I shot the Sheriff!

22. Oktober 2007, 10:37 Uhr von pantoffelpunk

And I will shoot the deputy.

Die Berliner Polizei teilte am Abend mit, dass die Jugendlichen im Alter von 16, 17 und 19 Jahren den US-Bürger “aufgrund seiner Hautfarbe” angegriffen hätten. Dennoch gebe es keine Hinweise auf eine fremdenfeindliche Tat. []

Deutsche Logik.

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Damned, they´re right.

20. September 2007, 21:44 Uhr von pantoffelpunk

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Flämische Tapeten

27. August 2007, 21:00 Uhr von pantoffelpunk

Widerstand muss Spaß machen.

Das sollte sich vor allem die deutsche Linke dringend hinter die Ohren schreiben (obwohl ich das ganz großartig fand – bis auf die ZEITEN – das könnt Ihr doch nicht in meinem Urlaub machen).

via via

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Mügeln ist überall

22. August 2007, 20:30 Uhr von zappi

Auch ich wurde eingeladen Urlaubsvertretung beim Pantoffelpunk zu machen. Allerdings ist der Schuh wirklich ein oder zwei Nummern zu groß für mich, ich werde aber mein bestes machen um niemanden mehr als nötig auf den Schlips zu treten oder sonst wie zu diskreditieren.

Ich werde hier mal versuchen mit einen einseitigen Vorurteil bezüglich der Nazi Szene in Mügeln ein wenig weniger Ostalgie einfließen zu lassen. Einige unserer Mitmenschen reduziren das Nazitum mit solchen und ähnlichen Meldungen auf den Osten unserer schönen Republik. Dass das erstens nicht richtig ist, jeder der in einer ländlichen Umgebung lebt weiß das auch, und dass es auch nicht Gesund ist die Problematik immer in eine Region zu schieben, die möglich weit weg ist.

Wer die Aussagen des Bürgermeisters und der Polizei verstehen will, so schwer es auch fällt, sollte vielleicht mal einen Blick in ein Dorf in Mittel-Hessen werfen und zwar nach Amöneburg. Amöneburg scheint so unterwandert von Mitgliedern der dortigen Nazi-Gemeinde, dass sie eigentlich schon die volle Kontrolle über diese Stadt genommen haben. Bei Althand kann man ein bisschen über die örtliche Glatzen Bewegung dort lesen. Was mit Bürgern passiert, die sich gegen die Nazis zur Wehr setzen, kann man hier nach lesen. Alles im allen ein Trauerspiel was sich dort abspielt. Die Geschichte von Herrn Brosa kann man hier und hier beim Beschwerde-Zentrum, hier bei Indymedia, und schließlich den traurigen und bisherigen Höhepunkt im Amtsgericht Marburg bei Rolf Schaelike.

Das aber die Glatzen im Alltag immer häufiger auftauchen, und keinen Hehl aus ihrer Fehleinstellung machen erlebe ich selber in meiner Umgebung. Seit vor etwas über 2 Jahren das Soziale Zentrum in Norderstedt einer Hyperraum Umgehungsstraße einen Baumaschinen Parkplatz, der heute ein ganz simpler KFZ Parkplatz ist, weichen musste, hat die Population an Glatzen im Süden von Norderstedt deutlich zugenommen. Es ist dann und wann schon vorgekommen, dass sie sich Morgens auf offener Straße mit einen freundlichen Heil Hitler begrüßt haben und die Polizei direkt daneben stand und nicht eingeschritten sind (selbst gesehen). Es werden mehr und sie stehen dazu, und wenn genug von ihnen zusammen sind sind solche Geschichten wie in Mügeln jederzeit und eigentlich überall möglich.

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Neuruppiner Nazis vor Gericht

26. Juni 2007, 18:02 Uhr von pantoffelpunk

Im Herbst 2005 wurde die mexikanische Band panteon rococo auf einer Autobahnraststätte bei Neuruppin von nationalistischen Vollnacken überfallen.

Als zunächst zwei Musiker von vier Naziprolls angerempelt und beleidigt wurden, zogen diese es vor, sich zum Bandbus zurückzuziehen, wo weitere 17 Bandmitglieder warteten und die Nazis physisch in Ihre Schranken wiesen, nachdem diese einen Musiker mit einer Bieflasche verletzten.

19 gegen 5 … gnihihi
Originalfoto: www.fusion-festival.de

Bis hierhin ein zwar widerlicher aber wohl recht alltäglicher Vorfall. Der Skandal beginnt mit dem Verhalten der von der Band verständigten Polizei:
Um weiteren Auseinandersetzungen aus dem Wege zu gehen, wollte die Band auf dem nächsten Rastplatz warten, wo sie von der eintreffenden Polizei festgesetzt wurde.


Als die Polizei dort eintraf, wurde den Musikern die Pässe abgenommen. Der Busfahrer musste eine Drogenkontrolle über sich ergehen lassen, während die Rechten, die dem Bus in einem Fahrzeug gefolgt waren, daneben Bier tranken. Auf der Polizeiwache habe ein Beamter dem Bandmanager zufolge gesagt, dass die Rechten auf eine Anzeige verzichten würden, und den Mexikanern nahe gelegt, dies ebenfalls zu tun. In der Polizeimeldung wurde der Vorfall als »Streit zwischen einer ausländischen und einer deutschen Reisegruppe« bewertet und »ein ausländerfeindlicher Hintergrund« ausgeschlossen.

Aufgebracht informierte die Band die Medien. Anstatt den Beschwerden nachzugehen, nannte der Polizeipräsident die Vorwürfe öffentlich eine »Unverschämtheit« und stritt jedes Fehlverhalten seiner BeamtInnen pauschal ab. Erst als der Leitende Oberstaatsanwalt der Polizeiführung widersprach, wurde der Fall ein zweites Mal untersucht.

Ein damals erstelltes Gedächtnisprotokoll des Tourmanagers vom Rocky Beach Club findet sich hier.

Heute hat der Prozess vor dem Amtsgericht Oranienburg begonnen. Informationen dazu wird es nach Möglichkeit hier, mit Sicherheit aber hier geben. Ich bin gespannt.

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Alerta, Alerta!

20. Juni 2007, 00:32 Uhr von pantoffelpunk

Es ist immer wieder dasselbe Spiel: Rechte Schläger werden von der Polizei geduldet oder gar unterstützt, während man als Linker kaum ein schlaues Wort sagen kann, ohne als extremistischer Terrorist verfolgt zu werden. Che hat zum Übergriff auf das Theaterensemble in Halberstadt einen Augenzeugenbericht veröffentlicht. Hier ist meine derzeitige Lieblingsüberschrift zur Lage der Nation und hier sind die passenden Filme. Ich bin grad wütend.

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G8-Demo der Frisöropfer, Mittelstrahltrinker und Arschpiraten

9. Juni 2007, 23:05 Uhr von pantoffelpunk

“… ich tanz Euch ein H…” – groß! Ganz ganz groß!

Mit den besten Grüßen zurück an die Dwarslöperin!!!

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Knut tätowiert sich…

3. Mai 2007, 23:06 Uhr von pantoffelpunk

Sorry an alle, die jetzt hier was eisbäriges erwartet haben… ist nur ein alter Cartoon von mir.

Der ist mittlerweile auch schon ein paar Jährchen älter. Besonders schön ist er nicht. Aber ich war nie ehrgeizig genug, einen missratenen Comic ein zweites Mal zu malen.

Knut tätowiert sich…

Die Bildchen sollen natürlich nicht den Eindruck erwecken, ich dächte, Naziskinheads seien intellektuell minder ausgestattet als der Rest der Menschen… bewahre.

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Oettingers Tor

16. April 2007, 19:39 Uhr von pantoffelpunk

Georg Kaltenbrunner Brunnhuber spricht Klartext über sich selbst, über Oettinger, über die CDU und über deren Anhänger:

“Für unsere Anhängerschaft hat er einen ganz, ganz großen Schritt getan. Er hat ein Tor aufgestoßen: Das wird ein Großer.”

Oettingers Tor

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Oettingers Liste

12. April 2007, 21:48 Uhr von pantoffelpunk

Nach der versöhnlichen Rede Oettingers (CDU) auf der Trauerfeier für Hans Filbinger (CDU), hat der Baden-Württembergische Ministerpräsident heute eine Liste mit weiteren Gegnern des Naziregimes veröffentlicht:

Oettingers Liste

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Na gut: Ich habe abgetrieben applaudiert

29. März 2007, 23:46 Uhr von pantoffelpunk

Der Vielschreiber (wer soll da denn noch hinterherlesen???) professional slacker hat zwei sehr interessante Artikel aufgetan, die aus unterschiedlichsten Perspektiven die RAF und den Umgang mit ihr behandeln.

Essenz des Artikels von Torsten Krauel auf WELT online ist wohl, dass die RAFler, die den SS-Offizier Schleyer (bei Torsten Krauel natürlich nur Mitläufer…) umgebracht haben, eigentlich Nazis waren.

Helmut Schmidt kann sich seinen Rathenau, die gottverfluchte Judensau, in Mülhausen abholen – es stand dort so nicht, da stand „korrupte Existenz beendet“, aber der Ton war der gleiche. Erst der Nazi-Genickschuss im Wald und die Hinrichtung des Copiloten der „Landshut“ durch arabische Genossen hat die RAF zu Kriminellen werden lassen.

Habe ich da was verpasst oder hat Herr Krauel den Schuss nicht gehört? Er schließt dann übrigens mit der Aufforderung an alle, die damals applaudiert haben, sich bitte jetzt zu outen, wie anno dunnemals die “Ich habe abgetrieben-Damen” im Stern.

Irendwie aufgeräumter erscheint mir da der Artikel von Wigbold Dortse Wiglaf Droste in der Jungen Welt…

Von den Motiven der Leute, die als Mitglieder der Bewegung 2. Juni oder der RAF militant einen Staat bekämpften, den sie als NS-Nachfolgeunternehmen analysierten, ist nicht mehr die Rede. An dem Tag, als Kurt Georg Kiesinger, ehemaliger Referent bei Joseph Goebbels, deutscher Bundeskanzler wurde, hatte nicht nur Ulrike Meinhof das Treiben der sauber entnazifizierten Nazideutschen satt.

bitte selber lesen.

Wer hätte das gedacht, dass im Frühling 2007 der deutsche Herbst noch einmal so Thema wird…?!

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Chrrrr, de Joden, chrrr, de Joden

21. März 2007, 23:42 Uhr von pantoffelpunk

Man sollte Nazis einfach mehr Plattformen und Plenen zur Verfügung stellen, dann kann die Antifa Kaffee trinken gehen, denn sie erledigen sich von ganz allein:

Mit ‘Danke’ an Herrn Korsakov

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Appell Atomtod exportiert man nicht