Empört Euch.

16. März 2011, 22:04 Uhr von pantoffelpunk

Ich weiß grad nicht, wie ich dieses Video noch kommentieren sollte.

Empört Euchh halt.

flattr this!

20 ma was gesacht

  1. Ich fand Georg Schramm immer gut und ich fand Anideutsche immer scheiße, aber sorry, dass ist echt eine verkürzte Kapitalismuskritik.

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  2. Ausgezeichnet!
    Werde dieses Video auf meinem Blog verlinken.

    Noch ein paar Kommentare von mir vllt:

    Ohne UNSER Geld können die Banken nicht zocken.
    Wenn WIR keine Bild “lesen” oder RTL 3 glotzen, können die Altmedien nicht hetzen.
    Wenn WIR möglichst viele informieren, können sie das Volk nicht länger für dumm verkaufen.

    Weitermachen…

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  3. Wer sind wir und wer ist das Volk? Und wenn es ein Wir gibt, gibt es dann auch ein Sie und wenn ja, wer ist das? Die jüdisch-bolschwewistische Weltverschwörung oder nur der böse Kapitalist in Form von Joseph Ackermann?

    Also ehrlich Leute, das ist ziemlich platt! Marx lesen hilft (Zu Finanzkapitalismus Bd. 3). Und vielleicht noch: Laclau/Mouffe, Slavoj Zizek, Louis Althusser, Antonio Gramsci, Rosa Luxemburg, Elmar Altvater, etc.

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  4. @Felix:

    Komma vom Elfenbeinturm runter und gib deine superschlauen Buchtipps mal einer 7. Klasse Hauptschule. Viel Spaß beim bluten.

    Wenn du Marx gelesen hast, dann erklär es halt den Platten und interpretier mal nicht irgendwo was rein wo gar nichts ist…
    Antisemitismusvorwürfe gegen Kapitalismusgegner sind genau so originell wie “kommt ne Frau beim Arzt”

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    gesacht am 18. 03. 2011 um 20:47 Uhr
    von Benjamin
  5. Gibts das hübsche Umzugsbild irgendwo zum nochmal anschauen?

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    gesacht am 19. 03. 2011 um 00:27 Uhr
    von Thomas
  6. Vielleicht einfach mal nix sagen. Dann erspart man sich die eigene Ignoranz offen zur Schau zur stellen.

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    gesacht am 19. 03. 2011 um 08:17 Uhr
    von Kritiker
  7. @Felix:

    Und du findest Kapitalismus gut oder was?

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  8. Nuja, ganz unrecht hat Felix nicht, wenn ich auch eher denke, dass Schramm hier nicht in böser Absicht verkürzt. Mich hat eigentlich nur eines ein wenig stutzig gemacht: Die Aussage zu den Bankern, die früher Geldverleiher hießen und “keine Ehrbaren Christen” gewesen seien. Das hat sein Geschmäckle. Ich will mich nicht soweit aus dem Fenster lehnen, Georg Schramm da was anzudichten, was nicht zutrifft, aber der frenetische Jubel auf diesen Wink hin, macht mich durchaus ein wenig betroffen.

    Und btw. fundierte Kapitalismuskritik, die diesen Namen verdient und nicht in Kritik der Methoden und Formalitäten eines Kapitalismus sein Ende findet, bietet auch nur selten Angriffsflächen. Das versäumt Schramm hier durchaus.

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    gesacht am 19. 03. 2011 um 14:15 Uhr
    von Micha
  9. @Micha:
    Verwechsel mal bitte nicht den Kabarettisten Schramm mit seiner Kunstfigur Dombrowski.

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    gesacht am 19. 03. 2011 um 15:40 Uhr
    von U.
  10. EIne gewisse Korrellation muss es da schon geben. Aber wie auch schon geschrieben:

    “…wenn ich auch eher denke, dass Schramm hier nicht in böser Absicht verkürzt.”

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    gesacht am 20. 03. 2011 um 12:12 Uhr
    von Micha
  11. @Micha:

    Man muss in Schramms Kommentar keinen Antisemitismus hineindeuten. Christliche Religionen verurteilten zinsbeaufschlagten Geldverleih, der Islam tut es immer noch. Damit möchte ich kein Plädoyer für oder gegen die eine oder andere Religion führen, aber in diesem Punkt vertraten sie eine sinnvolle Meinung.

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    gesacht am 21. 03. 2011 um 08:36 Uhr
    von derwodaso
  12. Tu ich ja auch nicht, ich weise aber darauf hin, dass es durchaus und ohne größere Anstrengung möglich wäre, ihm zumindest antisemitische Tendenzen zu unterstellen. Die Wortwahl war ungünstig.

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    gesacht am 21. 03. 2011 um 17:38 Uhr
    von Micha
  13. Er hat Jehova gesagt, steinigt ihn!

    Ach ne, hat er nicht. Nur weil es möglich ist, muss man es nicht tun. ;)

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    gesacht am 21. 03. 2011 um 19:42 Uhr
    von Shock
  14. Lass es mich so formulieren: Jemand könnte auf die Idee kommen, dass es naheliegend ist. Er hat sich halt stellenweise ein wenig “im Ton vergriffen” und verkürzt einiges da, wo es nicht angemessen ist. Das ist kein Angriff auf die Person Schramms, sondern eine Feststellung zu seinen Äußerungen im Video. Ist doch nicht so schwer, ne?

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    gesacht am 21. 03. 2011 um 20:01 Uhr
    von Micha
  15. Jemand, der Kapitalismuskritik, die an – zumal NICHTJÜDISCHEN oder nicht explizit jüdischen – Personen festgemacht ist, als antisemitisch zu entlarven glaubt, suggeriert, die Finanzwelt sei von den Juden dominiert und outet sich somit als jemand, der die Welt in Nazi-Strukturen wahrnimmt oder eben ein Nazi ist – freilich einer, der das nicht zugeben mag.

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  16. @pantoffelpunk: *grein* aber ich hab viel mehr bücher gelesen!1!!*grein* anstatt anzuerkennen, wie hier verlogene moral umgedreht und in den christlich-demokratischen hals zurückgeschoben vor christlich/konservativen publikum ist es doch viel einfacher an die jüdische weltverschwörung zu glauben um sie anderen vorwerfen zu können… hahaha

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  17. Ich glaube es ist sehr schwierig, alles ausgewogen und unangreifbar zu formulieren, insbesondere, wenn man einem ziemlich gemischten Publikum während einer begrenzten Redezeit komplexere Themen nahebringen will.

    Absolute political correctness verunmöglicht es meines Erachtens zu oft, auf den Kern einer Sache zu kommen.

    @Micha: ich hab deine Worte auch etwas über- oder falschinterpretiert, muss ich zugeben. Erscheint mir jedenfalls nach den weiteren Beiträgen und deiner Antwort so.

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    gesacht am 22. 03. 2011 um 17:40 Uhr
    von derwodaso
  18. Soweit ich weiß, habe ich niemals Schramm Antisemitismus vorgeworfen, sondern eine ziemlich platte Kapitalismuskritik. Das man auch einer 7. Hauptschulklasse (ja und gerade dieser sollte man nämlich nicht platt kommen) Kapitalismus erklären kann, ohne ihn dabei zu personifizieren (Die Bänker) und eine Freund-Feind-Identität zu erzeugen (wir ehrlichen Deutschen – die faulen Griechen z.B.) ist durchaus möglich. Mir würde da sofort das Buch von Bini Adamczak einfallen und ihr Buch “Kommunismus – Kleine Geschichte, wie endlich alles anders wird” http://www.unrast-verlag.de/unrast,2,186,13.html

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  19. Worin, schätzt Du, liegt der Grund seines Erfolges und wie würde es sich auf seinen Humor und damit auf die Anzahl seiner Zuhörer auwswirken, wenn er … ach, vergiss es: Die Leute hören Schramm nicht zu, weil sie lernen wollen, sondern weil sie Zerstreuung wollen, weil sie jemanden sehen wollen, der ihre Meinung teilt, weil es sie belustigt, wenn Westerwelle, Merkel und die Bahnchefs, Banker und Energiemanager – ja, die Personen, die auf diesen Positionen sitzen – ihr Fett weg- und verbal auf die Fresse kriegen. Leute wie Du fühlen sich dann eben auf Intellektuellen-Seminaren wohler, bei denen wer an der falschen Stelle lacht, gesteinigt wird. Bitte. Wenns Dich weiter bringt… aber lass doch bitte uns unseren Spaß mit verkürzerter und platter Kritik an Personen, die wir nicht mögen.

    Und ja, DU hast die jüdisch-bolschewistische Verschwörung isn Spiel gbracht.

    wer ist das? Die jüdisch-bolschwewistische Weltverschwörung oder nur der böse Kapitalist in Form von Joseph Ackermann?

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Sach ma was...

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Datum: Mittwoch, 16. März 2011 um 22:04
Kategorie: zermatschtes
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