“Danke” im Allgemeinen und Speziellen

12. Januar 2007, 17:01 Uhr von pantoffelpunk

Blogger im Allgemeinen und ich im Speziellen mosern ja doch eher rum, wie schlecht die Welt im Allgemeinen und Herr Markwort oder der Hessen-Hitler im Speziellen sind. Um auch mal etwas Positives zu schreiben, möchte ich diese Plattform heute einmal nutzen, um einer Spezies “Danke” zu sagen, die es wirklich verdient hat und gar nicht groß genug gewürdigt werden kann:
Den verschiedenen Communities, die sich im Internet herumtreiben und uns Usern das Leben erleichtern und manchmal auch wirklich versüßen.

Da wäre im Allgemeinen die internationale und im Speziellen die deutsche WordPress-Community, die eine ganz hervorragende Blog-Software entwickelt haben und nicht müde werden, diese weiter voranzubringen. Und, als würde das nicht reichen, bereiten sie auch alles fein säuberlich auf, geben Hilfestellung, wo es geht und wollen dafür nicht einmal Geld von mir. Kann man aber totzdem geben. Gar nicht genug danken kann man auch den aktiven Kreativ-Usern, die Themes entwerfen, codieren und zum freien Gebrauch zur Verfügung stellen sowie den Verrückten, die WordPress um sinnvolle und sinnentleerte, praktische und verspielte, innovative oder einfach nur smarte Plugins erweitern und meistens auch noch – kostenfreien – Support bieten! Danke für das alles!
Nicht zu vergessen sind die zahllosen Endverbraucher, die sich im aufgeräumten Forum die Zeit nehmen, anderer Leute Fragen zu beantworten und sich gegenseitig unter die Arme zu greifen. Danke.

Während die Schwachsinnigen und die Ganz-Hirnlosen im Moment mal wieder auf Computer im Allgemeinen und das Internet im Speziellen einprügeln, weil sich auch Bekloppte dieses Mediums bedienen können, finde ich, dass gerade unsere elitäre Kaste von dieser einzigartigen Gemeinschaft einiges lernen kann.

Die four for business AG entwickelt das hervorragende open-Source CMS contenido und bietet neben vielen aktiven Usern einen astreinen und schnellen und kompetenten Support im Forum. Mit diesem CMS habe ich nicht nur während meiner Selbstständigkeit den einen oder anderen Euro verdient, es begleitet mich auch heute noch als begeitserter User beruflich weiter. Und auch wenn 4fb das CMS sicher nicht ganz uneigennützig unentgeltlich zur Verfügung stellt, denn die User entwickeln ja auch ganz, ganz feine Erweiterungen zum weiteren Gebrauch und helfen kräftig mit, bugs zu suchen und zu eliminieren – danke Euch allen, das ist wohl eine ganz klassische Win-Win-Situation.

Du hast 5000 verschiedene Produkte, die Du online verkaufen möchtest, aber Deine Zielgruppen sitzen hauptsächlich in Japan, Gambia und Australien und bestehen auf internationalen Banktransfer, auf das Bezahlen in Ihrer eigenen Währung und der Ausweisung der landesüblichen Steuern? Kein Problem. Die Shopsoftware ist kostenlos, die rund 3800 Erweiterungen schon fertig. Und darum gilt genau so mein herzlicher Dank der internationalen und deutschen Community um den Open-Source online-Shop osCommerce, sowie den zahlreichen aktivern Usern, die im wahnsinnig umfangreichen Forum schnelle erste Hilfe leisten. Danke. Danke. Danke. Ihr habt mir zeitweise große Teile meines Einkommens gesichert. Danke.

Danken möchte ich auch mal dieser Sabina (ist nicht mein Thread, den finde ich nicht mehr), die einmal nichts besseres zu tun hatte, als mich aufzufordern, per Software eine kryptische Zeichenfolge zu generieren, anhand derer sie mir mitteilen konnte, wie ich einen sehr ekligen Trojaner rückstandslos von der Platte fegen kann. Danke. Du bist ganz großes Tennis. Und das meine ich ernst.

Dank gilt immer wieder Herrn Irfan Skiljan, ohne dessen geniales Tool ich schon lange nicht mehr leben könnte. Zumindest wollte.

Und dank gilt dem Erfinder dieses mp3-Players: FMP3

Dank und Respekt gilt außerdem allen, die Ihre Werke z.B. hier zur Verfügung stellen und allen zahllosen anderen Bit-Junkies, die das Internet zu dem machen, was es für mich bedeutet.

Danke.

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SKOP “Urlaub zu dritt” mp3 Download

7. Januar 2007, 21:41 Uhr von pantoffelpunk

Hier nun endlich – wie lange angekündigt – der

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von “Urlaub zu dritt”.

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WWWut!

7. Januar 2007, 16:29 Uhr von pantoffelpunk

Dieser Beitrag hat mich jetzt endlich dazu motiviert, in die Blogrolle aufzunehmen, was schon lange in die Blogrolle gehört. Wut, die auch nicht davor zurückschreckt, mal 5 gerade oder Schäuble liegen zu lassen.

Lesen. Freuen. Wütend sein.

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Sony! Ariola! BMG! Warner!

7. Januar 2007, 16:27 Uhr von pantoffelpunk

Ich habe noch nirgendwo unterschrieben. Angebote bitte per mail!

pantoffelpunk: 3 Nazideppen


Download

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now!!!

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Erkan und Stefan,

4. Januar 2007, 23:48 Uhr von pantoffelpunk

nachdem sich das Comedy-Duo “Mundstuhl” mit dem Programm “Dragan und Alder”, in dem es die “Kanaksprak” parodiert (“Escht uldrakorregd, Alder!”), recht erfolgreich an den Bühnen und in den CD-Playern der deutschen Städte etabliert hatte, flimmerten Sie schon bald mit dem Duo “Erkan und Stefan”, einer Art Kasperle-Version der oben ganannten, durch die anspruchslosen Sendungen des deutschen Unterschichtenfernsehen.

Mundstuhl ist okinal...

In der logischen Konsequenz folgte sogar alsbald die erste eigene Sendung “headnut.tv”, die hauptsächlich von unmotiviert dahingeklatschten Klischee-Überzeichnungen geprägt und mitnichten komisch war. In dieser Sendung durften Sie als Proll-Türken auch Prominente interviewen, theoretisch so wie das Original “Ali G.”.

Ali G. ist okinal...

Praktisch sah das aber anders aus, denn die einzigen einigermaßen komischen Szenen waren die, in denen Sie – ganz entgegen dem Plan – von den vermeintlich so spießigen und langweiligen Interviewpartnern vorgeführt wurden – allein dadurch, dass diese sich einfach nur – stellvertretend für Sie – fremdschämten.

Wenn man also selbst nur eine drittklassige Imitation einer Idee ist, die sich ganz nebenbei auch schon lange totgelaufen hat, wenn man also wie Sie, Erkan und Stefan, noch nie eine eigene Idee hatte, sondern nur schon verdautes noch einmal aufwärmt und damit ein Vermögen macht und so bis ans Lebensende ausgesorgt hat, sollte man dann nicht von solchen Klagen absehen?

Meint ja nur – vorsichtshalber voll unkrass -
Ihr pantoffelpunk

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Offener Brief an Herrn *. aus M.

2. Januar 2007, 16:18 Uhr von pantoffelpunk

Sehr wenig geehrter Herr *.,
es ist mir völlig egal, wie Sie Ihre Minderwertigkeitskomplexe kompensieren. Es interessiert mich nicht, dass Sie mit einigen Internetaktivisten noch eine Rechnung offen haben, weil die Ihnen die miesen Domaingrabbing- und parasitären Dialer-Geschäfte verdorben haben. Mir sind auch alle anderen von Ihnen betriebenen blogs und sonstige Internetseiten komplett egal. Alles, was Sie, der Sie offenbar zu viel Tagesfreizeit besitzen, die sinnvoll zu nutzen Sie wohl nicht im Stande sind, in geistiger Umnachtung aus Ihrer kleinkriminellen Schlichtbirne in die Tastatur quaken, geht mir offen gesagt komplett dort vorbei, wo nie die Sonne scheint.

Mario Dolzer?

Ihr Gebaren unterschreitet das Niveau eines geärgerten Kleinkindes um Längen. Ich weiß nicht, warum Sie so penetrant dämlich und zu 100% merkresistent sind, wie Sie sind, vielleicht hat Ihre Mutter Sie nicht geliebt, vielleicht mussten Sie Ihr die Pickel auf dem Rücken ausdrücken – vielleicht haben Sie auch einfach einen zu kleinen Penis, der so verwarzt aussieht, dass ihn nicht einmal im hinterletzten Drogenpuff jemand mit der Kohlenzange anfassen will, vielleicht hat Ihnen einfach noch niemals jemand etwas nettes gesagt – es ist mir einfach egal. Also hören Sie gefälligst auf, meine Seite mit Ihrem präpubertären Scheißdrecksgejammer vollzuspammen. Jedes bit, dass Sie Vollpfosten mit Ihrem hirnlosen Rumgeseier in meiner Datenbank besetzen, ist verschwendeter Speicherplatz, jede Sekunde, die ich mit dem Löschen Ihrer Kinderkacke verbringe, ist sinnloseste Verschwendung meiner wertvollen Lebenszeit. Ich habe Ihnen übrigens ausdrücklich das Setzen von Trackbacks untersagt, und ich fordere Sie hiermit unhöflichst auf, Ihre Kindheitstraumata nicht über mein blog zu verarbeiten und Kommentar- und Trackbackspamming ab sofort zu unterlassen, Sie unerzogener Parasit.

pantoffelpunk

Alle Ähnlichkeiten zu lebenden Personen sind rein zufällig und völlig unbeabsichtigt.

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Nokia-T9 goes Revolution…

31. Dezember 2006, 11:41 Uhr von pantoffelpunk

Da will man seinen revolutionären Freunden einfach mal einen schönen Jahreswechsel wünschen, und T9 weiß schon, dass die nicht einfach so Böller zünden wollen:

Guten Putsch

Auf ein revolutionäres 2007!

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Dem Nagel mal auf den Kopf schlagen.

30. Dezember 2006, 01:24 Uhr von pantoffelpunk

Es gibt eine Handvoll geflügelter Zitate, wie das von Götz von Berlichingen oder das von Dieter Nuhr, auf das ich jetzt anspielen möchte. Damit aber auch der Herr Professor Nagel weiß, warum ich ihm das empfehle, muss ich etwas ausholen:

Herr Professor Nagel, Sie sind studierter Mediziner und Philosoph. Als Mediziner sind Sie an der Bayreuther Universität beschäftigt, als Philosoph und Mediziner in Personalunion hat man Sie 2001 in den Nationalen Ethikrat berufen, wo Sie unter anderem über die Sterbehilfe debattieren und diesbezüglich den Gesetzgeber beraten dürfen. Das ist sicher eine feine Sache. In dieser Funktion werden Sie auch von Medienvertretern befragt und dürfen ganz viele Sachen in deren Mikrofone reinsagen. Da kann man dann zum Beispiel auch mal deutlich machen, was man von Demokratie hält, bzw. wie man sie umgehen kann. Das geht nämlich ganz einfach:

Nagel: Wir haben uns im Nationalen Ethikrat sehr intensiv mit den von Ihnen angesprochenen Umfragen auseinandergesetzt. Dabei zeigt sich sehr deutlich, dass die Umfragen nicht das differenziert wiedergeben, was die Bevölkerung denkt. Ganz wichtig ist immer, wie gefragt wird. Dass die Menschen Angst vor dem Sterben haben, ist klar. Dass man ihnen suggeriert, mit aktiver Sterbehilfe diese Angst nehmen zu können, ist aus der Sicht des Mediziners der völlig falsche Weg.
Quelle

… die Menschen sind zu doof und die Meinungsforschungsinstitute stellen falsche Fragen. Da können wir aber froh und dankbar sein, dass uns jemand das Denken abnimmt. Und dann noch jemand, der so klug ist wie Sie. Aber nicht nur das ethische Empfinden der Menschen wissen Sie besser einzuschätzen als die Menschen selbst, nein, auch was die Würde des Menschen beinhaltet, schreiben Sie ihnen sicherheitshalber vor, denn die wenigsten haben darüber so viele Bücher gelesen wie Sie:

Nagel: Für mich persönlich ist die aktive Sterbehilfe mit Artikel 1 Grundgesetz nicht vereinbar.
Quelle

Ganz Möchtegern-Intellektuelle glauben nämlich diesbezüglich ganz besonders schlau zu argumentieren und wollen in der Würde des Einzelnen vor allem das Recht auf Selbstbestimmung sehen. Aber – siehe oben – niemand kann sehenden Auges wollen, dass dumme Menschen für sich selbst die Inhalte ihrer Würde bestimmen, wenn es doch schlaue Menschen gibt, die das stellvertretend viel besser erledigen können. Zum Beispiel Sie:

Das Selbstbestimmungsrecht schließe auch die Entscheidung über den eigenen Tod ein, sagte der stellvertretende Vorsitzende des Ethikrats, Eckhard Nagel. Somit habe der Patientenwille “Vorrang vor dem Wohlwollen der Behandelnden”. Grenzen der Selbstbestimmung seien allerdings gesetzt, wenn der Wunsch zu aktiver Sterbehilfe vorliege, betonte der Medizinprofessor der Universität Bayreuth.
Quelle

Aber, Herr Professor – und ich erlaube mir an dieser Stelle mal etwas salopp zu formulieren -: Wenn ich zwar selbst bestimmen darf, wann ich pissen gehe, ich aber nicht selbst bestimmen darf, wann ich sterben darf – ist dieses in elementaren Bereichen eingeschränkte Recht auf Selbstbestimmung dann noch ein wirkliches Recht auf Selbstbestimmung?

Um zum Zitat des ehemals sehr geschätzten Dieter Nuhr zurück zu kommen: Ich will Ihnen gar nicht absprechen, sich über dieses Thema in vielen schlaflosen Nächten Gedanken gemacht zu haben – die Lesebrille gedankenschwer von der Nase nehmend und die Stirn in tiefe Sorgenfalten gelegt, haben Sie sicher unter der Last der Verantwortung für all die Menschen Ihr intellektuelles Kreuz getragen und hunderte Schriften vor- und zurückreflektiert. Aber ich habe bisher einen weiteren entscheidenden Punkt außer Acht gelassen: Sie sind ja zusätzlich als aktiver und überzeugter Christ Präsident des evangelischen Kirchentages.

Und wenn überzeugte, kirchlich organisierte Christen über Würde, Freiheit und Selbstbestimmung reden, dann fällt mir – so leid es mir tut – ganz unwillkürlich immer nur eines ein: “Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten.”

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SKOP: “Sans Issue” live!

29. Dezember 2006, 20:28 Uhr von pantoffelpunk

Ich habe bereits erwähnt, dass SKOP live ein absolutes “Muss” ist. Dieses Live-Video kann vielleicht einen kleinen Eindruck von der Spielfreude der elf “Jungs und Deerns” aus u.a. Horst (kicher) vermitteln, auch wenn das Ambiente der Location, hmm, nicht ganz standesgemäß ist.

Allen Norddeutschen und allen musikalischen “Groundhoppers” sei übrigens der 24.02.2007 wärmstens empfohlen. Voraussichtlich am Abend wird SKOP dieses Event in sehr angemessener Atmo rocken.

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I hate

28. Dezember 2006, 12:25 Uhr von pantoffelpunk

2007 geh ich zwei mal ins Kino – das ist doppelt so oft wie 2006.

via Blog´n´Roll

Wem dieser Teaser nicht gefällt, der lese weiter Florian Illies.

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Zeit für Sentimentalität

27. Dezember 2006, 20:54 Uhr von pantoffelpunk

Aus aktuellem Anlass zeige ich heute mal ausnahmsweise ein Foto, auf dem u.a. die nackte Brust der pantoffelpunk-Frau zu sehen ist:

Juppheidi!

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Erster! Erster! Erster!

24. Dezember 2006, 15:21 Uhr von pantoffelpunk

Ihr Witz, Herr Haitzinger (?), den ich heute morgen in der Hamburger Morgenpost am Sonntag (Wie heißt die eigentlich? In Analogie zur BamS MoPS?) gesehen habe, ist natürlich vom Pfiffigkeitsgrad her eine absolute eins:

Haitzingers alter Hut!

Aber ich war vor Ihnen!

Stichworte: Pauli – Stoiber – Stasi – CSU-Affäre – Bespitzelung – frohe Weihnachten – Polonium 210 – Arschlecken, rasieren: zweifuffzich

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Appell Atomtod exportiert man nicht