Warum Schäuble einen Abhörstaat will
9. Dezember 2008, 12:13 Uhr von pantoffelpunk“Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Ei versucht, was Leiden schafft.”
Bei der Balz um die Angebete und im Kampf gegen Kontrahenten bleibt die Vernunft naturgemäß meistens nur zweiter Sieger. Es darf deshalb auch angenommen werden, dass Adolf Hitler Polen nur überfallen hat, um Eva Braun zu beweisen, trotz eines fehlenden Hodens ein ganzer Mann zu sein. Ebenso dürfte es nahezu ungefähr fast als erwiesen gelten, dass Napoléon Bonaparte zwei Tage nach seiner Hochzeit zum Italienfeldzug aufbrach, weil es in der Hochzeitsnacht nicht so gelaufen ist, wie es sich seine Liebste und er vorgestellt haben, zumal er so wie so nur maximal ein meter zwanzig groß war und er seine Männlichkeit nun ganz anders unter Beweis stellen wollte, bevor ein Anderer Ihr zeigt, was ne Harke ist.
Vor dem Hintergrund dieser wissenschaftlichen Exegesen und dieser bisher kaum beachteten Anekdote aus Afghanistan* scheint auch die Errichtung des Abhörstaates durch namentlich Wolfgang Schäuble eine ganz neue, viel privatere Bewertung zu verlangen.
heise-Artikel via mikes trashlog