht einmal geträumt haben. Und tatsächlich bekommen wir als Netzuser gerade die gesellschaftliche und mediale Relevanz, die sich die blogger seit Jahren eigentlich wünschen (oder auch herbeireden). Denn auch eine Plattform wie wikileaks wäre sinn- und nutzlos ohne die Multiplikatoren, die die Inhalte über ihre Suppen, ihre blogs, ihren facebook- oder twitteraccount weiter verbreiten und auch die sind in diesem Spiel wichtig, die das lesen, ohne selbst Multiplikator zu sein.

Selbstverständlich ist denen da oben das unangenehm, sie verstehen das web und letztlich Demokratie nicht und bekommen Angst. Selbstverständlich tun sie darum alles in Ihrer Macht stehende, uns zu katalogisieren, uns zu kriminalisieren und uns den Mund zu verbieten. Sie wollen unsere angebliche Anonymität aufheben, sie wollen für uns eine eindeutige ID für Netzzugang und Kommunikation, sie wollen Three-Strikes, die Vorratsdatenspeicherung und mit dem JMStV versuchen sie, bis an die äußerste Grenze, die das Grundgesetz noch vorgibt, uns einzuschüchtern und zum Schweigen zu bringen.

Leider scheint es ihnen vielfach zu gelingen: Noch bevor der JMStV überhaupt in Kraft getreten ist, wurden blogs offline genommen oder es wird selbiges angekündigt.

Ich mache da nicht mit. Nicht nur, dass mein Halbwissen und mein gesunder Menschenverstand mir sagen, dass der JMStV am Ende weder technisch noch moralisch durchsetzbar ist, ich denke und hoffe, dass die Kraft des Netzes, dass wir es schaffen, dieses Gesetz durch Rückgrat und Kreativität ad absurdum zu führen. Im lawblog wird mein Eindruck juristisch ausformuliert bestätigt, lesen! [NACHTRAG: Prof. Hoeren hält den JMStV für so stümperhaft, dass er von einem Praktikanten ausgearbeitet sein muss.]

Selbstverständlich bin auch ich verunsichert und natürlich fürchte auch ich, Opfer des JMStV zu werden, aber wie wollen wir etwas ändern, wenn wir schon aufgeben, bevor wir gekämpft haben? Wir bejubeln die chinesischen Dissidenten, lassen die Iraner hochleben, die ihre Ideen von Demokratie und Freiheit über die sozialen Netzwerke verbreiten, obwohl ihnen lebenslanges Straflager oder Steinigung drohen – da können wir doch nicht den Arsch zukneifen, nur weil uns eine – eventuell satte – Geldstrafe droht!

Auf mein erstes Bild “Heul doch!” gab es den twitter-reply, man wolle mich doch gerne sehen, wenn ich das erste Abmahnschreiben im Briefkasten habe. Natürlich heule ich dann auch und je nachdem wie hoch die Kosten sind, bin ich vielleicht auch ruiniert. Aber lasst uns doch bitte erst nach dem Ausrutschen auf der Bananenschale heulen, nicht dann, wenn wir von der Existenz von Bananen erfahren.

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“Meine Freunde sind homosexuell…”

22. Januar 2008, 00:42 Uhr von pantoffelpunk

… wenn ich schon nicht die zum Teil großartigen Artikel kommentiere, will ich hier mal wieder ein paar blogs verlinken, deren Betreiber und Betreiberinnen mir im Laufe der letzten Monate ans Herz und in den Feed-Reader gewachsen sind – es ist mir komplett Ladde, was Metablogs und Journallien über blogs schreiben: Ich lese Euch und ich lese Euch gern! Macht einfach weiter. Bitte!

Endlich, endlich, endlich ist eines meiner absoluten Favoritenblogs von hier bei blogger.com (sollte verboten werden) auf die Wortpresse umgestiegen und das Kommentieren macht Spaß. Gehet also hin und kommentieret! Gratulieret! Bringt Blumen mit! Und Getränke! Heißa! Muli und Fritz, Ihr seid groß!

Dieter hat mal wieder Ärger am Hals, nur weil er einem gewissen Herrn Mackenroth einen schönen Titel verliehen hat. Als wäre das auch schon verboten. Tz. Drücken wir ihm die Daumen, auch wenn selbst er jetzt twittert. Pah. Twittern.

Wisst Ihr eigentlich, wer mir vor Jahren den Namen pantoffelpunk verliehen hat? Ich ja.

voyager

Sie war´s, sie war´s!

Eine weitere ältere, aber wunderschöne Dame aus meinem Feedreader ist die Dwarslöperin. Immer schön auf dem Teppich, die Gute. Oder auf See.

Einen Senkrechtstart hat wiederum Frau Zen hingelegt. Und ich wähne mich einfach mal … ähm … ähm … beteiligt. Gnihihihi.

Des Dwarslöperins Feundin muss eigentlich nicht wirklich erwähnt werden. Filmkritiken interessieren mich zwar nicht für fümpf Pfennich, aber der Rest ist göttlich! Danke, batz!

Immer am Ball – und das bewundere ich sehr – ist ähnlich wie fefe auf seine unnachahmlich charmante “Ich-weiß-das-alles-und-wusste-das-auch-schon-vorher-ihr-Nacken!” Art, mein Mann ben. Wenn Du also wissen willst, was in den letzten Tagen verlogen, schmierig und fies gelaufen ist, klick bei Elementarteile rein.

Frank schreibt jetzt als Frank. Mir egal. Von mir aus kann er auch als Wurstgesicht schreiben. So lang er schreibt, wie er schreibt.

Als Weihnachtsmann hat sich im vergangenen Jahr der Herr Withoutfield aus Berlin, Kreuzberg, betätigt. Vollkommen überraschend. IHR müsst das geile Teil runterladen, ich habs als bedruckte CD. Ällerbätsch!

Ohne redblog gäbe es hier nicht die Hitlerreden und außerdem wäre die blogosphäre um eine Nischenblog ärmer, das ich nicht mehr missen möchte – danke für die infos rund um Südamerika (und alles andere), ein Kontinent, von dem ich bisher nur Landkarte und Musik kannte.

Völlig untätig ist hingegen zur Zeit ein weiterer meiner Favoriten. Aber es sei ihm gegönnt. Von Herzen.

Ob er auch verliebt ist, weiß ich nicht. Auf jeden Fall sollte er mehr schreiben. Hrrrgmpf.

Ein anderer ist wieder zurück. Schade, dass er ein Faschist ist. Gut, dass ich solche Faschisten gern lese.

Dass Herr korsakov nicht schubladisierbar ist, wusste ich immer – dass er aber so was tut, also, hmm. Und dann mit solcher Inbrunst. Tzz.

Ich mag (zu Recht) keine Sozialdemokraten. Das könnte anders sein, wenn es noch solche Sozialdemokraten gäbe. Und wenn Gewerkschaften in ihrem Gesamtbild nicht so wären wie die GDBA bspw., sondern so wie die Eheleute Trueten :-), dann würde ich auch Gewerkschaften mögen.

Noch weniger als Sozialdemokraten mag ich Neoliberale und rassistische Konservative – und denen schenkt der Slacker ein. Immer wieder und immer wieder schmutzig!

(Es gibt aber auch sehr nette Liberale.)

Viel zu selten erwähnt wurden in den letzten Wochen mikes trash-log, der Eckpfeiler, die Magerfettstufe mit News around St. Pauli mit dem Speckgürtel namens Hamburg, Blog´n´Roll, sowie das Hilfspiratenschiff und die never ending tragedies. Letztere allerdings haben selber die Schuld: Müsst halt mal was schreiben. Faule Säcke.

Realtiv neu in meinem Feedreader – und also ebenfalls unbedingt lesenswert – sind alarmschrei, .markus, aloha :-), Feynsinn(!), angeber.in, Abfallkalender, Klabauterlog, chefarztfraulicher Beobachter, Peter Kröner, der lustige rob-log und der hübsche anzusehene (Comics, Alter!)1234rock vs Lohnarbeit.

Das ist mal Klickfutter, was? Bis denn dann! Und noch mal: Danke.

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