oberflächlicher Antiamerikanismus

19. Dezember 2008, 09:51 Uhr von pantoffelpunk

Zum Wochenende nochmal Herrn Pispers:

“Ich habe ja gar nichts gegen Amerika, das ist ein wunderschönes Land … das Problem sind die Menschen, die dort leben.”

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Al Kaida und der Marburger Bund

17. Dezember 2008, 23:52 Uhr von pantoffelpunk

Sorry, noch einmal Volker Pispers – dieses mal über Ärzte und Terroristen.

Gnihihi!

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Schmarotzer und Gesindel

17. Dezember 2008, 23:37 Uhr von pantoffelpunk

Volker Pispers – wohlgemerkt schon 2004 – über Unternehmensberater, Investmentbanker und Aktienanalysten:

Das Land ist gelähmt.

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polltest

16. Dezember 2008, 23:30 Uhr von pantoffelpunk

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Ich würde gern den Pimmel von Lars Ulrich mit einem glühenden stumpfen Messer abschneiden und ihn dann James Hetfield so oft und so lange in den Hals stopfen, bis er zugibt, dass Metallica eine sich prostituierende Popmusikgruppe ist, die dem Polit-Establishment bis zum Zäpfchen und weiter in den Arsch kriecht.

15. Dezember 2008, 01:25 Uhr von pantoffelpunk

Ich gehörte schon damals nicht zu denen, die nur die Musik des eigenen Lagers gehört haben und habe – wenn ich die Macht über das Tapedeck oder später den CD-Player hatte – frisch fromm fröhlich frei an einem Abend Weathermen, Nitzer Ebb und Shock Therapy zwischen Yellowman, Lee Perry, Laurel Aitken und Prong aufgelegt und den Abend dann nach Slayer, Slime und Fugazi mit den Beastie Boys, Public Enemy und De La Soul ausklingen lassen, um den Morgen mit Ton, Steine, Scherben und Achim Reichel zu begrüßen.

Und manchmal fand sogar Metallica den Weg in die Playlist, vornehmlich die ballernde “Garage days revisited” und vor allem – wegen des offensichtlich endlich mal politischen Anspruchs im Metal – die “…And Justice for All”, das gebe ich zu. Offen und ehrlich. Ich war jung und brauchte die melancholischen Balladen und das sauber gespielte Gitarrenbrett. Nach einem im Sommer 1990 besuchten Konzert allerdings habe ich nie wieder (ich schwör´: NIE WIEDER) auch nur ein Lied dieser Kapelle freiwillig gehört. Der selbst inszenierte Personenkult der Akteure war einfach zu ekelerregend für jeden, der von Musikern immer einen Rest an Authentizität erwartet und Rock´n´Roll in all seinen Ausprägungen immer noch als eine mindestens minimale Revolte gegen das Establishment wahrnimmt.

So störte es mich wenig, dass es ruhig um Metallica wurde und um so mehr, dass ich im Jahre 2008 plötzlich – wenn ich schon mal Radio hörte – mit neuer Musik von den mittlerweile wohl sicher auch gealterten Bravo-Rockern belästigt wurde und die blogosphäre diesem zweifelhaften comeback auch noch Platz einräumte – was ich allerdings noch unter grober Geschmacksverirrung verbuchte, weil sie wahrscheinlich genau wie ich die bereits im Frühjahr des sich neigenden Jahres veröffenlichte Liste nicht kannten, in der die Lieder aufgeführt wurde, mit denen in Guantanamo gefoltert wird.

Im Dezember 2008 hat die britische Menschenrechtsorganisation Reprieve diese Liste vervollständigt und – offensichtlich medienwirksamer – re-veröffentlicht, so dass auch Reaktionen der Interpreten an die Öffentlichkeit kamen.

Alle Künstler, unter Ihnen Tom Morello von Rage Against the Machine und Nine Inch Nails (lesen!) wehren sich dagegen

Tom Morello von Rage Against the Machine, Massive Attack, und andere haben die Organisation “Zero Decibel” gegründet, die sich für das Verbot von Folter mit Musik einsetzt, zum Beispiel mit Schweigeminuten bei Konzerten.

… dass ihre – und andere – Musik zur Folter eingesetzt wird.

Nur Lars Ullrich, das dänische Morsloch, das sich schon in der Vergangenheit mein Zorn durch Statements zugezogen hat, die Dieter Bohlen als Kommunisten erscheinen lassen und den er auch durch das PR-Geschleime auf DeineTube nicht wieder gutmachen kann sowie sein Sänger James Hetfield schließen sich dieser Initiative nicht an, sondern sind sogar stolz, ihren Teil zum Krieg gegen den Terror beitragen zu können…

„Ein Teil von mir ist stolz, dass Metallica ausgesucht wurden. Er dachte, er hört Satan. Es ist starke und kraftvolle Musik. Sie repräsentiert etwas, dass diese Menschen nicht mögen – vielleicht Freiheit, Aggression. Ich weiß nicht, Redefreiheit.“

… oder geben Tipps, wie man noch besser foltern kann:

Außerdem, so der Drummer weiter, sollten die Soldaten wenn überhaupt richtig heftige Musik benutzen wie zum Beispiel «Venom oder norwegischen Death Metal». Aber er könne die Situation ja nicht ändern. «Was soll ich machen? George Bush anrufen und ihm sagen, dass seine Generäle Venom spielen sollen?»

Und wenn Du schon vorher oder seit jetzt um diese Statements weißt und trotzdem ein Metallica-Shirt trägst, die Alben hörst, auf ein Konzert gehst oder diese Affen sonst wie supportest, wisse immer, dass ich Dich wie sie verachte als Teil der rassistischen Lüge des Establishments, als Politnutte oder -stricher, als einer der ihren, als dreckiger, stinkender Spießer. Hardrock hin oder her.

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Geben Sie es zu, SPAM-Redakteure…

14. Dezember 2008, 14:00 Uhr von pantoffelpunk

… den hier hätten Sie auch gern gemacht:

Don´t drink too much - stay alive!

Aber Sie durften nicht. Stimmt´s?

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Das Positive sehen

14. Dezember 2008, 13:33 Uhr von pantoffelpunk

Vielleicht kommt nach dieser Attacke eines Neonazis auf einen Polizisten ja endlich mal auch bei den entsprechenden staatlichen Stellen an, dass Neonazis keine harmlosen Patrioten sind und keine starke Bundesrepublik wollen, sondern dass sie dieses System inklusive seiner Repräsentanten mit Gewalt abschaffen wollen.

Es wäre zu wünschen.

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Alberne Bärchen zerstören! Jetzt! Weltweit!

10. Dezember 2008, 10:29 Uhr von pantoffelpunk

Das Grauen lauert in … ach, seht selbst!

Der Feind liest mit, schätze ich! Recht so!

Nachtrag: Dass mein kleiner Freund Hacke zum Feind überläuft wundert mich nicht, nachdem ich ihn und seine Droogies letztens bei einer “Endlich-18-Party” Damenlikör mit Milch mixen und trinken gesehen habe (mit H-Milch!!!).

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Warum Schäuble einen Abhörstaat will

9. Dezember 2008, 12:13 Uhr von pantoffelpunk

“Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Ei versucht, was Leiden schafft.” (Quelle)

Bei der Balz um die Angebete und im Kampf gegen Kontrahenten bleibt die Vernunft naturgemäß meistens nur zweiter Sieger. Es darf deshalb auch angenommen werden, dass Adolf Hitler Polen nur überfallen hat, um Eva Braun zu beweisen, trotz eines fehlenden Hodens ein ganzer Mann zu sein. Ebenso dürfte es nahezu ungefähr fast als erwiesen gelten, dass Napoléon Bonaparte zwei Tage nach seiner Hochzeit zum Italienfeldzug aufbrach, weil es in der Hochzeitsnacht nicht so gelaufen ist, wie es sich seine Liebste und er vorgestellt haben, zumal er so wie so nur maximal ein meter zwanzig groß war und er seine Männlichkeit nun ganz anders unter Beweis stellen wollte, bevor ein Anderer Ihr zeigt, was ne Harke ist.

Vor dem Hintergrund dieser wissenschaftlichen Exegesen und dieser bisher kaum beachteten Anekdote aus Afghanistan* scheint auch die Errichtung des Abhörstaates durch namentlich Wolfgang Schäuble eine ganz neue, viel privatere Bewertung zu verlangen.

Ingeborg, watt haste Dir verändert....

heise-Artikel via mikes trashlog

*=Zitat: “Während des Überwachungszeitraums wurde die Welthungerhilfe von der Ehefrau des Bundesinnenministers, Ingeborg Schäuble, geleitet.”

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schlecht-geklont.de = schlecht-geklaut.de

4. Dezember 2008, 08:57 Uhr von pantoffelpunk

Im Grunde darf jeder mit den von mir gepixelten Werken machen, was er will. Mehr als eine eMail oder einen Pingback erwarte ich gar nicht und meistens freue ich mich auch über Multiplikatoren. Ich finde aber, dass es ein ganz schlechter Stil ist, anderer Leute Werke als die eigenen zu deklarieren, wie es diese Seite macht, deren Betreiber mir gänzlich unbekannt sind:

schlecht geklaut ist halb gut.

Es werden zwar manchmal (bei diesen Zwillingen zum Beispiel nicht) höflich Trackbacks generiert, aber die Bilder werden einfach mit der eigenen domain unterschrieben und manchmal – und das finde ich echt ganz billich – heißt es gönnerhaft, nur die Idee stamme von woanders. Das suggeriert, der Autor hätte einen Gedanken aufgegriffen und daraus ein eigenes Bild gezaubert. Dann hätte er sich aber die Mühe machen sollen, Schäubles Original und nicht das von mir gephotoshoppte zu nehmen. Ach ja, und einen kurzen eigenen Text könnten sich die Leute auch ausdenken, anstatt fremde ohne blockquote zu übernehmen.

Kein Verbrechen das, aber ganz schlechter Stil. Insgesamt keine 6, weil der hier wirklich komisch (aber wahrscheinlich auch geklaut) ist, aber mehr als eine 5- ist nicht drin. Setzen.

PS: Dieter, kann man das zum Rotzblogging zählen?

Nachtrag: Nach wenigen Minuten und einer Beleidigte-Leberwurst-Mail waren die Bilder geändert bzw. entfernt. Prust.

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Pentagon plant rücksichtsvolle Kampfroboter

2. Dezember 2008, 21:35 Uhr von pantoffelpunk

Die amerikanische Armee plant nach Angaben von SpOn Kampfroboter, die zwischen Gut und Böse unterscheiden können.

Um zu verhindern, dass Maschinen dabei Kriegsverbrechen begehen, zieht das Pentagon auch Philosophen zu Rate. Sie sollen herausfinden, ob Roboter nach ethischen Grundsätzen handeln können.

Ich fände es ganz besonders prima, wenn das gelänge, denn dann hätten die Kampfmaschinen ihren amerikanischen menschlichen Kollegen ja einiges voraus.

Folter in Guantanamo

Folter in Abu Ghraib

Massaker von My Lai ("Auch Babies?" "Ja, auch Babies.")

usw.

Sollte mich jemand ob dieses Beitrages des Antiamerikanismus´ zichtigen wollen: Das stimmt. Mit ganzem Herzen. Eine Bewegung mit humanistischem Ansatz kann gar nicht antiamerikanisch genug sein.

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Ekelalarm

2. Dezember 2008, 08:30 Uhr von pantoffelpunk

Ein Blick in die Statistik verrät, obwohl pantoffelpunk.de eigentlich kein pornographisches Magazin ist, kommen die meisten über Suchbegriffe mit Schweinkram hierher. Einige davon verraten ganz normale Vorlieben der Besucher, wie den kalten Outdoor-Akt im Winter, Selbstbefriedigung – auch gern als Event – Sex mit Tieren und Pflanzen …

AOL: geschlechtsverkehr im schnee
Google: ich am wixen
Google: hunde porno
Google: bill kaulitz nude
Google: bumsen reeperbahn bilder
Google: sex mit tieren pornos
Google: wixx wettbewerb

Das ist alles im normalen Rahmen, schon oft da gewesen und bedarf auch keiner ärztlichen Hilfe.
Aber heute kam es wirklich ganz eklich, widerlich, abartig, welche pervers-kranke Sau sucht denn bitte schön so was:

Google: SPD nackt

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Appell Atomtod exportiert man nicht