Verona Pooth nackt

14. September 2007, 08:53 Uhr von pantoffelpunk

Von Verona Pooth gibt es jetzt Nacktfotos (sogenannte Nacktfotos von Verona Pooth) und Sie haben bei google danach gesucht. Wahrscheinlich haben Sie in der Vergangenheit auch nach “Britney Spears nackt”, “Britney Spears ohne Höschen” oder gar nach “Britney Spears ohne Höschen und ohne Balken” (klick hier) gesucht. Sich Nacktfotos von Britney Spears, Nacktfotos von Verona Pooth oder auch andere Stars nackt anzusehen, ist Ihr gutes Recht.

Herr Dr. Schäuble möchte aber, dass seine Sicherheitsbehörden über einen Zeitraum von sechs Monaten jederzeit nachvollziehen können, auf welchen Webseiten Sie waren und nach welchen Begriffen Sie gesucht haben (Vorratsdatenspeicherung).

Wenn Sie das als Eingriff in Ihre Privatsphäre wahrnehmen, klicken Sie auf den untenstehenden Banner und unterschreiben Sie für die informationelle Selbstbestimmung und den Rücktritt Wolfgang Schäubles:

Schaeuble! Wegtreten!

HErzlich WIllkommen, neue Zielgruppe!

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Wenn Mutti wüsste…

14. September 2007, 01:13 Uhr von pantoffelpunk

Obgleich oder weil die nähende Mutti in diesem Video wirklich skurril platziert ist, poste ich das jetzt mal echt nicht, weil es so trash ist, dass es wieder gut ist… nein, Ich liebe diesen Typen. Echt.

via Benjamin

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Mal gerade 200 Christen-Rassisten in Brüssel…

13. September 2007, 23:47 Uhr von pantoffelpunk

.. und Polizeigewalt gegen widerliche Schlipsträger hat irgendwie etwas erbauliches.

via

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Gravenreuth geht in den Knast

12. September 2007, 10:29 Uhr von pantoffelpunk

Der in manchen Kreisen bösartigerweise Abmahnanwalt genannte Rechtsanwalt Günther Freiherr von Gravenreuth ist zu 6 Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt worden.

Vor Gericht versuchte sich Gravenreuth mit [...] mangelnder Rechtskenntnis zu entschuldigen. [mehr…]

Die nächsten Tage wird es sich wahrscheinlich lohnen, z.B. diese blogs zu besuchen.

Sektchen, anyone?

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Was haben Sie am 9.11.2001 getan?

11. September 2007, 19:48 Uhr von pantoffelpunk

Wie jeden Tag habe ich – wie fast alle – gearbeitet. Aus dem Radio des Kollegen hörte ich davon, dass ein Flugzeug in das World Trade Center geflogen sei. Eine sofort eingeleitete Google Suche nach “webcam World Trade Center” ergab zwar eine ganz schöne Anzahl von ebensolchen, aber keine davon war erreichbar. Also glaubte ich das erstmal und freute mich – wie alle – schon auf die Fernsehbilder, denn letztlich bin ich genau so geil auf bewegte Bilder von Gewalt und Katastrophen – zumal wenn Feuer und Qualm dabei ist – wie alle.

Als ich abends zu Hause war, schaltete ich – wie alle – den Fernseher ein und war – wie alle – fasziniert von dem, was uns da geboten wurde. “Unglaublich!” war – das weiß ich noch genau – das Wort des Abends, die pantoffelfrau und ich wechselten uns ab, “Unglaublich!” zu sagen, sicher drei Stunden lang.

Denn – wie alle – habe ich bestimmt drei Stunden vor dem Fernseher gesessen und – wie alle – habe ich nach der 50ten Wiederholung der Einschläge gehofft, dass es noch bessere Bilder gibt, Close-Ups. Mehr Einzelheiten, bitte. Insgeheim war ich mit meiner Geilheit auf noch mehr Verderb – wie alle – etwas enttäuscht, dass das zweite Flugzeug auf einer Wiese abgestürzt ist und auch das dritte so wenig Leid gebracht, so wenig aufrüttelnde Schicksale generiert hat, über die betroffen hätte berichtet werden können.

“Heute sind wir alle Amerikaner!” heulte Gerhard Schröder in die Kameras der angeschlossenen Funkhäuser und ich widersprach. Zur Sicherheit sah ich noch einmal in meinen Personalausweis, doch genau wie heute vormittag, war ich immer noch – wie alle Deutschen – kein Amerikaner.

Mir am nächsten Tag eine Zeitung zu kaufen hatte ich mir gespart, die Wirkung der Bilder, die ich – wie alle – ja nun oft genug gesehen hatte, ließ nach und auf Befindlichkeitsjournalismus habe ich einfach keine Lust. “Was haben Sie gefühlt, als sie die Bilder der Menschen gesehen haben, die in Ihrer schier ausweglosen Verzweiflung aus den obersten Stockwerken des World Trade Centers gesprungen sind?” “Oh, es war furchtbar! Ich war furchtbar betroffen, wie da die Menschen aus den obersten Stockwerken des WTC gesprungen sind, das muss ja eine schier ausweglose Verzweiflung gewesen sein!”

Warum hat eigentlich niemand die Eier in der Hose, zu antworten: “Hmm. Hat mich jetzt iegentlich nicht so interessiert. Ich bin früh ins Bett gegangen und habe mir schön einen von der Palme gewedelt.”

habe mir schön einen von der Palme gewedelt

Nein, betroffen waren sie alle. Alle. Vom Obdachlosen bis zum Milliardär, von links nach rechts, von oben nach unten, von schwarz bis weiß. Bis auf einige Nazis, die den Anschlag als längst fällige politische Lehre verstanden wissen wollten, waren alle betroffen. Als ich um 1990 herum an der Fachschule für Sozialpädagogik meine erste Ausbildung absolvierte, habe ich mit einem Freund eine vierseitige Zeitung Witzblatt Schmierblatt herausgegeben – es hieß „ein Stück weit betroffen!“. Denn Sozialpädagogen und Erzieherinnen sind und waren immer betroffen, wenn irgendwo ein Lebewesen Leid ertragen musste und meistens waren sie ein Stück weit betroffen. Professionelle Distanz hätte sicher in den meisten Fällen besser geholfen, doch der gemeine Sozialpädagoge musste damals mit einem Kopfsprung tief in das Leid hineintauchen, darin baden und es sich zu eigen machen. Mitleiden. Mitleiden und betroffen sein. Heute hat sich dieser Trend in weiten Teilen der Gesellschaft verbreitet. Politiker sind betroffen, wenn Ausländer angezündet werden oder ein Passagierschiff versinkt. Manager wähnen sich betroffen, wenn sie die Belegschaft entlassen. Und jetzt ist auch Lieschen Müller betroffen. Und ihr Gatte.

Mitleiden und von Ereignissen betroffen sein, von denen man im eigentlichen Wortsinne nicht betroffen ist, machen Menschen, die so blutarm sind, dass sie intensive Regungen nur verspüren, wenn sie von außen zugeführt werden. Bei verordneten Betroffenheitskampagnen kommt sogar noch das verbindende Moment dazu, in dieser ach so schweren Stunde nicht allein zu sein. In Kiel blieben um Punkt 12:00 Uhr des nächsten Tages hunderte Menschen mitten in der Innenstadt stehen, um unter Glockengeläut eine Schweigeminute für die Opfer einzulegen und mich für meine derweil laut geführten Selbstgespräche böse anzublicken. Und die, die da standen und kollektiv um Menschen trauerten, die sie zuvor nie gesehen hatten, sind die selben, die an einem anderen Tag ein paar Jahre zuvor keine Zeit hatten, sich an selber Stelle um eine am Boden liegende und blutende Person zu kümmern – gespielt von uns bei einer Gruppenarbeit im Rahmen der oben genannten Ausbildung.

Betroffenheitsgeheuchel füllt die Leere öden Lebens aus, es entführt den Spießer aus der Ödnis des Alltags und suggeriert, dabei gewesen zu sein, bei den ganz furchtbar spannenden Ereignissen auf dieser Welt. Aber es sind nicht nur die Alten und Kranken, nicht nur die an Kredite und Job gefesselten und nicht nur die, die sich nach 20 Jahren Ehe nichts mehr zu sagen haben, die so langweilig vor sich hinvegetieren und emotionalen Dosenfraß nötig haben – es sind auch die Jungen, die sich in den Medien äußern, als wären Sie als New Yorker Feuerwehrmann dabei gewesen – dabei steht ihnen doch die Welt für eigene und echte Abenteuer offen.

Und das macht mich betroffen. Zumindest ein Stück weit.

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Online-Durchsuchung für jedermann [Update]

10. September 2007, 23:03 Uhr von pantoffelpunk

Von wegen “10 bis maximal 12 Online-Durchsuchungen pro Jahr und dann nur nach richterlichem Beschluss” – gerade aus dem Verteiler des BKA bekommen: Online-Durchsuchungen kann jeder, dank Schäubles neuer Internet-Suchmaschine:

Online-Durchsuchung online

Denunziation, ick hör Dir trappsen.

Nachtrag: Das ist jetzt auch das Original. Ein gewisser teleschlampe hatte mir den Link zu der jetzt herausgenommenen Seite mit den Worten “Ich habe jetzt mal die ultimative Suchmaschine gebastelt.” geschickt. Über Spreeblick bin ich dann heute morgen auf das Original der Jusos Herford gestoßen. Tzz.

Und immer daran denken:

Schaeuble! Wegtreten!

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Video für spät abends…

10. September 2007, 22:39 Uhr von pantoffelpunk

Kann man gut im Liegen gucken.

So vorm Einschlafen. Für schöne Träume.

Nachtrag:
“Wir sind hier in Deutschland! In DEUTSCHLAND!”

Muharrharrharr!

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Schäuble! Wegtreten! wird verlängert…

9. September 2007, 00:02 Uhr von pantoffelpunk

Da zur Zeit immer noch täglich etwa 100 Stimmen in die Datenbank geschrieben werden, habe ich mich entschieden, die Aktion um zunächst 15 Tage zu verlängern.

Bei einer oberflächlichen Durchsicht der bis zum jetzigen Zeitpunkt eingetragenen Daten komme ich zu der Schätzung, dass von zur Zeit 7311 Stimmen nur etwa 30 bis 40 als ungültig zu werten sind (unsinnige Eingaben oder Spam) – natürlich habe ich die Adressen nicht geprüft, aber in fast allen Fällen sehe ich normale Namen und sinnvolle Anschriften.

Schaeuble! Wegtreten!

Insgesamt habe ich außerordentlich viel positive Rückmeldung auf die Aktion – und sogar prominente Unterstützung – bekommen, auch wenn es natürlich immer auch ein paar ultrarevolutionäre Spaßbremsen, pedantische Klugscheißer und Nerds gibt, die nur unterschreiben, wenn die Seite entspechend valides (nach W3C) XHTML aufweist. Kellerkinder. Pusteblumen!

Google listet Schäuble! Wegtreten! beim Suchwort “Schäuble” in der Standardeinstellung leider erst auf der zweiten Seite als Treffer Nummer 11 – allerdings meldet Google immerhin 49.000 Treffer für “Schäuble! Wegtreten!” bzw. sogar 162.000 für Schäuble! Wegtreten! und immerhin 12.300 Links auf die Aktion. Etwas schade finde ich, dass die Aktion bis heute außer bei nerdcore, Spiegelfechter und wirres bei den sogenannten A-Listern keine Beachtung gefunden hat, dabei wären diese natürlich neben den direkten Klicks immer besonders gute Multiplikatoren. Ansonsten war die Unterstützung aus der blogosphäre großartig – Google nennt 234 blogs, die berichten. Einzelne davon hier zu nennen, wäre ungerecht.

Außerordentlich froh war ich darüber, dass ich nur eine Handvoll rassistischer Drecksseiten aus der Unterstützerliste streichen und eine dann auch wegen Penetranz dauerhaft rausscripten musste – auf nur einer Naziseite habe ich einen Banner gefunden und mich dann doch etwas amüsiert, dass eine Kameradschaft, die das Grundgesetz als illegitim ansieht, die Forderung selbiges besser zu schützen, unterstützt. Ich habe dem nichts entgegengebracht und lasse sie sich in ihrer Szene unbeliebt machen. Das ist OK so.

Vielen Dank für alles, Leute.

Und: Bitte weitermachen! Ich melde mich.

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Pastörs, der Nacktschneckenstreichler

8. September 2007, 14:44 Uhr von pantoffelpunk

Laut dem Führer ist die NPD MV eine Pupsfraktion … oder habe ich mich verhört?

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Warum ich wirklich Angst vor der Online-Durchsuchung habe

8. September 2007, 10:18 Uhr von pantoffelpunk

Angesichts des stümperhaften Vorgehens dieser und jener Amateure habe ich weniger Angst vor der Schnüffelei der Staatsmacht sondern eher davor, dass die aus Versehen meine Systempartition C:/ formatieren.

via und via

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Jetzt aber!

4. September 2007, 22:27 Uhr von pantoffelpunk

Ich wollte schon lange mal auf meine Lieblingsheadergrafik in der deutschen blogosphäre aufmerksam machen. Klick!

Man achte bitte wieder auf die Kategorie…

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Gott ist der schlecht

4. September 2007, 22:17 Uhr von pantoffelpunk

Den Linktausch zwischen PI-Nelken und dem reaktivierten Pardon habe ich an dieser Stelle beklagt. Ein weiterer “Karrikaturist” in deren Linksammlung schimpft sich “Götz Wiedenroth” und zeichnet in mittlerweile ja nun auch mal abgedroschener Haitzinger/Tomicek-Manier politische Karrikaturen für unter anderem den SHZ, dessen Wochenend-Ausgaben-Abo ich noch morgen kündigen werde, da er außerdem noch solch einen Dreck malt.

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Appell Atomtod exportiert man nicht